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Nachrichtensprecher (57) im eigenen Haus ermordet

Was für ein Schock! Der Nachrichtensprecher wurde in seinem eigenen Haus getötet. Die Hintergründe der Angriffe sind noch unklar, die Ermittlungen dauern an.

Foto: Symbolbild von canva

Der beliebte Nachrichtensprecher wurde bei einem Angriff in seinem eigenem Haus ermordet. Der 57-Jährige erlag noch am Tatort seinen Verletzungen. Seine Freundin und die beiden Kinder mussten ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Der verstorbene Moderator war ein hingebungsvoller Familienvater, der leidenschaftlich gerne über Nachrichten berichtete, schrieb WWJ-AM.

„Er sprach oft mit Kollegen über seine Kinder und seine Liebe zu ihnen und ihren Abenteuern in der Schule“, so der Sender.

„Er war ein absoluter Profi und engagierte sich für WWJ und die Rundfunkbranche. Er liebte es, seinen Hörern die neuesten Nachrichten zu übermitteln“, so der Sender weiter.

„In unserer Nachrichtenredaktion sind heute Nachmittag viele Tränen geflossen. Unsere Gedanken und Gebete sind bei Jims Familie und Freunden.“

Radiomoderator in seinem eigenen Haus getötet

Jim Matthews, ein 57-jähriger Nachrichtensprecher bei WWJ-AM, wurde nach Angaben seines Senders am Freitag in Chesterfield Township, Michigan, ermordet.

Matthews‘ 35-jährige Freundin und seine beiden Kinder im Alter von 5 und 10 Jahren wurden bei dem Vorfall ins Krankenhaus eingeliefert, ebenso wie der 54-jährige Mordverdächtige, der erfolglos versucht hatte, sich selbst zu töten, wie die Detroit Free Press berichtete.

Der mutmaßliche Mörder war ein häufiger Besucher in Matthews‘ Haus und wurde bereits Stunden vor dem beunruhigenden Angriff, der sich um die Mittagszeit ereignete, ins Haus gebeten, wie die Polizei mitteilte.

Die nicht identifizierte verletzte Frau konnte mit dem 5-jährigen Mädchen aus dem Haus fliehen und einen Autofahrer herbeirufen, der die Polizei verständigte, so die Zeitung auf einer Pressekonferenz.

Sie wurde in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht, während sich das Mädchen mit nicht näher bezeichneten Verletzungen in einem stabilen Zustand befand, berichtete die Zeitung.

Als die Polizei eintraf, fand sie Matthews tot und den 10-jährigen Jungen schwer verletzt in einem Schrank vor, wo er gefesselt war und an einem Trauma durch stumpfe Gewalteinwirkung litt, wie die Polizei mitteilte.

Der Verdächtige befand sich im Keller und litt dem Artikel zufolge an selbst zugefügten Wunden und einer Überdosis Drogen. Er befand sich in stabilem Zustand und wurde angeklagt.

Die Hintergründe der Angriffe sind noch unklar, die Ermittlungen dauern an.

jw
Quellen: nypost.com