Eine zweite Folge vom Mitmach-“Tatort” auf Twitch erscheint Anfang Dezember. Darum geht es und diese Promis bilden das Ermittlerteam.
Neuer Pen & Paper-“Tatort” auf Twitch lädt zum Miträtseln ein
Bereits zum zweiten Mal gibt es einen “Tatort” auf Twitch, bei dem man mitraten kann. Laut Ankündigung des Bayerischen Rundfunks haben “Tatort”-Fans am 4. und 6. Dezember die Möglichkeit, auf dem ARD-Twitch-Kanal am Fall “Kaltes Gold” des Teams “Gaiglreuth” teilzunehmen. Dabei handelt es sich um einen Pen & Paper-“Tatort”. Hier sind alle wichtigen Informationen zu dem neuen Fall.
Interaktives Krimi-Dinner für “Tatort”-Fans
Bei “Kaltes Gold” übernehmen Schauspieler, ähnlich wie bei einem Krimi-Dinner, verschiedene Rollen und müssen während des Falls auf die Entscheidungen der eingeloggenen Spielerinnen und Spieler reagieren, die live an den Ermittlungsarbeiten teilnehmen. Die Darsteller sind bekannte Persönlichkeiten aus der Krimi- und Twitch-Szene.
Teil des Münchner “Tatort”-Teams ist Ferdinand Hofer (31). Hofer spielt im Fernsehen den Kriminaloberkommissar Kalli Hammermann. Außerdem kehrt die Twitch-Streamerin Baso aus der im April produzierten ersten Pen & Paper-“Tatort”-Folge “Tod klickt gut” zurück. Sie übernimmt erneut die Rolle der Oberkommissarin Julia Kröll.
Neu im Pen & Paper-“Tatort”-Team ist Ben&Paper, der seit fast 30 Jahren verschiedene Rollenspiele leitet und auch auf Twitch aktiv ist. Er verkörpert die Rolle von Konstantin Saibl. Die Spielleitung wird, wie im vorherigen Fall, wieder von Mháire Stritter übernommen, die zu den bekanntesten Pen & Paper Spielleiterinnen im deutschsprachigen Raum zählt.
Darum geht es in “Kaltes Gold”
Die genannten Personen werden den Tod des Archäologieprofessors Emanuel Hapert untersuchen. Seine Leiche wird in einer Ausgrabungsstätte in München entdeckt. Außerdem fehlen wertvolle Fundstücke. Hapert war bereits zuvor ins Visier der Polizei geraten, da der Verdacht bestand, er könnte sich auf Kosten der Wissenschaft bereichert haben. Rund um seine Ausgrabungen und Ausstellungen kam es vermehrt zu Verlusten kostbarer Gegenstände. Ist der Professor nun selbst Opfer eines Verbrechens geworden?
Das Publikum hat die Möglichkeit, am 4. und 6. Dezember ab 19 Uhr live auf dem ARD-Twitch-Kanal mitzudenken und sich an den Ermittlungen zu beteiligen.