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Glück im Unglück: 69-Jährige fällt zwischen Zug und Bahnsteigkante – überlebt!

Eine Frau war beim Ausstieg zwischen Bahnsteigkante und Zug gefallen und beim Anfahren ca. 50 Meter mitgeschliffen worden. Die Bundespolizei warnt erneut vor den Gefahren am Gleis!

Foto: Depositphotos/Unsplash

Gestern (03.05) kam es am Haltepunkt Köln-Hansaring zu einem lebensgefährlichen Unfall.

Eine 69-jährige Frau war beim Ausstieg aus der Bahn zwischen Bahnsteigkante und Zug gefallen und beim Anfahren ca. 50 Meter mitgeschliffen worden.

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Am frühen Dienstagnachmittag gegen 14 Uhr wollte eine 69-Jährige am Haltepunkt Köln-Hansaring aus der S19 aussteigen und ihre Sachen aus der Bahn tragen, als sie hierbei unglücklich zwischen die Bahnsteigkante und den noch stehenden Zug geriet.

Kurz nachdem die Bahn zur Weiterfahrt ansetzte, betätigten Zeugen, die das Szenario beobachtet hatten, die Notbremse der Bahn. Die S19 kam hierdurch zunächst zum Halten.

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Da der Triebfahrzeugführer den Unfall allerdings nicht bemerkt hatte und eine Freigabe zur Weiterfahrt erhielt, setzte er die Zugfahrt fort. Hierdurch wurde die unglücklich gefallene Reisende etwa 50 Meter mitgeschliffen, ehe die Bahn erneut zum Stehen kam.

Die   eingetroffene   Bundespolizei   kümmerte   sich   bis   zum Eintreffen   des   Notarztes   und Rettungswagens   im   Rahmen   der Ersten   Hilfe   um   die   Frau.   Anschließend   wurde   sie   in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Die 69-Jährige hat den wachsamen Zeugen wohl ihr Leben zu verdanken.

Durch den Vorfall kam es bei elf Zügen zu insgesamt 105 Minuten Verspätung.

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Auch mit Blick auf die vergangenen Unfälle am und im Gleisbereich weist die Bundespolizei darauf hin, dass besondere Achtsamkeit am Gleis und am Bahnsteig gefragt ist:

– Halten Sie genügend Abstand zum Zug (bleiben Sie hinter der Sicherheitslinie!)

– Spielen, Tanzen, Toben und Schubsen sind im Gleisbereich zu unterlassen!

– Sogwirkung von durchfahrenden Zügen nicht unterschätzen!

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Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Bundespolizei (www.bundespolizei.de) sowie der Deutschen Bahn AG.

Quelle:  Bundespolizeidirektion Sankt Augustin | Bundespolizeiinspektion Köln

nf24