Am Ende des Spieltags blieb es beim 0:0. Heidenheim und Hoffenheim teilen sich die Punkte und bereiten sich auf den DFB-Pokal vor.
Heidenheim und Hoffenheim trennen sich torlos,Der 1. FC Heidenheim und die TSG 1899 Hoffenheim haben sich torlos getrennt. Beide Teams bleiben in der Tabelle.
Am Ende des Spieltags gab es eine Nullnummer: Der 1. FC Heidenheim und die TSG 1899 Hoffenheim haben sich torlos getrennt. Nach dem achten Spieltag der Fußball-Bundesliga ist der FCH auf dem 10. Platz, während Hoffenheim als 15. mit acht Punkten im Tabellenkeller verbleibt.
Am Mittwoch müssen beide Mannschaften erneut antreten – dieses Mal im DFB-Pokal. Heidenheim spielt gegen den Zweitligisten Hertha BSC. Hoffenheim trifft auf den 1. FC Nürnberg unter der Leitung von Trainer Miroslav Klose.
Vor dem Landesduell im Südwesten war eine entscheidende Frage, wer die Reisestrapazen aus der englischen Woche besser bewältigt hat. Hoffenheim verlor in der Europa League auswärts gegen den FC Porto mit 0:2, während Heidenheim in der Conference League auf Zypern gegen Pafos FC 1:0 gewann.
Erst weißer Rauch, dann kaum was los
«Je näher die Städte zusammenliegen, umso interessanter ist es. Die Partie hat einen besonderen Reiz», hatte Hoffenheims Coach Pellegrino Matarazzo vor der Partie gesagt. Gleich zu Beginn der dann auf dem Rasen wenig reizvollen Begegnung mussten beide Mannschaften das Fußballspielen für kurze Zeit einstellen, nachdem die Gästefans Pyrotechnik gezündet hatten und somit weißer Rauch über den Platz gezogen war.
Heidenheim hatte die erste gute Gelegenheit. Ein Schuss von Patrick Mainka von der Strafraumkante flog über die Latte (12. Minute). Ansonsten war in der ersten Hälfte in und um die Strafräume herum wenig los. Beide Mannschaften vermieden das Risiko und spielten teilweise auch zu fehlerhaft. Im gesamten ersten Durchgang gab es keinen einzigen Schuss auf das Tor.
Hoffenheim dreht nach der Pause auf
Nach dem Wiederanpfiff änderte sich das sofort, als TSG-Stürmer Adam Hlozek zum Abschluss kam. Sein Schuss war jedoch kein Problem für FCH-Keeper Kevin Müller. Ein Weitschuss von Florian Grillitsch war deutlich gefährlicher und ging knapp über das Heidenheimer Tor (48.). Die Kraichgauer setzten weiter Druck und Angreifer Marius Bülter hatte die bisher beste Chance des Spiels. Doch Müller parierte stark gegen den 31-Jährigen (52.).
Baumann mit starker Parade
Nun erzeugten beide Mannschaften deutlich mehr Torgefahr. Andrej Kramaric von Hoffenheim verzog knapp (58.). Auf der anderen Seite fehlten Leonardo Scienza nur wenige Zentimeter zur Führung (60.).
Die große Chance zum 1:0 für die Gastgeber hatte der gerade erst eingewechselte Maximilian Breunig. Seinen Schuss aus kurzer Entfernung parierte Nationaltorhüter Oliver Baumann mit einer herausragenden Reaktion an die Latte (71.). Wenig später war Baumann erneut bei einem Schlenzer von Scienza zur Stelle. Am Ende blieb es jedoch beim 0:0.