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Fahndung nach Vergewaltigung einer 16-Jährigen – Verdächtiger auf der Liste des BKA

Staatsanwaltschaft und Polizei Köln suchen mit Unterstützung des Bundeskriminalamtes nach dem 32 Jahre alten Soheil Omid Kholossian. Dem gebürtigen Darmstädter wird vorgeworfen, im November 2017 eine damals 16-jährige Kölnerin zweimal sexuell missbraucht zu haben.

Foto: Depositphotos/Unsplash

Staatsanwaltschaft und Polizei Köln suchen mit Unterstützung des Bundeskriminalamtes nach dem 32 Jahre alten Soheil Omid Kholossian. Dem gebürtigen Darmstädter wird vorgeworfen, im November 2017 eine damals 16-jährige Kölnerin zweimal sexuell missbraucht zu haben.

Die Ermittler gehen Hinweisen nach, wonach sich der Gesuchte derzeit im Ausland aufhalten könnte. Daher steht der 32-Jährige seit heute (27. Oktober) auf der Liste „Europe’s most wanted“. Auf dieser Fahndungsliste stehen die meistgesuchten Schwerverbrecher und Terroristen von Europol. https://eumostwanted.eu/de

Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll der Mann sein Opfer am Kölner Hauptbahnhof kennen gelernt und einige Tage mit ihr per Mobiltelefon kommuniziert haben. Bei einem anschließenden Treffen soll er das Mädchen misshandelt haben. Aufgrund der Ausübung psychischen Drucks, unter anderem einer vermeintlichen Suizidandrohung, soll sich die 16-Jährige ein weiteres Mal mit dem Gesuchten getroffen haben. Der Tatverdächtige soll sie in seiner damaligen Wohnung in Kerpen nochmals vergewaltigt haben.

Bilder

Weitere Bilder des Gesuchten sind im Fahndungsportal der Polizei NRW unter dem Link https://url.nrw/20k1258 zu finden.

Zeugen gesucht

Hinweise, unter anderem zum Aufenthaltsort, nimmt die Polizei Köln unter der Telefonnummer 0221 229 0 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

EMW-Liste Europol

Die EMW-Liste von Europol besteht seit 2016 und geht auf eine Initiative des europäischen Zielfahndungsnetzwerks ENFAST (European Network of Fugitive Active Search Teams) zurück.

Sie bietet den Fahndungsdienststellen die Möglichkeit, ausgewählte Personenfahndungen über die Grenzen einzelner Staaten hinaus zu erweitern und damit die Erfolgsaussichten zu erhöhen.

Das Bundeskriminalamt ist Single Point of Contact für Deutschland im europäischen Netzwerk der ENFAST-Zielfahndungsdienststellen. (ph/de)

Quelle: Polizeipräsidium Köln

nf24