„Ich dachte, sie würden mich umbringen“, sagte der Mann, nachdem ihn das Rudel wilder Otter in Beine, Gesäß und Finger gebissen hat.
Foto: Depositphotos/Unsplash
„Ich dachte, sie würden mich umbringen“, sagt Graham Spencer, nachdem ihn das Rudel der Otter in Beine, Gesäß und Finger gebissen hat.
Ein Brite wurde bei einem Besuch in einem Park in Singapur von einer Gruppe Otter angegriffen und hinterließ mehr als 20 Wunden.
Graham Spencer musste für einige seiner Verletzungen genäht werden und musste sich einer Arztrechnung in Höhe von 1.200 US-Dollar (665 GBP) stellen, nachdem ihn die herumtollenden Tiere in den Singapore Botanic Gardens an den Beinen, am Gesäß und am Finger gebissen hatten.
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Spencer, ein ständiger Einwohner des Landes, sagte der Straits Times: „Ich dachte tatsächlich, ich würde sterben – sie würden mich töten.“
Er sagte der Zeitung, er sei um 6.40 Uhr am Ende eines Morgenspaziergangs mit einem Freund angegriffen worden.
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Herr Spencer entdeckte etwa 20 der Säugetiere, die etwa 4 Meter vor ihm einen schwach beleuchteten Pfad überquerten – das erste Mal, dass er Otter im Park seit Beginn seiner Morgenroutine vor fünf Monaten sah.
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Die Tiere bewegten sich leise, wurden aber „verrückt“, nachdem ein anderer rennender Mann auf sie zukam.
Sie versuchten, den Läufer zu beißen, der ihren Angriffen auswich – aber Spencer hatte nicht so viel Glück.
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Plötzlich zielten die semi-aquatischen Tiere auf ihn, bissen ihm in die Knöchel und ließen ihn mit dem Gesicht nach unten fallen.
Sein Freund schrie und schrie die Tiere an, die ihren wilden Angriff kurz stoppten.
„Ich wurde 26 Mal in 10 Sekunden gebissen. Wenn mein Freund nicht wäre, würde ich nicht noch hier sein. Ich wäre tot“, sagte Spencer gegenüber dem lokalen Outlet Today.
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Das Paar konnte zum Besucherzentrum rennen, wo ihm Bandagen gegeben wurden, bevor er ins Krankenhaus ging.
Er sagte, er habe mit einem Vertreter des Singapore Botanic Gardens gesprochen, der ihm sagte, die Behörden untersuchten den Vorfall.
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Dr. Tan Puay Yok, Gruppenleiter der Singapore Botanic Gardens, sagte gegenüber The Straits Times, dass das National Parks Board – das die Attraktion verwaltet – von einem Otterangriff dort wusste und mit dem Opfer in Kontakt stand.
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Er fügte hinzu, dass Otterbisse in den Gärten und anderen Parks selten seien.
Bernard Seah, ein Mitglied der Otter-Arbeitsgruppe, sagte, er glaube, Herr Spencer sei von einer Familie glattmanteliger Otter, bekannt als die „Zouk-Familie“, angegriffen worden, die in den letzten Jahren die Singapore Botanic Gardens besuchten.
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Er sagte, er habe „noch nie von einem so aggressiven Angriff gehört“, wobei er höchstwahrscheinlich geschah, weil sich die erwachsenen Otter um die Sicherheit ihrer Welpen bedroht fühlten.
