König Charles III. mit Krebs diagnostiziert, beginnt Behandlungen und nimmt keine öffentlichen Termine wahr. Prinz Harry plant Besuch bei seinem erkrankten Vater.

Beim britischen König Charles III. wurde Krebs festgestellt. Der Buckingham-Palast teilte mit, dass während seiner letzten Behandlung im Krankenhaus aufgrund einer gutartigen Prostatavergrößerung ein weiteres Problem entdeckt wurde. Die nachfolgenden diagnostischen Tests haben eine Form von Krebs bestätigt.

Es wurde weiterhin in der Mitteilung berichtet, dass Seine Majestät regelmäßige Behandlungen begonnen habe. Ärzte hätten ihm geraten, währenddessen keine öffentlichen Termine wahrzunehmen. Er werde jedoch die Staatsgeschäfte weiterführen.

König Charles (75) ist seit über einem Jahr britischer Monarch. Der König ist dankbar für das schnelle Eingreifen seines medizinischen Teams, teilte der Palast mit. Er hat sich entschieden, über seine Diagnose zu informieren, um Spekulationen zu vermeiden. Zudem hofft er, dass dies dazu beiträgt, das Verständnis für all diejenigen zu fördern, die weltweit von Krebs betroffen sind, teilte der Palast mit.

Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak wünschte Charles, der auch Staatsoberhaupt ist, gute Besserung: «Ich wünsche seiner Majestät eine vollständige und schnelle Genesung. Ich habe keinen Zweifel, dass er schnell wieder zu voller Stärke zurückfinden wird, und ich weiß, dass das ganze Land ihm alles Gute wünschen wird.»

Nach Krebsdiagnose: Harry will zum Vater reisen

Der britische Prinz Harry plant, in den nächsten Tagen seinen an Krebs erkrankten Vater König Charles III. zu besuchen. Nach der Diagnose habe der 39-jährige Harry mit seinem Vater gesprochen, berichtete die Deutsche Presse-Agentur. Harry wird in den kommenden Tagen nach Großbritannien reisen, um Charles zu sehen.