Die Ordnungshüterin befand sich auf Streife, als plötzlich auf sie gefeuert wurde.
Foto: Depositphotos
Die Ordnungshüterin befand sich auf Streife, als plötzlich auf sie gefeuert wurde.
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Eine Polizeibeamtin starb am Donnerstag, eine Woche nachdem sie in ihrem Streifenwagen von mehreren Schüssen getroffen wurde.
Sie befand sich mehre Tage in einem kritischen Zustand und wurde in einem Krankenhaus behandelt. Aber sie überlebte die schweren Verletzungen nicht.
Die Polizei nannte die Schießerei eine „feige, dreiste Tat“. Er sagte: „Sie war dort, wo sie sein sollte, und tat, was sie tun sollte“.
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Die Beamtin Keona Holley starb, nachdem die Ärzte im Schocktraumazentrum des University of Maryland Medical Center die lebenserhaltenden Maßnahmen eingestellt hatten, wie die Polizei am Donnerstagabend in den sozialen Medien mitteilte. Holleys Zustand hatte sich in den letzten Tagen verschlechtert und ihre Familie musste in Absprache mit ihren Ärzten eine äußerst schwierige Entscheidung treffen“, heißt es in einer Erklärung der Polizei.
„Unsere Gebete sind bei Officer Holleys Familie und ihren Angehörigen, ihren Kollegen und der gesamten Gemeinde. Ich danke ihr und der gesamten BPD-Gemeinschaft für ihr Engagement, ihren Dienst und ihre Aufopferung“, sagte Baltimore Police Commissioner Michael S. Harrison. „Wir trauern gemeinsam über den Tod von Officer Holley und werden gemeinsam heilen.
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Die Ermittler gaben an, dass ein Schütze Holley am 16. Dezember gegen 1.30 Uhr im Stadtteil Curtis Bay erschossen habe. Holley war in einem Polizeifahrzeug in einer Gegend mit hoher Kriminalität im südlichen Bezirk von Baltimore im Einsatz, als sich ein Schütze von hinten dem geparkten Auto näherte und schoss.
Holley, die seit zwei Jahren der Polizei angehörte, trat mit Ende 30 in die Polizei ein, um sich ein Lebensziel zu erfüllen, wie ihre Schwester letzte Woche auf einer Pressekonferenz sagte. Im April wurde sie in einem Artikel des „Business Insider“ erwähnt, in dem die Deeskalationstrainings der Polizei von Baltimore beschrieben wurden. In einem leidenschaftlichen Videointerview sprach sie unter Tränen über ihre Arbeit als Polizistin.
„Unsere Kriminalitätsrate ist extrem, unsere Obdachlosenrate ist so hoch“, sagte sie. „Die Gemeinde braucht Polizeibeamte aus Baltimore City, die nicht nur wegen ihres Gehalts hier sind. Sie sind hier, weil sie sich kümmern.“
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Einen Tag, nachdem die Polizistin tödlich verwundet wurde, sagte Harrison, dass die Ermittler zwei Männer festgenommen haben, die Holley erschossen und später den 38-jährigen Justin Johnson getötet haben sollen.
Die Verhaftungen erfolgten nach einer Überprüfung von Videoüberwachungsaufnahmen. Sie führten die Ermittler zu einem verdächtigen Fahrzeug und später zu einer Waffe, die mit den Schüssen auf Holley in einem Haus in Baltimore County in Verbindung gebracht wurde, sagte Harrison letzte Woche.
Bürgermeister Brandon Scott sprach der Familie von Holley, den Polizeikollegen und der Gemeinde sein Beileid aus.
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„Baltimore wird niemals Officer Holleys Aufopferung und ihr Engagement für ihre geliebte Stadt vergessen“, sagte Scott in der Erklärung. „Ich bitte alle, die Familie von Officer Holley in ihren Gebeten zu unterstützen, da sie die Feiertage ohne ihre Mutter, Tochter, Schwester und treue Freundin verbringen müssen.“
