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Putin lässt Oligarchen ermorden

Die Liste mysteriöser Todesfälle der Oligarchen wird immer länger.

Foto: Canva : NF24 Redaktion

Der Ukraine-Krieg dauert nun schon über zwei Monate und es sterben nicht nur Soldaten und Zivilisten, sondern auch auffällig viele Oligarchen begehen angeblich „Selbstmord“. Das erinnert an die berühmten Fensterstürze in der russischen Geschichte, die ebenfalls vertuschte Morde waren.

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Putin ist nicht fähig zur Selbstkritik und der Kreml-Despot sucht immer die Schuld bei anderen. Wer nur in Verdacht steht, Kritik zu üben oder ein Gegner Putins sein könnte wird gnadenlos liquidiert.

Doch die vielen Selbstmorde erscheinen selbst für den naivsten Putin-Anhänger ungewöhnlich häufig zu sein. Immer mehr Menschen zweifeln die offiziellen Angaben zur Todesursache an.

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Besonders die Todesfälle zweier Oligarchen aus Russland sorgen gerade weltweit für Aufsehen. Sergej Protosenja und Vladislav Avayev wurden innerhalb von 24 Stunden zusammen mit mehreren Familienangehörigen tot aufgefunden.

Während die Frauen und Töchter der Oligarchen offensichtlich ermordet wurden, deuten die Hinweise bei Protosenja und Avayev eher auf Suizid hin, berichtet die „FR“.

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<h2>Putin lässt in stalinistischer Manier Gegner umbringen</h2>

Die Ermittler gehen offiziell von einem erweiterten Selbstmord aus. Allerdings sorgt die Häufung an angeblichen „Selbstmorden“ für erhebliche Zweifel, besonders da in diesem Jahr zahlreiche Oligarchen unter mysteriösen Umständen ihr Leben verloren.

Besonders seit dem Beginn des Krieges gegen die Ukraine stieg die Art der verdächtigen Todesfälle extrem stark an. Bereits nach dem Überfall auf die Ukraine wurde der hochrangige Gazprom-Mitarbeiter Alexander Tjuljakov tot in seinem Landhaus nahe St. Petersburg gefunden, berichtet „Newsweek“.

Eine neben der Leiche gefundene Notiz soll den Eindruck eines Selbstmordes erwecken. Allerdings führte irritierender Weise das Sicherheitspersonal von Gazprom selbst und nicht die Polizei die forensischen Untersuchungen durch, dies teilte ein Ermittler der Polizei mit.

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<h2>Lange Liste mysteriöser Todesfälle</h2>

Bereits am 28. Februar wurde eine weitere Leiche eines russischen Multimillionärs gefunden – Mikhail Watford soll sich angeblich erhängt haben. Der in der Ukraine geborene lebte in Großbritannien und war im Energie-Geschäft aktiv. Die britische Polizei fand bei der Untersuchung keine Hinweise durch Fremdverschulden.

Der vermeintliche Suizid des Milliardärs Vassili Melnikow, der am 24 März bekannt wurde, weißt dagegen starke Parallelen zu zwei vorherigen „Selbstmorden“ auf. Er wurde zusammen mit seiner Frau und ihren beiden Söhnen tot aufgefunden. Eine Mordwaffe soll auch am Tatort gefunden worden sein.

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Laut der „Frankfurter Rundschau“ wurden diese Oligarchen ebenfalls tot aufgefunden:

Sergej Protosenja: ehemaliger Top-Manager von Novatek, russisches Energieunternehmen; aufgefunden am 19. April

Vladislav Avayev: ehemaliger Vizepräsident der Gazprom-Bank; aufgefunden am 18. April

Vassili Melnikov: Besitzer von Medstom, russisches Arzneimittel-Unternehmen; aufgefunden am 24. März

Mikhail Watford: Besitzer verschiedener russischer Energie-Unternehmen; aufgefunden am 28. Februar

Alexander Tjuljakov: stellvertretender Generaldirektor bei Gazprom; aufgefunden am 25. Februar

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Vor der Ukraine-Invasion wurde bereits im Januar Leonid Shulman, Top-Manager von Gazprom tot in der Region von Sankt Petersburg aufgefunden, berichtet „Newsweek“.

Auch hier wollte Gazprom selbst den Fall untersuchen, eine gefundene Nachricht soll vermeintlich die These Selbstmord untermauern.

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<h2>Oligarchen Tode mit offizieller Fremdeinwirkung</h2>

Lediglich beim Tod von Sergej Protosenja geht selbst die russische Polizei von einem Mord aus. Auch wenn der Tatort so manipuliert wurde, um den Tod wie einen Selbstmord wirken zu lassen.

In manchen können die Folgen der westlichen Sanktionen auch als Motiv für einen Selbstmord betrachtet werden.

Quellen: Frankfurter Rundschau, Südtirol News, Fortune, Stern, In Franken

nf24