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Putin macht ernst – Atomwaffen-Einsatz!

Der Einsatz von Atomwaffen auf der Krim wird nicht mehr ausgeschlossen.

Foto: NF24 / Canva

Besorgniserregende Berichten zufolge ist der Einsatz von Atomwaffen auf der Krim nicht mehr ausgeschlossen. Dies bestätigt das ukrainische Zentrum für Verteidigungsstrategien.

Die russische Armee habe bereits eine Spezialeinheit auf die Halbinsel Krim entsandt. Wladimir Putin bestätigt, dass die Nutzung von Nuklear-Waffen nicht mehr ausgeschlossen werden könne.

Nuklear-Waffen-Beschuss

Laut „Express.co.uk“ soll Wladimir Putin angeblich nicht davor zurückschrecken, die Krim notfalls mit Nuklear-Waffen zu beschießen. Laut Alina Frolowa, Generaldirektorin des Zentrums für Verteidigungsstrategien, habe die russische Armee bereits eine Spezialeinheit auf die Halbinsel Krim geschickt.

Laut Frolowa würden sich die Zeichen häufen, dass auf der Krim bereits russische Kernwaffen gibt. Zudem warnt sie: „Russische Raketen können von der Krim aus jede europäische Hauptstadt erreichen. Der Einfluss der russischen Bedrohung ist im Kaspischen Meer, in der Ostsee und im Mittelmeer zu spüren.“

Die russische Spezialeinheit, die sich seit neustem in der Ukraine befindet, sei für die Wartung von Nuklearobjekten einschließlich strategischer Kernwaffen zuständig.

Die Ukraine war nach dem Zerfall der Sowjetunion eine bedeutende Atommacht. Damals verfügte sie über die drittgrößte Zahl von Nuklearsprengköpfen. 1994 beschloss die Regierung in Kiew diese Waffen an Russland zu übergeben. Demnach verzichtete die Ukraine auf Atomwaffen und erhielt im Gegenzug russische Sicherheitsgarantien. Doch diese scheinen nicht mehr viel Wert zu sein.  

Momentan scheint es aktuell so, als wolle Russland die ihnen einst übergebenen Atomwaffen nun gegen die Ukraine einsetzen. Laut Alina Frolowa will die Ukraine die Krim von Atomwaffen befreien.

Das verdeutlichte die Ukraine schon damals als sie dem Atomwaffensperrvertrag beitraten. Und das soll laut Ukraine auch in Zukunft so bleiben: „Alle Einrichtungen, die für die Lagerung, die Verlagerung und den Einsatz von Atomwaffen wiederhergestellt wurden, müssen in einen anderen Modus überführt werden – entweder eingemottet oder für einen anderen Zweck genutzt.“, so Alina Frolowa.

Die russische Seite scheint das wenig zu interessieren. Der Expertin zufolge drohe derzeit eine ernste Nuklear-Gefahr auf der Krim. Und nicht nur im Sinne von Atomwaffen, sondern auch beim Atomkraftwerk Saporischschja bleibt die Lage weiter angespannt.

YY