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Putin befiehlt Vernichtung der Ukraine

Der Kreml-Diktator hat die Auslöschung der gesamten Ukraine und ihrer Bevölkerung angewiesen.

Foto: Depositphotos

Jetzt wurden Putins wahre Pläne bekannt, er will die Ukraine nicht nur erobern sondern „auslöschen“. Das verkündet eine staatliche russische Nachrichtenagentur in einem drastischen Leitartikel.

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Der Text zeigt die wahren Absichten des Kriegsverbrechers im Kreml. Denn dort ist von „Auslöschung der Ukraine“ und „Umerziehung des ukrainischen Volkes“ die Rede.

Wladimir Putin liefert in dem Pamphlet eine Begründung für seinen Angriffskrieg auf die Ukraine. Diese ist natürlich völlig absurd und an den Haaren herbeigezogen. Angeblich soll es sich bei der Regierung unter dem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj um ein „Naziregime“ handeln und das Land müsse „entnazifiziert“ werden. Dabei ist Selenskyj Jude und damit kaum ein Nazi, das zeigt deutlich wie obskur die Vorwürfe Putins sind.

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<h2>Putins unhaltbare Vorwürfe gegenüber der Ukraine</h2>

Allerdings war Putin bislang nicht Willens und in der Lage eine Nachkriegsordnung zu präsentieren, dass macht um so mehr deutlich, dass seine Vorwürfe haltlos sind.

Doch in dem Artikel der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti vom 3. April wird Putin erstmals konkret und erläutert extrem brutale Maßnahmen bis hin zur Auslöschung der Ukraine.

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Der Verfasser des Artikels ist ein politischer Berater. Die Überschrift lautet: „Was mit der Ukraine passieren muss“. Es ist ein beliebtes Vorgehen in Russland, besonders radikale Thesen durch nahestehende Personen wie Timofei Sergeitsev zu veröffentlichen, um die Reaktion zu testen.

So können extrem radikale Thesen unter das Volk gebracht werden und Putin sich gegebenenfalls leicht von dem Bericht distanzieren. Ein typisches Vorgehen des alten KGB-Taktikers.

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Über den Berater ist wenig bekannt, die „Moscow Times“ nennt ihn einen ‚obskuren Kolumnisten, politischen Berater und Spin Doktor“, der für Selenskyjs Vorgänger, dem pro-russischen ukrainischen Ex-Präsidenten Viktor Janukowitsch gearbeitet haben soll.

In dem Artikel, der auch auf englisch abrufbar ist, fabuliert Timofei Sergeitsev in extrem radikaler Form von der Auslöschung der Ukraine. Den Staat Ukraine würde es künftig nicht mehr geben.

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Alle, die das Land derzeit gegen die russische „Militäroperation“ verteidigen würden, müssten liquidiert werden. Die derzeitigen Machthaber müssten „exemplarisch und brutal“ bestraft werden. Sergeitsev schreibt: „Es muss eine totale Säuberung geben“, berichtet der „Merkur“.

Das beträfe nicht nur die politische Elite, sondern ein Großteil der ukrainischen Bevölkerung. Denn sie sei „von der nationalsozialistischen Politik beherrscht“, schwadroniert Sergeitsev. Sie seien angeblich „passive Nazis“ und hätten die „Naziregierung´“ geduldet und sogar unterstützt.

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Die Entnazifizierung der Bevölkerung solle laut dem Autoren durch „Umerziehung“ erfolgen. Vorgesehen sei „die ideologische Unterdrückung der nationalsozialistischen Gesinnung und eine strenge Zensur“.  Die Umerziehung werde mindestens eine Generation lang dauern und dürfte allein durch „den Sieger“ Russland erfolgen. „Entnazifizierung wird unweigerlich auch Entukrainisierung bedeuten“.

Auch der ehemalige russische Staatschef Dmitri Medwedew verbreitete am Dienstag, 5. April ähnlich verrückte und radikale Thesen, über seinen Telegram-Kanal.

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Er setzte dort die Ukraine mit dem nationalsozialistischen Dritten Reich gleich und kündigte für die Ukraine den gleichen Untergang wie für das Dritte Reich an: „Das ist der Weg für so eine Ukraine.“ Aber der Zusammenbruch könne den Weg für „ein offenes Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok“ öffnen, lautet sein bedrohliches Fazit.

Quelle: Merkur

nf24