Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Reisender beleidigt in Ulm Bundes-Polizisten und leistet Widerstand

Ein 53-jähriger Mann hat am gestrigen Donnerstag (30.07.2020) nach einer vorausgegangenen Zugfahrt ohne Fahrschein am Ulmer Hauptbahnhof die eingesetzten Bundespolizisten beleidigt und Widerstand gegen deren Maßnahmen geleistet.

Foto: depositphotos

Ein 53-jähriger Mann hat am gestrigen Donnerstag (30.07.2020) nach einer vorausgegangenen Zugfahrt ohne Fahrschein am Ulmer Hauptbahnhof die eingesetzten Bundespolizisten beleidigt und Widerstand gegen deren Maßnahmen geleistet.

Gegen 13:00 Uhr erkannte die Zugbegleiterin den 53-Jährigen in einer Regionalbahn zwischen Neu-Ulm und Ulm wieder, da er in der Vergangenheit offenbar bereits mehrfach ohne Fahrschein die Verbindung nutzte und sich bei Kontrollen oftmals aggressiv verhalten haben soll. In der Annahme, dass der Reisende abermals ohne Fahrschein unterwegs sei, informierte die Mitarbeiterin der Bahn die Bundespolizei.

Bei der Ankunft des Regionalzuges am Ulmer Hauptbahnhof, kontrollierte die Streife den Fahrgast und bat ihn, sein Ticket vorzuzeigen. Hierauf reagierte der in Neu-Ulm wohnhafte Mann sofort aggressiv, beleidigte die eingesetzten Beamten und fuchtelte mit seinen Armen vor den Polizisten umher. Diese fesselten den anhaltend aggressiven deutschen Staatsangehörigen, wogegen dieser sich durch Winden, drehen und sperren der Maßnahme widersetzte.

Letztlich war der 53-Jährige tatsächlich nicht im Besitz eines gültigen Fahrscheins und muss nun neben Ermittlungen wegen des Verdachts des Erschleichens von Leistungen zudem mit einer Anzeige wegen der Beleidigung und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Stuttgart

nf24