Nach einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen wird die Autobahn während der Einsatzmaßnahmen voll gesperrt.
Schwerer Unfall auf Autobahn sorgt für Vollsperrung
Auf der Autobahn 6 zwischen den Anschlussstellen Ludwigshafen-Nord und Mannheim-Sandhofen in Fahrtrichtung Viernheim kam es am heutigen Vormittag den 07.09.2022 gegen kurz vor 10 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Sattelzug, einem Kleinbus und einem PKW.
Gegen 09:53 Uhr war die Feuerwehr Frankenthal alarmiert worden. Die ersteintreffenden Kräfte fanden einen stark beschädigten Kleinbus, sowie einen verunfallten PKW und einen beteiligten Sattelzug vor.
Glücklicherweise waren die Fahrer bereits aus ihren Fahrzeugen heraus. Die beiden Verletzten wurden durch die Feuerwehr zusammen mit dem Rettungsdienst erstversorgt und betreut. Sie wurden im weiteren Verlauf zur weiteren Abklärung in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Weiterhin wurde Sicherungsmaßnahmen für den Brandschutz und für mögliche auslaufende Betriebsstoffe getroffen. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss unserer Maßnahmen an die Autobahnpolizei übergeben.
Die A6 in Fahrtrichtung Mannheim war während der Einsatzmaßnahmen voll gesperrt.
Die Feuerwehr Frankenthal war mit 3 Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort, ebenso der Rettungsdienst mit mehreren Einsatzfahrzeugen und die Polizeiautobahnstation Ruchheim, welche die Ermittlungen zur Unfallursache Schadenshöhe aufgenommen hat.
Beinahe zeitgleich kam es zu einem tödlichen Unfall auf der A63 bei Kaiserslautern.
A63: Fahrer eines Kleinlasters tödlich verunglückt
Der Fahrer eines Kleinlasters ist am Mittwoch auf der Autobahn bei Kaiserslautern tödlich verunglückt. Der 50-Jährige kollidierte mit seinem Fahrzeug kurz nach 10 Uhr am Autobahndreieck Kaiserslautern mit der Absperrtafel einer Wanderbaustelle. Die Unfallursache steht aktuell nicht fest.
Die A 63 ist in Fahrtrichtung Mainz gesperrt. Der Kleinlaster und die Leiche des 50-Jährigen wurden sichergestellt.
Mit dem Fahrzeug wurden Medikamente transportiert, die gekühlt werden müssen. Die Polizei hat deshalb einen Havariekommissar hinzugezogen. Zur Stunde dauert die Unfallaufnahme an. Die Polizei hat eine Drohne im Einsatz.
Ein weiterer schwerer Unfall ereignete sich nur wenige Minuten vorher auf der Bundesautobahn 3.
Lkw-Auffahrunfall BAB3, Fahrer leicht verletzt, hoher Sachschaden
Am 07.09.2022, um 09:26 Uhr, auf der BAB 3, Fahrtrichtung Köln, Kilometer 96, fuhr ein 58 Jahre alter Fahrer mit seinem Sattelzug einem wegen Stauende bremsenden Lkw nahezu ungebremst auf.
Der Fahrer wurde durch Glück nur leicht verletzt, musste jedoch durch die Feuerwehr, die mit 34 Kräften im Einsatz war, aus dem Fahrzeug befreit und anschließend durch das DRK in ein Krankenhaus verbracht werden.
Der Sachschaden dürfte im unteren sechsstelligen Bereich liegen. Die Bergungsarbeiten dauern an. Aktuell sind sowohl der rechte als auch der mittlere Fahrstreifen gesperrt.