Die britischen Royals feiern Weihnachten – auf dem Programm steht der traditionelle Gottesdienst. Mit dabei sind auch die Töchter des tief gefallenen Ex-Prinzen Andrew.
Royal-Gottesdienst mit Töchtern von Andrew

Die britische Königsfamilie nahm mit beiden Töchtern des in Ungnade gefallenen Ex-Prinzen Andrew am Weihnachtsgottesdienst in Sandringham teil. Prinzessin Beatrice (37) und Prinzessin Eugenie (35) kamen nach König Charles III. (77) an der St. Mary Magdalene Church an. Ihr Vater war wegen seiner Rolle im Skandal um Sexualstraftäter Jeffrey Epstein nicht zu den Feierlichkeiten eingeladen worden.
Viele Zuschauer verfolgten den Spaziergang der Royals zur Kirche. Charles trug einen braunen Mantel, Königin Camilla (78) war komplett in Rot gekleidet. Beide winkten den Zaungästen immer wieder zu, während die königliche Familie die strahlende Sonne genoss. Auch Prinzessin Kate (43), die Ehefrau von Thronfolger William (43), lächelte den Menschen immer wieder zu.
Am Vorabend hatte ein Video der Prinzessin mit Töchterchen Charlotte (10) für Begeisterung im Vereinigten Königreich gesorgt. Die Aufnahme, die bei Kates Weihnachtsgottesdienst Anfang Dezember entstanden war, zeigt, wie beide gemeinsam am Klavier sitzen und spielen. Zu hören ist «Holm Sound» des schottischen Komponisten Erland Cooper.
Der Fall Andrew – Spekulationen um Beatrice und Eugenie
Über die Feiertage hatte Charles traditionell die Familie nach Sandringham eingeladen, und am Nachmittag wird seine Weihnachtsbotschaft im Fernsehen ausgestrahlt. Die Geschenke wurden aufgrund der deutschen Wurzeln der Royals bereits an Heiligabend ausgepackt – anders als bei vielen Familien im Vereinigten Königreich, bei denen der 25. Dezember der Tag der Bescherung ist.
In den letzten Wochen wurde viel spekuliert über die Teilnahme von Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie. Dass beide zum Gottesdienst kommen, war einigen britischen Medien eine Eilmeldung wert. Im Gegensatz zu ihrem Vater haben die beiden Frauen jedoch auch nicht ihre Titel verloren.
Andrew (65) hat alle Titel, Ehren und Auszeichnungen verloren. Er wird jetzt nur noch Andrew Mountbatten-Windsor genannt und lehnt die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs im Epstein-Skandal ab. In den kürzlich veröffentlichten US-Akten wurde der ehemalige Prinz erneut prominent erwähnt – unter anderem mit einem Foto, das angeblich im Anwesen in Sandringham aufgenommen wurde. Auch seine Ex-Frau, Sarah Ferguson (66), die Mutter der Prinzessinnen, war nicht zu den Feierlichkeiten eingeladen.








