Der Kreml droht mit einem nuklearen 3. Weltkrieg.
Russland droht mit Weltkrieg
Russlands Außenminister Sergej Lawrow sieht die reale Gefahr eines dritten Weltkriegs auf die Welt zukommen.
Besonders die Lieferungen schwerer Waffen beunruhigen Russland, deren Vorräte an Raketen und Ähnlichem allmählich zur Neige gehen. Oft können auch keine neuen Waffen produziert werden, da wegen der Sanktionen wichtige Teile aus dem Westen fehlen.
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<h2>Russland droht mit nuklearem Weltkrieg</h2>
Putin steht mit dem Rücken an der Wand und scheint in Panik zu verfallen und ihm bleibt nur noch die große Drohung mit einem Weltkrieg mit Atomwaffen, um eine Niederlage in der Ukraine zu verhindern.
Russland findet Angriffe auf westliche Waffenlieferungen legitim: „Natürlich werden diese Waffen ein legitimes Ziel für die russischen Streitkräfte sein“, sagt der russische Außenminister Sergej Lawrow in einem Interview im russischen Fernsehen das das Außenministerium in seinem Telegram-Kanal teilte.
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„Die Gefahr ist ernst, sie ist real, sie darf nicht unterschätzt werden“. Vorratslager der Ukrainer wurden bereits mehrmals Ziele russischer Angriffe, so Lawrow weiter.
„Wenn die Nato über einen Stellvertreter de facto in einen Krieg mit Russland tritt und diesen Stellvertreter bewaffnet, dann tut man im Krieg, was man im Krieg tun muss“, sagt Lawrow. In dem Interview warnte Lawrow zudem vor der Gefahr eines Atomkriegs, berichtet die „SZ“.
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<h2>Gefahr eines 3. Weltkrieges</h2>
Der Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber (CSU), hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wegen dessen Äußerungen zum Ukraine-Krieg kritisiert. „Wenn der Bundeskanzler mit einem möglichen Atomkrieg argumentiert, stärkt er damit die Propaganda Putins“, sagte Weber der Süddeutschen Zeitung.
Scholz hatte in einem Spiegel-Interview seine zurückhaltende Strategie bei der Lieferung schwerer Waffen verteidigt und es als oberste Priorität seiner Ukraine-Politik bezeichnet, ein Übergreifen des Krieges auf die Nato zu vermeiden.
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„Es darf keinen Atomkrieg geben“, sagte der SPD-Politiker. Weber sagte, natürlich sei Besonnenheit notwendig. Das dürfe aber nicht zur fehlenden Entschlossenheit führen.
Mit seiner Argumentation spalte Scholz „den Westen, weil alle, die richtigerweise schwere Waffen liefern – wie Tschechien, die Slowakei oder die baltischen Staaten – in eine Ecke gestellt werden“. Man dürfe aber nicht zwischen „moralisch guten“ und kriegerischen westlichen Staaten unterscheiden, sagte Weber.
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<h2>Vergleich mit Kubakrise</h2>
Auf einen Vergleich der aktuellen Situation mit der Zeit der Kubakrise angesprochen sagte Lawrow, dass es «damals tatsächlich nur wenige Regeln gab, geschriebene Regeln». Aber die «Verhaltensregeln» seien ziemlich klar gewesen – in Moskau sei klar gewesen, wie sich Washington verhalte, und Washington sei klar gewesen, wie sich Moskau verhalte.
Auch heute gebe es wenige Regeln, sagte Lawrow weiter und verwies auf den atomaren Abrüstungsvertrag New Start. Aber «gleichzeitig sind alle anderen Instrumente der Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung praktisch zerstört».
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Während der Kubakrise habe es zudem einen Kommunikationskanal gegeben, dem die Führer der Sowjetunion und der USA vertrauten. Heute gebe es keinen derartigen Kanal und niemand versuche, ihn zu schaffen.
In der Kubakrise 1962 standen die USA und die Sowjetunion kurz vor einem Atomkrieg. New Start, der Vertrag über die strategische atomare Abrüstung, ist das einzige verbliebene große Abkommen zur Rüstungskontrolle der USA mit Russland. Dieser begrenzt die Nukleararsenale beider Länder auf je 800 Trägersysteme und je 1550 einsatzbereite Atomsprengköpfe.
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<h2>Verhandlungen mit der Ukraine</h2>
Der russische Außenminister Sergej Lawrow wirft den USA und Großbritannien vor, die Verhandlungen mit der Ukraine zu bremsen. Man wisse mit Sicherheit, dass „weder London noch Washington“ dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj raten würde, die Verhandlungen zu beschleunigen, sagt der russische Außenminister Sergej Lawrow in einem Interview mit einem russischen Fernsehkanal, das das Außenministerium auf Telegram teilte. „Sie raten Selenskyj jedes Mal, seine Position zu verschärfen.“
Lawrow behauptet, Kiew zögere die Verhandlungen hinaus. Zuletzt etwa habe die ukrainische Seite angegeben, man habe noch keine Zeit gehabt, sich mit dem neuesten russischen Vorschlag auseinanderzusetzen.
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Lawrow erklärt zudem, die Positionen der Ukraine seien vom Ausland vorgegeben. „Viele von uns sind überzeugt, dass die wirkliche Position der Ukraine in Washington, London und in anderen westlichen Hauptstädten bestimmt wird“.
Moskau wird mit seinem Angriffskrieg in der Ukraine nach Einschätzung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj keinen Erfolg haben. Binnen zwei Monaten hätten die russische Streitkräfte mehr als 1100 Raketen gegen die Ukraine eingesetzt, unzählige Fliegerbomben sowie Artillerie.
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Einige ukrainische Städte und Gemeinden seien bis auf die Grundmauern zerstört worden, sagt Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache, die in der Nacht auf Telegram veröffentlicht wurde. „Aber sie haben nichts erreicht. Und sie werden nichts erreichen.“
Im Osten des Landes hätten die russischen Einheiten nicht „einen Krümel“ Unterstützung gesehen, auf die sie so sehr gesetzt hätten. In den Städten Cherson, Kachowka, Melitopol, Enerhodar oder anderen, die von russischen Truppen eingenommen worden seien, hätten sich die Menschen den Streitkräften Russlands nicht gebeugt.
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<h2>Russland greift nach dem nächsten Land</h2>
Seit über 80 Jahren streiten Russland und Japan über die Kurilen-Inseln. Jetzt schürt Moskau auch das Feuer und droht Japan, seine Besitzansprüche an den Inseln durchsetzen zu wollen.
Das kündigte der Vize-Ministerpräsident von Russland, Juri Trutnew, gegenüber der russischen Nachrichtenagentur Tass . Russland wolle die Kurilen-Inseln, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zwischen Tokio und Moskau für Spannungen sorgen, nun vollständig erschließen. Verhandlungen über einen Friedensvertrag scheiterten bislang immer wieder.
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Durch den Ukraine-Krieg brach der alte Konflikt wieder auf, denn Japan ist Mitglied der G7-Vereinigung und schloss sich den westlichen Sanktionen an.
Aber auch die Japaner bestätigten ihrerseits die Besitzansprüche und bezeichneten die Inseln als Teil der japanischen Identität zitiert die Tageszeitung „Sankei Shimbun“ den Außenminister Yoshimasa Hayashi. Droht hier ein neuer Krieg?
Quellen: News64, Süddeutsche Zeitung