Strafverfahren wegen versuchter Körperverletzung, Missbrauch von Nothilfemitteln, Beleidigung und Verwendung von verfassungswidrigen Kennzeichen.
Saftige Geldstrafe für Rechtsradikalen in Leipzig
Strafverfahren wegen versuchter Körperverletzung, Missbrauch von Nothilfemitteln, Beleidigung und Verwendung von verfassungswidrigen Kennzeichen. 32-Jährigen erwartet ein saftiger Kostenbescheid der Bundespolizei.
Dem Leipziger wurde am Hauptbahnhof Leipzig ein Platzverweis erteilt und er musste kurzzeitig in Gewahrsam genommen werden. Was war geschehen?
Körperverletzung
Gegen 22:40 Uhr am Freitagabend wurde die Bundespolizei durch einen Zugbegleiter informiert, dass sich im Zug nach Leipzig eine Person befinden soll, die am Bahnhof Zeitz eine Körperverletzung begangen hatte. Auch im Zug soll der Mann andere Reisende belästigt haben.
Notbremsen-Missbrauch
Kurz vor Einfahrt des Zuges in den Hauptbahnhof Leipzig betätigte der Tatverdächtige die Notbremse, konnte jedoch durch die Bundespolizei nach Einfahrt in den Bahnhof angetroffen werden.
Beleidigungen & Platzverweis
Dem 32- jährigen wurde der Tatvorwurf eröffnet und ein Platzverweis erteilt, welchem der Mann nicht nachkam. Stattdessen beleidigte er die Bundespolizisten fortlaufend.
Rechtes Gegröle
Vor dem Hauptbahnhof in Leipzig blockierte der Leipziger die Weiterfahrt einer Straßenbahn und rief „Sieg heil!“
Der Mann, der einen Atemalkohol von 1,91 Promille hatte, wurde durch die Bundespolizei nach Abschluss der strafprozessualen und polizeilichen Maßnahmen nach Hause gebracht. Ihn erwartet neben dem Strafverfahren ein Kostenbescheid der Bundespolizei. Pro Viertelstunde der „Heimfahrt“ fallen allein ca. 16EUR pro Beamter an.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Leipzig