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FC Bayern vor DFB-Pokal, Rasen kein Hindernis für Kompany

Bayern München will trotz schwieriger Platzverhältnisse siegen. Kompany fokussiert sich auf Leistung und Finaleinzug, nicht auf den Rasen.

Vor einem Jahr strauchelten die Bayern, hier Manuel Neuer am Ball, auf dem vom Regen aufgeweichten Rasen in Saarbrücken.
Foto: Uwe Anspach/dpa

Vincent Kompany hofft, dass der schlechte Rasen in Mainz das Starensemble des FC Bayern womöglich schon wieder früh im DFB-Pokal ins Stolpern bringen kann. Für den Münchner Trainer sollen die womöglich schwierigen Platzverhältnisse im Zweitrundenspiel am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF und Sky) jedenfalls keine Rolle spielen.

«Es ist egal für uns, wo gespielt wird. Es kann auch auf dem Gipfel des Himalaya gespielt werden. Für uns geht es einfach darum, dass Bayern München die bessere Mannschaft ist und wir gewinnen», sagte Kompany. Beim jüngsten 1:1 der Mainzer in der Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach war der Platz in keinem Topzustand, oft spritzte Sand hoch.

https://x.com/FCBayern/status/1851189954405113982

«Ich weiß, dass es manchmal so ist, dass der eine oder andere Verein versucht, mit dem Rasen ein bisschen den Spielverlauf zu beeinflussen. Ich weiß, dass das passiert im Fußball. Aber wir machen uns keine Gedanken darüber», sagte Kompany zur Spielvorbereitung. 

Beim peinlichen Ausscheiden vor einem Jahr beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken (1:2) war der Platz aufgrund starker Regenfälle in einem sehr schlechten Zustand. Erst nach einer Platzbegehung am Morgen des Spieltages traf der Schiedsrichter die Entscheidung, dass das Spiel im Ludwigspark stattfinden könnte.

«Unser großes Ziel ist das Finale»

Für Kompany ist wichtiger als der Rasen, dass seine Mannschaft leistungsmäßig an das 5:0 im Ligaspiel beim VfL Bochum anknüpfe. «Wichtig ist, dass wir so weitermachen.» Man werde das K.o.-Spiel angehen «wie ein Finale», versicherte der Coach. «Es wird keine leichte Aufgabe. Mainz ist zweikampfstark und kompakt», mahnte Kompany. Er dürfte keine Risiken eingehen und eine Topelf aufbieten. 

Nachdem der Rekordpokalsieger seit dem letzten Titelgewinn mit Hansi Flick 2020 gleich dreimal in Runde zwei scheiterte und einmal im Viertelfinale, soll es in dieser Saison wieder bis nach Berlin gehen. «Unser großes Ziel ist es, dass wir ins Finale kommen. Da müssen wir nicht drum herumreden», sagte Sportdirektor Christoph Freund.

dpa