Kurz nach dem Start brach der Kontakt zum Flugzeug ab. Keiner der Insassen konnte lebend geborgen werden.
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Foto: Depositphotos
Nach dem Absturz einer Passagiermaschine auf dem Flug von Bangkok nach Trat wurden keine Überlebenden gefunden. Das Flugzeug zerschellte am Donnerstagnachmittag in einem Mangrovenwald in der Provinz Chachoengsao.
9 Tote nach Flugzeugabsturz
Die Maschine der Thai Flying Service Co. Ltd. verlor kurz nach dem Start vom Flughafen den Kontakt zur Flugsicherung. Elf Minuten später riss der Kontakt abrupt ab. An der Unglücksstelle nahe des Wat Khao Din bot sich ein Bild der Verwüstung: Das Flugzeugwrack war über die Gegend verstreut und teilweise im Schlamm versunken.
Rettungskräfte, die gegen 15.30 Uhr am Unglücksort eintrafen, fanden eine etwa 100 Meter lange Bremsspur und erste Überreste, darunter ein Koffer und Babyartikel. Trotz intensiver Suche konnte bislang kein Überlebender geborgen werden. Die Polizei hat das Gebiet weiträumig abgesperrt und Maßnahmen eingeleitet, um eine Kontamination der Umwelt durch ausgelaufenes Flugbenzin zu verhindern.
Gouverneur Chonlathi Youngtrong leitete ab 17.00 Uhr die Bergungsarbeiten. Bagger wurden eingesetzt, um die Wasserwege freizuräumen und den Zugang zur Absturzstelle zu erleichtern. Trotz widriger Wetterbedingungen und einbrechender Dunkelheit setzten die Einsatzkräfte ihre Suche fort. Gegen 19.40 Uhr entdeckte ein Bagger menschliche Überreste sowie weitere Flugzeugteile und persönliche Gegenstände.
Zeugen berichten von Explosion
Zeugen berichteten von einer lauten Explosion unmittelbar vor dem Absturz. Die Ermittler setzen nun auf die Bergung der Blackbox, um die Ursache des Unglücks aufklären zu können.
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