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Selbstmord: Jugendliche (15) bringt sich nach Vergewaltigung um

Was muss dieses Mädchen durchgemacht haben? Nach einer Vergewaltigung verlor sie den Lebensmut und sah keinen anderen Weg mehr, als aus dem Leben zu scheiden. Sie war nach der schrecklichen Tat depressiv geworden.

Foto: Depositphotos/Unsplash

Was muss dieses Mädchen durchgemacht haben? Nach einer Vergewaltigung verlor sie den Lebensmut und sah keinen anderen Weg mehr, als aus dem Leben zu scheiden. Sie war nach der schrecklichen Tat depressiv geworden.

Laut Aussage der Mutter hätte die Polizei den Bericht über die Vergewaltigung ignoriert. Leider ist der sexuelle Missbrauch in Indien weit verbreitet und wird oft nicht ausreichend strafrechtlich verfolgt.

Die 15-Jährige beging am Dienstagmorgen zu Hause Selbstmord, nachdem sie Tage zuvor gefesselt und geknebelt in einem Kindergarten aufgefunden worden war. Die Mutter des Teenagers aus Chitrakoot, Uttar Pradesh, Indien, hat der Polizei vorgeworfen, fünf Tage vor ihrem Tod nichts gegen den Angriff unternommen zu haben.

Die Täter

Drei Männer mit maskierten Gesichtern wurden beim Verlassen des Kindergartens entdeckt, als das Mädchen vermisst wurde. Ein hohes Mitglied der örtlichen Polizei bestreitet eine vermeintliche Untätigkeit der Polizei.

„Einige Dorfbewohner haben der Polizei mitgeteilt, dass sie zum Zeitpunkt des Angriffs drei Männer gesehen haben, die in der Nähe des Kindergartens Alkohol getrunken haben“ berichtet der Daily Star.

Der Generalinspekteur der Polizei von Chitrakoot, K Satyanarayan, sagte, der verantwortliche Polizeiposten sei wegen Pflichtverletzung suspendiert worden. Der Bezirksrichter sicherte der Familie seine Unterstützung zu.

Die Polizei sagte, die Obduktion des Opfers sei von einer Gruppe von vier Ärzten durchgeführt worden, von denen drei Frauen waren.

Um keine Anreize für Nachahmungen zu geben, berichtet Newsflash24 in der Regel nicht über Selbstmorde. Wenn Sie oder Ihnen nahe stehende Personen psychische Probleme aufweisen, kontaktieren Sie bitte die Telefon-Seelsorge: 0800 111 0 111.

Sie haben den Verdacht, dass in Ihrem Umfeld ein Kind misshandelt oder missbraucht wird? Sie haben etwas gesehen, das Ihnen Sorgen bereitet? Dann können Sie sich (anonym) an das „Hilfetelefon Sexueller Missbrauch“ wenden: 0800 22 55 530.

Kinder und Jugendliche, die Opfer eines Missbrauchs wurden, bekommen unter der „Nummer gegen Kummer“ 116 111 kostenlose Unterstützung. Auf der Website gibt es die Möglichkeit, mit Beratern zu chatten. Es gilt die ärztliche Schweigepflicht.

Wenn Sie das Gefühl haben, pädophile Neigungen zu besitzen, finden Sie Ansprechpartner beim Projekt „Kein Täter werden“ von der Berliner Charité. Auf der Website und unter 030 450 529 450 erhalten Sie kostenlose Informationen. Es gilt die ärztliche Schweigepflicht.

nf24