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11 Tipps für ein langes und gesundes Katzenleben

Vollständig verhindern kann man es nie. Als Katzenbesitzer lebt man mit der Angst, dass der eigenen Katze etwas zustößt oder sie erkrankt. Allerdings gibt es durchaus Wege, wie Sie das Leben ihrer Katze verschönern können.

Foto: Depositphotos/Unsplash

Vollständig verhindern kann man es nie. Als Katzenbesitzer lebt man mit der Angst, dass der eigenen Katze etwas zustößt oder sie erkrankt. Allerdings gibt es durchaus Wege, wie Sie das Leben ihrer Katze verschönern können. Voraussetzung für ein langes und glückliches Katzenleben sind eine gute Pflege, Haltung und Ernährung. Wie Sie als Katzenbesitzer Ihrer Katze sonst noch das Leben erleichtern, erfahren Sie in diesem Artikel.

Lebenserwartung von Katzen

Die Lebenserwartung von Katzen hängt, wie bei uns Menschen, mit ihren Lebensumständen zusammen. Freigänger-Katzen werden im Schnitt 10 bis 12 Jahre alt, während eine reine Wohnungs- bzw. Hauskatze eine durchschnittliche Lebenserwartung von 15 bis 18 Jahren hat.

Das eine gute Pflege und artgerechte Haltung nicht garantieren können, dass Katzen tatsächlich keine Krankheit bekommen und ein hohes Alter erreichen, ist klar. Wie bei jedem Lebewesen spielen auch genetische Veranlagungen eine Rolle, denn leider treten Krankheiten häufig ohne einen spezifischen Grund auf. Da man auf solche Vorfälle keinen Einfluss hat, kann man wenigstens versuchen, die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung so gering wie möglich zu halten.

Tipps & Tricks für ein langes Katzenleben

Der wichtigste Punkt für ein langes Katzenleben ist: Die medizinische Vorsorge! Darunter zählt:

1. Regelmäßig impfen

2. Regelmäßige Check-Ups beim Tierarzt

Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, können Krankheiten früh erkannt und so möglicherweise noch rechtzeitig behandelt werden. Zur Vorsorge zählen vor allem Impfungen, denn auch so werden unterschiedlichste Krankheiten wie Tollwut oder die Katzenseuche verhindert.

Wenn sich Ihre Katze im Minutentakt kratzt, sind oft Flöhe die Ursache. Dann ist schnelles Handeln angesagt! Informieren Sie sich >> Hier <<, wie Sie ihrer Katze schnell helfen können.

Auch durch eine gesunde Ernährung lassen sich Krankheiten vorbeugen. Die richtige Ernährung stärkt das Immunsystem und sorgt für eine fitte Katze. Grundsätzlich sollten Sie auf folgende Punkte achten:

3. Hochwertiges Fleisch im Katzenfutter

4. Keine Zusätze im Katzenfutter

5. Unter und Übergewicht vermeiden

6. Katze muss genug trinken

Katzen sind Fleischfresser und benötigen hochwertige Proteine in ihrem Futter. Am besten eignet sich Nassfutter mit einem Fleischanteil von mindestens 70 bis 80 Prozent.

Zuckerzusätze, Konservierungsstoffe und Aromen haben auch im Katzenfutter nichts verloren. Katzen können Zucker nicht einmal schmecken.

Egal ob Über- oder Untergewicht beide Extremfälle werden unterschätzt. Dicke Katzen sehen für viele Menschen „süß“ aus, doch kann Übergewicht auch sehr gefährlich sein. Übergewicht erhöht das Risiko bestimmter Krankheiten extrem Wie bei Menschen sind Diabetes und Gelenkerkrankungen wie Arthrose, Folgen von Übergewicht. Doch zu dünn sollte Ihre Katze auch nicht sein. Untergewicht schwächt das Immunsystem Ihrer Katze und kann zur Mangelversorgung führen. Weißt ihre Katze ein Über- oder Untergewicht auf, könnte dies auch ein Symptom für eine ernst zunehmende Krankheit sein.

Schon gelesen? >> So erkennen Sie Arthrose bei Katzen! <<

Des Weiteren neigen Katzen oft dazu, zu wenig zu trinken. Es ist jedoch wichtig, dass Ihre Katze genug Wasser trinkt, denn so sämtliche Harnwegserkrankungen sehr unwahrscheinlich. Katzen lieben fließendes Wasser. Ein Trinkbrunnen könnte dabei helfen, Ihre Katze mit reichend Wasser zu versorgen. Verwenden Sie das oben empfohlene Nassfutter, schlagen Sie sogar zwei Fliegen mit einer Klappe, denn Nassfutter eignet sich auch perfekt für trinkfaule Katzen.

7. Beschäftigung und Aufmerksamkeit

8. Wohnung, Balkon und Garten katzensicher machen

Auch wenn Katzen bekannt dafür sind, dass sie den Großteil des Tages schlafen, benötigen sie viel Beschäftigung und Aufmerksamkeit durch ihren Besitzer. Katzen wollen sich auspowern, spielen und natürlich schmusen. Die Erfüllung dieser Bedürfnisse ist vor allem für die geistige und seelische Gesundheit Ihrer Katze wichtig.

Nehmen Sie sich täglich Zeit, um Ihrer Katze Aufmerksamkeit zu schenken. Auch eine Wohnungs- bzw. Hauskatze kann sich durch einen Kratzbaum oder anderen Kletter- und Kratzmöglichkeiten oder anderen Artgenossen auspowern.

Nicht komplett verhindern, aber wenigstens vorbeugen können wir Unfälle. Die größte Gefahr ist der Straßenverkehr, doch auch Stürze von Balkonen oder Unfälle in der Wohnung kommen häufig vor.

9. Machen Sie Haus und Garten katzensicher

Gestalten Sie ihren Balkon so, dass Ihre Katze nicht hinunterfallen kann.

Bewahren Sie keine spitzen oder scharfen Gegenstände in Reichweite Ihrer Katze auf.

Entfernen Sie giftige Pflanzen.

Lassen Sie Fenster nicht angekippt, falls Ihre Katze allein oder unbeaufsichtigt zu Hause ist.

10. Kastration der Katze

Sowohl bei Katern als auch bei Katzen kann eine Kastration großen Einfluss auf die Lebensdauer haben. Nicht kastrierte Kater, sind beispielsweise auf der Suche nach einem Partner sehr viel draußen unterwegs, legen weite Strecken zurück und haben in der Regel auch ein größeres Revier. Das erhöht die Gefahr, überfahren zu werden. Kastrierte Katzen und Kater werden in der Regel ruhiger und machen weniger und kürzere Spaziergänge, wobei das natürlich von Katze zu Katze unterschiedlich ist.

11. Stress der Katze vermeiden

Zu guter letzt, sollten Sie ihre Katze auch vor Stress schützen. Stress kann eine Menge zahlreicher Krankheiten auslösen und sollte daher unbedingt vermieden werden.

Quelle: Ein Herz für Tiere Bildquellen: depositphotos (Symbolbilder)

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