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Italian Clash in Wimbledon: Sinner bezwingt Berrettini

Sinner zieht in die dritte Runde ein und trifft nun auf Kecmanovic. Alcaraz bleibt ohne Satzverlust.

Jannik Sinner hat sich in Wimbledon gegen seinen italienischen Landsmann Matteo Berrettini durchgesetzt.
Foto: Alberto Pezzali/AP

Der Australian-Open-Champion Jannik Sinner hat erfolgreich die Herausforderung gegen seinen italienischen Landsmann Matteo Berrettini in Wimbledon bestanden und ist in die dritte Runde eingezogen. Der Weltranglisten-Erste gewann das faszinierende und unterhaltsame Duell mit 7:6 (7:3), 7:6 (7:4), 2:6, 7:6 (7:4) gegen den Wimbledon-Finalisten von 2021.

«Wir sind gute Freunde, wir spielen Davis Cup zusammen, wir trainieren manchmal zusammen. Es ist sehr hart, dass wir uns in der zweiten Runde begegnen», sagte Sinner, der nun gegen den Serben Miomir Kecmanovic spielt.

Bereits bei 6:5 hatte der Titelanwärter den ersten Matchball, aber erst im Tiebreak sicherte er sich das Weiterkommen. Sinner ist aufgrund von Verletzungen in der Weltrangliste zurückgefallen und daher nicht gesetzt. In der ersten Runde besiegte er den Karlsruher Yannick Hanfmann in vier Sätzen.

Alcaraz souverän weiter

Der Titelverteidiger Carlos Alcaraz bleibt nach seinem erfolgreichen Zweitrunden-Auftritt in Wimbledon weiterhin ohne Satzverlust. Der spanische Weltranglisten-Dritte besiegte den Australier Aleksandar Vukic mit 7:6 (7:5), 6:2, 6:2 und sicherte sich somit den Einzug in die dritte Runde. In dieser wird Alcaraz auf den US-Profi Frances Tiafoe treffen.

In ihrem bisher einzigen Aufeinandertreffen hatte der Spanier gegen Vukic verloren. Das Duell fand 2020 in der Qualifikation der French Open statt, jedoch unter völlig anderen Umständen. Der damals 17-jährige Spieler war noch die Nummer 193 der Welt, mittlerweile hat er bereits drei Grand-Slam-Turniere gewonnen. Kürzlich siegte der 21-Jährige im Finale der French Open gegen den Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev.

dpa