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SPD-Politiker TOT – nach schwerer Krankheit

Der Sozialdemokrat übernahm nach der Wende wichtige politische Aufgaben. Freunde und Parteikollegen trauern um den großen Verlust.

Foto: Depositphotos/Unsplash

Der Sozialdemokrat übernahm nach der Wende wichtige politische Aufgaben. Freunde und Parteikollegen trauern um den großen Verlust.

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Der SPD-Politiker wurde 2004 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern ausgezeichnet. Er wirkte maßgeblich dabei mit, demokratische Strukturen aufzubauen und zu stärken.

Die Familie bestätigte, dass der Politiker am 5. Dezember nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist.

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Der SPD-Politiker Herbert Knoblich ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Das gab Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD) am Montag bei einer Sondersitzung des Parlaments in Potsdam bekannt. Sie würdigte Knoblich als Parlamentarier der ersten Stunde, der maßgeblich den Aufbau der parlamentarischen Strukturen in Brandenburg bestimmt habe.

Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) würdigte Knoblich als „großen Mann der ersten Stunde, einen aufrechten Demokraten und leidenschaftlichen Parlamentarier“. „Unser Parlament kann sich glücklich schätzen, in den extrem arbeitsintensiven, hitzigen und schwierigen ersten Jahren nach der Landesneugründung einen Mann an der Spitze gehabt zu haben, der immer einen klaren Kompass für sein Tun hatte.“

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Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1957 in Cottbus nahm Knoblich ein Studium der Physik und Mathematik an der Technischen Hochschule und dem Pädagogischen Institut „Karl Friedrich Wilhelm Wander“ in Dresden auf, das er 1961 mit dem Staatsexamen abschloss. Im Anschluss arbeitete er bis 1970 als Lehrer für Physik und Mathematik. Von 1970 bis 1990 war er als Assistent und Oberassistent sowie als Dozent für Festkörperphysik an der Pädagogischen Hochschule „Karl Liebknecht“ Potsdam tätig.

Nach der politischen Wende in der DDR war Knoblich von Juni bis Oktober 1990 Ressortleiter der Bezirksverwaltungsbehörde im Bezirk Potsdam.

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Herbert Knoblich war verheiratet und hatte eine Tochter.

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Politik

Knoblich trat im Januar 1990 in die SPD ein und war von 1990 bis 2004 Abgeordneter des Landtages Brandenburg, zu dessen erstem Präsidenten er gewählt wurde. 1993/94 war er auch Mitglied des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport. Im Parlament vertrat er den Wahlkreis 22 Potsdam. Nach erreichtem Rentenalter verzichtete er zur Landtagswahl am 19. September 2004 auf eine erneute Kandidatur und schied somit mit der konstituierenden Sitzung des Landtags am 13. Oktober 2004 aus Amt und Mandat.

Er war von 1990 bis 2004 der erste Präsident der märkischen Volksvertretung.

Quellen: RBB, PNN, Zeit, MAZ

<blockquote class=“twitter-tweet“><p lang=“de“ dir=“ltr“>Der Landtag Brandenburg trauert um seinen ersten Präsidenten Dr. Herbert Knoblich.<br><br>Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke: „Mit Herbert Knoblich verlieren wir einen Parlamentarier der ersten Stunde, der nach der Wende maßgeblich den Aufbau der parlamentarischen Strukturen in… <a href=“https://t.co/unyg10hWDU“>pic.twitter.com/unyg10hWDU</a></p>&mdash; Landtag Brandenburg (@Brandenburg_LT) <a href=“https://twitter.com/Brandenburg_LT/status/1470358198926336000?ref_src=twsrc%5Etfw“>December 13, 2021</a></blockquote> <script async src=“https://platform.twitter.com/widgets.js“ charset=“utf-8″></script>

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