Die Sozialdemokratin verstarb an den Folgen einer Krebserkrankung.
SPD-Politikerin gestorben – ein großer Verlust für die Partei
Die Sozialdemokratin verstarb an den Folgen einer Krebserkrankung. Partei und Freunde trauen um die engagierte Politikerin.
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Im Jahr 2020 entdeckten Ärzte die tödliche Krankheit bei der Politikerin. Letztendlich wurde ihr dann im Sommer letzten Jahres ein Tumor im Krankenhaus entfernt.
Zunächst schien die Behandlung erfolgreich verlaufen zu sein. In dieser Zeit zog sich der Polit-Profi drei Monate ganz aus dem Amt zurück. Erst langsam konnte sie wieder ihre Aufgaben übernehmen. Doch die Krankheit kam zurück.
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<h2>Landrätin Kirsten Fründt (SPD), 54 erliegt Krebsleiden</h2>
Fründt war seit 2014 Landrätin im mittelhessischen Kreis Marburg-Biedenkopf. Sie gehörte auch dem SPD-Landesvorstand an.
Rund eineinhalb Jahre nach der ersten Diagnose verlor die Politikerin den Kampf gegen die Krankheit. Kirsten Fründt starb am Mittwoch im Kreise ihrer Familie. Sie hinterlässt einen Mann und zwei erwachsene Töchter“, schreibt die „Hessenschau“.
„Wir alle trauern um eine engagierte und hochmotivierte Landrätin voller Tatendrang, die ihr Amt mit Herz und Verstand ausgefüllt und die in den vergangenen Jahren viel für Marburg-Biedenkopf erreicht und auf den Weg gebracht hat“, teilte der Erste Kreisbeigeordnete Marian Zachow (CDU) mit.
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„Der viel zu frühe Tod von Kirsten Fründt macht mich sehr betroffen“, schrieb der Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU). „Kirsten Fründt war eine engagierte Politikerin, die die Dinge mit viel Herzblut und Leidenschaft vorangebracht hat. Sie hat sich voll und ganz in den Dienst der Gesellschaft gestellt und sich mit ganzer Kraft für den Landkreis Marburg-Biedenkopf eingesetzt.“ Er trauere mit Fründts Familie.
Landtagspräsident Boris Rhein (CDU) drückte sein Bedauern aus: „Wir trauern um eine engagierte Sozialdemokratin, die ihr Amt voller Motivation, Klugheit und Leidenschaft ausgeübt hat. Ich bin in Gedanken bei ihrer Familie und ihren Freunden, denen ich mein tiefempfundenes Beileid aussprechen möchte.“
Bis zur Neuwahl wird der Erste Kreisbeigeordnete Zachow die Amtsgeschäfte führen.
Quellen: SZ, Hessenschau