Die Bezeichnung „Star“ ist keinesfalls übertrieben. Als Moderator schrieb er Geschichte und unterhielt über Jahre hinweg Millionen von Menschen. Wir trauern um eine wahre Ikone.
Star-Moderator stirbt an Parkinson
Die Bezeichnung „Star“ ist keinesfalls übertrieben. Als Moderator schrieb er Geschichte und unterhielt über Jahre hinweg Millionen von Menschen. Wir trauern um eine wahre Ikone.
Über ein halbes Jahrhundert sorgte er für Unterhaltung und war vor allem für seinen kollegialen und nicht-kämpferischen Stil bekannt. Mit diesem interviewte er Präsidenten, Prominente, Autoren u.v.m.. Wie ein Sprecher der Familie mitteilte, litt der beliebte Moderator jedoch an der Parkinson-Krankheit und starb nun friedlich zu Hause im Kreise seiner drei Kinder.
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Sein unverwechselbarer britischer Akzent wurde von Millionen von Zuhörern auf mehreren Kontinenten gehört. Zu seiner langen Liste von Auszeichnungen gehören ein Platz in der Radio Hall of Fame, ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame und sogar eine Ehrung durch die englische Königin.
„Die Welt kannte und verehrte Ihn, aber seine Heimat war Kalifornien, Los Angeles, Amerika. Dafür sind wir dankbar“, sagte die ehemalige US-Senatorin Barbara Boxer, in einer von Jacksons Familie abgegebenen Erklärung.
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Michael Jackson – King of Radio
Michael Jackson war von von 1966 bis 1998 an der Spitze der lokalen Einschaltquoten bei KABC-AM. Jacksons freundliches Auftreten und sein Wunsch nach Ausgewogenheit bei der Diskussion von Nachrichten und Ereignissen standen in einem krassem Gegensatz zu den forschen, parteiischen Radiomoderatoren, die in den frühen 1990er Jahren an Popularität gewannen.
Jackson wurde 1997 bei KABC wegen niedriger Einschaltquoten gegen den konservativen Radiomoderator Rush Limbaugh ausgetauscht, bevor er ein Jahr später zurücktrat. Doch trotzdem sagte Jackson, er habe sich geweigert, seine charakteristische Höflichkeit für höhere Einschaltquoten zu opfern.
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„Ich denke, dass ich manchmal übermäßig höflich zu den Gästen war und ihnen mehr Respekt entgegengebracht habe, aber ich werde nicht weniger höflich werden“, sagte Jackson 1992 gegenüber der Times.
Der 1934 in England geborene Jackson erzählte seinen treuen Zuhörern gelegentlich von der Angst, die er als Kind verspürte, als Deutschland während des Zweiten Weltkriegs Luftangriffe auf das Vereinigte Königreich flog.
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Zu dieser Zeit diente sein Vater als Ausbilder für Navigatoren der Royal Air Force, und Jacksons Angst wurde durch die Sorge um die Sicherheit seines Vaters noch verstärkt. In dieser Zeit der Ungewissheit, versammelte er sich mit seinen Klassenkameraden im Speisesaal des Internats welches er besuchte, um Radio zu hören.
Jackson starb vor seiner Frau Alana Ladd. Er hinterlässt seine Kinder Alan Jackson, Alisa Magno und Devon Jackson, ihre jeweiligen Ehepartner Heidi, Tom und Sarah sowie seine Enkelkinder Taylor, Emily, Adeline, Amelia und Hugo.