Er war lange der erfolgreichste Fernsehkoch Deutschlands. Doch jetzt muss er einen heftigen Rückschlag verkraften.
Foto: Screenshot Instagram
Steffen Henssler begeisterte lange in seinen Kochshows die Zuschauer. Doch jetzt gibt es einen herben Dämpfer für seine TV-Karriere.
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Henssler eröffnete im Jahr 2001 zusammen mit seinem Vater das Restaurant „Henssler & Henssler“. Anfang 2009 eröffnete Henssler ein zweites Restaurant in Hamburg, das „ONO by Steffen Henssler“. Im Januar 2009 wurde Henssler vom WWF zum „Meeresanwalt“ ernannt.
Im September 2015 eröffnete Henssler seine Kochschule/Eventfläche „Hensslers Küche“, im Februar 2017 sein drittes Restaurant „Ahoi“ in Hamburg.
Das Restaurant bietet Fast Food & Snacks. Im Dezember 2018 eröffnete er sein viertes Restaurant „Henssler GO“ in Hamburg. Das Restaurant bietet japanische Küche und einen Sushi-Lieferservice an.
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<h2>Aus für ARD-Kochsendung „Familien-Kochduell“</h2>
Die Kochsendung „Familien-Kochduell“ startete erst am 21. Februar 2022. Sie sollte ursprünglich montags bis freitags jeweils um 16.10 Uhr im Ersten zu sehen sein.
«Kochen hat als familiäres Event an Bedeutung gewonnen, was super ist – genau das spiegeln wir im „Familien-Kochduell“ wider», sagte Henssler damals bei einer Aufzeichnung der Sendung in Hamburg. Henssler ist bereits beim Privatsender Vox mit den Formaten «Grill den Henssler» und «Mälzer und Henssler liefern ab» im Programm.
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In der neuen Kochshow treten jeweils zwei vierköpfige Familien am Herd gegeneinander an. Henssler ist der Moderator der Sendung und steht den beiden Teams zur Seite.
Fernsehköchin Zora Klipp und Sternekoch Ali Güngörmüs nehmen in der Jury Platz und bewerten die Gerichte. Der Clou beim «Familien-Kochduell»: Die vier Familienmitglieder haben nur 100 Euro Wochenbudget und müssen die Juroren somit auch mit Kreativität überzeugen, um das 1000 Euro Preisgeld zu erhalten.
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Doch das Format lief nicht so erfolgreich wie geplant. Es lag vielleicht daran, dass Henssler auf einmal den einfühlsamen Moderator gab und die Kandidaten hilfreich unterstützte. Von seiner aufbrausenden Art war nichts mehr zu sehen, das schien den Zuschauern nicht zu gefallen. Die Quoten rauschten in den Keller.
Bereits vier Wochen nach der Erstausstrahlung verschob die ARD den Sendetermin von werktags 16.10 Uhr ins Vormittagsprogramm um 10.25 Uhr. Ein krasser Vertrauensentzug für den TV-Koch.
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Auch für andere von im moderierte Sendungen wie „Hensslers Countdown – Kochen am Limit“ und „Schlag den Henssler“ erlitten ein ähnliches Schicksaal und endeten ziemlich plötzlich. Lediglich „Grill den Henssler“ auf Vox erweist sich als Dauerbrenner und bleibt weiterhin im Programm.
