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Thailands König (68) droht die Ausweisung aus Deutschland

Der Thailändische König Maha Vajiralongkorn hat es sich im schönen Bayern gemütlich gemacht. Offensichtlich gefällt es ihm dort viel besser als in seiner Heimat, wo das Volk seine Prunksucht anprangert.

Foto: Depositphotos/Unsplash

Der Thailändische König Maha Vajiralongkorn hat es sich im schönen Bayern gemütlich gemacht. Offensichtlich gefällt es ihm dort viel besser als in seiner Heimat, wo das Volk seine Prunksucht anprangert.

Gegen einen Urlaub in Deutschland hat keiner etwas einzuwenden. Doch hat sich der König in Deutschland vielleicht doch zu häuslich eingerichtet und führt seine Amtsgeschäfte von hier aus? Das wäre verboten. Er besitzt eine Protz-Villa in Tutzing am Starnberger See. Während des Corona-Lockdowns hielt er sich zeitweise in einem Luxushotel in Garmisch-Partenkirchen auf, berichtet der Spiegel.

Außenminister Heiko Maas warnt nun: Er habe „das Treiben“ des royalen Besuchers genau im Blick. Denn diplomatisch und rechtlich sehr problematisch wäre es, wenn der König aus der Fremde, von Bayern aus, seinen Amtsgeschäften nachgehen würde.

Ernste Konsequenzen

Maas hat den König jetzt verwarnt und ihm mit ernsten Konsequenzen gedroht, sollte bei dessen Aufenthalten in Deutschland rechtswidriges Verhalten festgestellt werden.

„Wir haben deutlich gemacht, dass Politik, die das Land Thailand betrifft, nicht von deutschem Boden auszugehen hat“, sagte er damals. „Wenn es Gäste in unserem Land gibt, die von unserem Land aus ihre Staatsgeschäfte betreiben, dem würden wir immer deutlich entgegenwirken wollen“, ziert der Spiegel Maas.

nf24