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Tödliche Krokodilattacken in Simbabwe: Zwei tragische Vorfälle erschüttern das Land

Zwei tödliche Krokodil-Angriffe erschüttern Simbabwe: Ein 13-jähriger Junge wird beim Fischen verschleppt, ein Goldschürfer von einem Reptil zerfleischt. Die Zahl der Attacken steigt – jetzt wächst die Angst in der Bevölkerung. Alle Hintergründe zur Krokodil-Gefahr!

Foto: NF24 / Canva

In Simbabwe ereigneten sich kürzlich zwei tragische Krokodilattacken, die das Land erschüttern. Ein 13-jähriger Junge und ein Goldschürfer kamen dabei ums Leben.​

Junge (13) beim Fischen von Krokodil getötet

Am 25. Februar 2025 wurde der 13-jährige Lewis Mpofu aus dem Dorf Sibangilizwe in Nkayi, Matabeleland North, beim Fischen mit Freunden am Gwelu-Fluss von einem Krokodil attackiert und ins Wasser gezogen. Seine Freunde alarmierten sofort die Dorfbewohner, die jedoch nur noch seine Kleidung und ein großes Krokodil in der Nähe fanden. Die Suche nach Lewis‘ Körper blieb zunächst erfolglos. Dorfbewohner forderten professionelle Taucher zur Unterstützung und appellierten an die Behörden, Notfalltrainings auf Gemeindeebene anzubieten. ​

Krokodil zerfleischt Goldschürfer

Am 26. März 2025 wurde ein Goldschürfer in Simbabwe von einem Krokodil getötet. Details zu diesem Vorfall sind derzeit begrenzt, aber es wird berichtet, dass der Mann bei der Arbeit von dem Reptil angegriffen wurde. ​

Steigende Zahl von Krokodilattacken in Simbabwe

Diese tragischen Ereignisse sind Teil einer besorgniserregenden Zunahme von Krokodilattacken in Simbabwe. Berichte deuten darauf hin, dass in den letzten Monaten mehrere Menschen durch solche Angriffe getötet oder verletzt wurden. Die Behörden warnen die Bevölkerung, in der Nähe von Flüssen und Seen besonders vorsichtig zu sein und bekannte Krokodilgebiete zu meiden. ​

Sicherheitsmaßnahmen und Prävention

Angesichts der steigenden Zahl von Krokodilattacken betonen Experten die Notwendigkeit von Aufklärungskampagnen und Sicherheitsmaßnahmen. Dazu gehören das Vermeiden von Gewässern, die für Krokodile bekannt sind, insbesondere während der Brutzeit, sowie das Installieren von Warnschildern und Barrieren in gefährdeten Gebieten. Zusätzlich wird empfohlen, dass Gemeinden in Notfallmaßnahmen geschult werden, um bei zukünftigen Vorfällen schneller reagieren zu können.​

Die jüngsten Krokodilattacken in Simbabwe haben die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen und Aufklärung hervorgehoben. Es ist entscheidend, dass die Bevölkerung über die Gefahren informiert wird und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen trifft, um weitere Tragödien zu verhindern.

bh