Mehr als 30 Pferde sollen in diesem Jahr bereits in Frankreich auf brutale Art verstümmelt oder getötet worden sein. Den Tieren wurden unter anderem Ohren und Genitalien abgetrennt.
Über 30 Pferde brutal verstümmelt- Polizei ermittelt gegen Tierhasser
Mehr als 30 Pferde sollen in diesem Jahr bereits in Frankreich auf brutale Art verstümmelt oder getötet worden sein. Den Tieren wurden unter anderem Ohren und Genitalien abgetrennt.
Wie die Nachrichtenagentur AFP am Sonntag berichtete, suchten im Burgund (im Osten Frankreichs) Sicherheitskräfte nach zwei Menschen, die ein Pferd auf einer Weide verletzt haben sollen. Bei der Fahndung sei auch ein Hubschrauber eingesetzt worden.
Im Département Cantal im Zentralmassiv sei am Wochenende eine Stute tot und verstümmelt aufgefunden worden. Dem Tier wurde ein Ohr und die Genitalien abgeschnitten. Vor dem Hintergrund derartiger Vorfälle in ganzen Land seien Pferdehalter aufgefordert worden, die Sicherheitskräfte zu rufen und nicht selbst einzuschreiten, falls Tiere zu Schaden kommen. Wer hinter Angriffen dieser Art steckt, ist bisher unklar.
Mehr als 30 Pferde seien dieses Jahr in Frankreich bereits auf brutale Weise hingerichtet worden, schreibt der britische “Mirror” aktuell. Zuletzt wurde in Saint-Vallier ein Pony gefunden, dessen Gesicht abgeschnitten war. Eine Autopsie ergab, dass sein Zwerchfell “explodiert” war, was bedeuten könnte, dass Menschen möglicherweise auf das Tier gesprungen seien. In einem weiteren Vorfall wurde ein Pferd in Vaucluse in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur ausgenommen aufgefunden.
Es wird angenommen, dass die Ohren der Pferde gesammelt werden. Die Polizei ist sich nicht sicher, ob die Anzahl von Morden von einer Person verübt wurde oder ob sich diverse Nachahmer angeschlossen haben. Es könnte demnach zu befürchten sein, dass die Angriffe von einem regelrechten “Kult” ausgehen würden.
Auch in Deutschland meldeten Pferdebesitzer zuletzt Angriffe auf ihre Tiere. Laut news.de wurden mehre Stuten und Fohlen in der Rhein-Neckar-Region teils schwer verletzt, ein Tier musste sogar eingeschläfert werden.
Quelle: news.de