Die 27-jährige Schwangere ließ sich aus Angst vor Nebenwirkungen nicht gegen Corona impfen.
Ungeimpfte Mutter stirbt nach Geburt
Die 27-jährige Schwangere ließ sich aus Angst vor Nebenwirkungen nicht gegen Corona impfen.
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Nach einem positiven Corona-Test suchte die die 27-jährige Anfang Januar ein Krankenhaus auf.
Die Mutter brachte wenig später per Not-Kaiserschnitt ihren Sohn zur Welt. „Die Ärzte sagten, sie habe den Eingriff gut überstanden und sei später wieder bei Bewusstsein gewesen“. Ihr Zustand verbesserte sich sogar nach der Geburt. Doch dann schlug Covid-19 zu und die Mutter musste auf die Intensivstation verlegt werden.
Leider verließ sie das Krankenhaus nicht mehr lebend. Vor wenigen Tagen ist sie an Covid-19 gestorben. Sie hinterlässt sechs Kinder und ihren Ehemann.
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<h2>Crystal Hernandez, 27 war nicht geimpft und starb nach der Geburt</h2>
Die Familie trauert um die 27-jährige Mutter von sechs kleinen Kindern. Rico Hernandez und seine Frau Crystal Hernandez wuchsen beide in Texas, USA, auf. Sie waren seit der 9. Klasse an der High School ein Paar. Crystal war mit ihrem sechsten Kind, einem Jungen namens Koda, schwanger, als sich das Paar mit COVID-19 infizierte.
„Sie war sehr, sehr liebevoll. Sie war albern, spielte immer herum, hatte immer ein breites Lächeln und liebte es zu lachen“, sagte Rico Hernandez.
Nach dem Neujahrstag wurde das Paar positiv auf COVID-19 getestet. Aber wenige Tage später wurde Crystal Hernandez ins Krankenhaus eingeliefert. Sie war zu diesem Zeitpunkt in der 24. Woche schwanger.
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Rico Hernandez sagt, dass seine Frau aufgrund ihrer Überzeugung nicht geimpft werden wollte. „Wir haben darüber gesprochen. Sie war schwanger, also gab es Bedenken. Es ging alles so schnell“, sagte er.
<h2>Notkaiserschnitt wegen Corona-Erkrankung</h2>
Am 6. Januar führten die Ärzte einen Notkaiserschnitt durch und Baby Koda wurde im Alter von 25 Wochen geboren. Das Baby wurde negativ auf COVID-19 getestet.
Laut den Ärzten kämpfte Crystal Hernandez mit einer durch das Virus verursachten Lungenentzündung. Gerade als sie Anzeichen einer Besserung zeigte, verschlechterte sich ihr Zustand wieder. Sie war erst 27 Jahre alt, als sie starb.
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„Ich wünschte, ich hätte sie fester umarmt und länger gehalten, bevor ich sie durch diese Schiebetür gehen ließ“, sagte Rico Hernandez. „Wir konnten sie erst sehen, als sie schon fast tot war.
Rico Hernandez rang mit der Entscheidung, die Geschichte seiner Frau zu erzählen. Er sagt, seine älteste Tochter habe ihm die Kraft gegeben, als sie ihm sagte, sie wolle, dass die Menschen wissen, wer ihre Mutter war.
„Ich sage meinen Kindern, dass sie stolz auf ihre Mutter sein sollen, weil sie sehr stark war. Sie hat bis zum Schluss gekämpft“, sagte er. Baby Koda liegt immer noch auf der Neugeborenen-Intensivstation.
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<h2>RKI rät zur Impfung</h2>
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt seit Mitte September auch Schwangeren und Stillenden dringend, sich impfen zu lassen. Frauen mit einem Kinderwunsch sollten sich unbedingt schon vor einer Schwangerschaft impfen lassen. „Die verfügbaren Impfstoffe wurden an Erwachsenen – auch Frauen mit Kinderwunsch – getestet und für sicher und wirksam befunden“, so das Robert Koch-Institut.
Quellen: T-Online, KTLV
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