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Unwetter-Warnung: Schwere Stürme und Hochwasser-Alarm in Deutschland

Alarmstufe Rot! Bürger werden gebeten, auf offizielle Warnungen und Anweisungen der Behörden zu achten und notwendige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

floods and flooding the streets in steyr, austria
Foto: depositphotos

Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) drohen heute in Teilen Deutschlands schwere Stürme und möglicherweise auch Hochwasser. Insbesondere in den Staulagen der westlichen und zentralen Mittelgebirge, sowie im Schwarzwald werden bis Sonntagmittag bis zu 40 Liter Niederschlag pro Quadratmeter erwartet, an manchen Orten sogar bis zu 50 Liter in einem Zeitraum von 18 bis 24 Stunden.

Vermeiden Sie Outdoor-Aktivitäten in diesen Regionen

Der DWD warnt vor starken und anhaltenden Stürmen in weiten Teilen Deutschlands, insbesondere im Norden und im Harz. Es werden orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 115 km/h erwartet. In folgenden Kreisen besteht Alarmstufe Rot: Kreis Nordfriesland, Kreis Dithmarschen, Kreis Cuxhaven, Kreis Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven, Kreis Friesland, Kreis Wittmund, Kreis Aurich und Kreis Harz. Vermeiden Sie Outdoor-Aktivitäten in diesen Regionen und halten Sie sich an offizielle Anweisungen.

Hochwasser-Gefahr in Hessen und Bayern: Aktuelle Landkreise betroffen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in Nordrhein-Westfalen aufgrund anhaltender Regenfälle eine Unwetterwarnung für mehrere Regionen ausgesprochen. Die betroffenen Gebiete sind der Ennepe-Ruhr-Kreis, der Kreis Olpe, der Märkische Kreis, der Oberbergische Kreis, die Stadt Remscheid und die Stadt Wuppertal. Die Warnung gilt vorerst bis Sonntag. In Verbindung mit dem Regen wird in NRW auch starker bis stürmischer Wind erwartet. Der Regen kann, aufgrund der bereits gesättigten Böden, die Wasserstände der Gewässer in den betroffenen Einzugsgebieten erneut ansteigen lassen und damit die Hochwassergefahr erhöhen.

In Hessen könnte es am Sonntag aufgrund weiterer Regenfälle punktuell zur höchsten Hochwassermeldestufe kommen. An den Pegeln Marburg und Gießen-Klärwerk ist laut einer Sprecherin des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) Stufe 3 möglich. Ab dieser Meldestufe werden Ortschaften von Hochwasser eingeschlossen und Straßen sind unpassierbar.

jw
Quellen: news.de