Wegen des drohenden Wassermangels müssen viele Einwohner jetzt sparsamer mit Wasser umgehen. Wie soll das im Sommer funktionieren?
Wassermangel droht – Planschbecken füllen & Garten gießen verboten
Wegen des drohenden Wassermangels müssen viele Einwohner jetzt sparsamer mit Wasser umgehen. Wie soll das im Sommer funktionieren?
Um eine Grundversorgung mit Trinkwasser sicherzustellen, sind ab sofort einige Tätigkeiten in der Gemeinde Hunsrück, Rheinland-Pfalz, untersagt. Seit Sonntag ist das Befüllen von Planschbecken und Schwimmbädern, das Bewässern von Rasenflächen, sowie das Waschen von Fahrzeugen schlichtweg verboten. Verstöße werden durch das Ordnungsamt kontrolliert und mit Bußgeldern abgestraft.
Der Mangel sei zwar noch nicht akut, doch dienen die Auflagen zur Vorsorge. Die Bewohner hatten wegen der Trockenheit mehr Wasser entnommen. Wie lange die Verbote gelten sei laut rtl.de noch nicht bekannt.
Auch in Lauenau, Niedersachen war das Wasser nach den letzten heißen und trockenen Tagen zwischenzeitlich ausgegangen. Sogar Tankfahrzeuge waren im Einsatz, weil vereinzelt Wasserspeicher leer liefen.
Selbst Landwirte klagen über Dürre auf den Feldern. Dabei gibt es in Deutschland eigentlich keinen Wassermangel. Was fehlt, ist ein intelligenter Umgang mit unserem wichtigsten Rohstoff!