Corona und kein Ende in Sicht – es entstehen lauter neue gefährliche Mutationen.
WHO: Sorge wegen neuen Corona-Varianten
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist alarmiert, da neue Corona-Mutationen aufgetaucht sind. Die WHO nahm zwei neue Mutationen in die Liste der besorgniserregenden Varianten (Variants of Concern) auf.
Die Forscher sind wegen der beiden Varianten BA4 und BA5 besorgt, die zuerst in Süd-Afrika auftauchten, aber inzwischen auch in Deutschland vertreten sind.
Kate O’Brien (59), Direktorin des Impfprogramms der WHO warnt Regierungen davor, die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zu früh zu lockern: „Die Pandemie ist sicherlich noch nicht vorbei“, berichtet „Bild“.
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<h2>Neure Corona-Varianten bedrohen die Menschheit</h2>
Der belgische Biologe Tom Wenseleers warnte auf Twitter mit einer Grafik vor der Entstehung weiterer Mutationen: „Die nachfolgenden selektiven Ausbreitungen, die wir jetzt alle 3 Monate beobachten, sind ziemlich bemerkenswert: Das ist Evolution in Aktion. Ich schätze, so wird das endemische Gleichgewicht aussehen: neue (Unter-)Varianten, die den Planeten alle paar Monate überschwemmen, wobei die Schwere hoffentlich weiter abnimmt.“
Die WHO setzt die beiden neuen Varianten vorsorglich auf die Risiko-Liste, weil die Gefahr besteht, dass ihre Folgen so schlimm sind wie es bei Delta der Fall ist. Der Bio-Physiker Cornelius Roemer schreibt besorgt: „Wenn wir Pech haben, wird die Schwere der Verläufe wieder so schlimm wie bei Delta.“
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Noch weiß man allerdings nicht, wie sich die neuen Varianten verhalten werden, aber neue Corona-Wellen schlossen die Forscher nicht aus. Nur ihr Verlauf lässt sich schwer voraussagen.
Quelle: Bild