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Nick Woltemade: Vom Kumpel zum Vorbild für DFB-Neulinge

Wir haben uns sehr gefreut für Nick. Deswegen haben wir ihn als Ansporn genommen, cool, dass wir hier zusammen sind.

Bei der U21-EM jubelten Woltemade und Nebel zusammen im DFB-Trikot.
Foto: Branislav Racko/dpa

Vom Kumpel zum Vorbild: Nick Woltemade ist für die DFB-Neulinge Paul Nebel und Nnamdi Collins ein besonderer Motivator auf dem erhofften Weg zur WM 2026. «Wir haben uns sehr gefreut für Nick. Das ist das, was man sich selbst erhofft und erträumt, daran arbeiten wir, dass wir Länderspiele bekommen. Deswegen haben wir ihn als Ansporn genommen, cool, dass wir hier zusammen sind», sagte der Mainzer Nebel über das Wiedersehen der drei U21-Vizeeuropameister bei der A-Nationalmannschaft.

Der Transfer-Wirbel um Woltemade in diesem Sommer führte den 23-Jährigen letztlich nicht vom VfB Stuttgart zum FC Bayern, sondern zu Newcastle United. Nebel (22) und Collins (21) haben dies genau verfolgt, obwohl es keinen persönlichen Austausch dazu gab.

Woltemade hatte «viel um die Ohren»

«Der hat so viel um die Ohren gehabt. Bei mir war es weniger», sagte der Frankfurter Collins. «Es ist schon krass, dass es am Ende England geworden ist. Es freut mich, wenn er glücklich geworden ist», fügte er an.

Woltemade, Nebel und Collins waren im Juni Teil der deutschen U21, die bei der Junioren-EM in der Slowakei erst im Finale gegen England (2:3 n.V.) ausgeschieden war. Woltemade hatte kurz zuvor seine ersten beiden Länderspiele in der A-Auswahl beim Final Four der Nations League absolviert.

Nebel und Collins wurden erstmals von Bundestrainer Julian Nagelsmann für den Beginn der WM-Qualifikation nominiert. Das ehemalige U21-Trio wird für das Spiel in der Slowakei (Donnerstag/20.45 Uhr/ARD) nach Bratislava zurückkehren, dem Finalort der Junioren-EM.

dpa