Deutschlands bester Tennisspieler gewann mühelos sein Erstrundenmatch und bereitet sich auf die French Open vor.
Alexander Zverev steht in Hamburg im Achtelfinale.
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Alexander Zverev hat beim Turnier in Hamburg problemlos das Achtelfinale erreicht. Deutschlands bester Tennisspieler gewann am Rothenbaum sein erstes Spiel gegen den amerikanischen Qualifikanten Aleksandar Kovacevic mit 6:1, 7:6 (7:5) und wurde dabei knapp eine Woche vor Beginn der French Open kaum gefordert. Nach 1:34 Stunden machte Zverev seinen dritten Matchball. Am Mittwoch trifft er auf den Franzosen Alexandre Muller.
Zverev hatte nach seinem Viertelfinal-Aus beim Masters-1000 Turnier in Rom kurzfristig seine Zusage für die Veranstaltung in seiner Geburtsstadt gegeben. Vor allem das Trainerteam um seinen Vater Alexander Senior und Bruder Mischa hatte darauf gedrängt, nach der bislang durchwachsenen Sandplatz-Saison nach Hamburg zu kommen, um vor den French Open Matchpraxis und Selbstvertrauen zu sammeln. Die French Open in Paris beginnen am Sonntag.
Zverev von Beginn an dominant
Und am Montag funktionierte der Plan zumindest einmal. Die Zuschauer im historischen Stadion am Rothenbaum empfingen Zverev herzlich. Der Weltranglisten-Dritte enttäuschte die Erwartungen der Besucher, die trotz der fast gleichzeitig stattfindenden Aufstiegsparty des HSV gekommen waren, nicht. Zverev schaffte ein frühes Break und gewann den ersten Satz nach nur 26 Minuten mit 6:1.
Im zweiten Durchgang behielt Zverev zunächst die Kontrolle. „Mit dem Gewinn eines der wenigen spektakulären Ballwechsel gelang der Nummer drei der Welt das Break zum 3:1.“ Allerdings ließ danach Zverev die Konzentration nach und die Fehler häuften sich. Erst im Tiebreak sicherte er sich das Weiterkommen.
Zverev hat in Hamburg weiterhin Erfolg. Im Jahr 2023 gewann der Lokalmatador das Turnier im Rothenbaum, während er im letzten Jahr erst im Finale dem Franzosen Arthur Fils unterlag.
