Bei dem schrecklichen Busunglück sterben 36 Menschen, viele weitere werden verletzt. Die Rettungsarbeiten laufen auf Hochtouren.
36 Tote bei schwerem Busunglück
Bus stürzt in 200 Meter tiefe Schlucht – 36 Menschen sterben
In der Region Almora im indischen Bundesstaat Uttarakhand hat sich ein tragisches Busunglück ereignet. Ein vollbesetzter Passagierbus stürzte am frühen Morgen etwa 200 Meter in eine Schlucht nahe Marchula. Der Bus war auf dem Weg von Pauri in Garhwal nach Ramnagar in Kumaon unterwegs und kam rund 35 Kilometer vor dem Ziel von der Fahrbahn ab.
उत्तराखंड के अल्मोड़ा में बड़ा सड़क हादसा , मर्चुला के पास एक यात्री बस खाई में गिर गई , बताया जा रहा है की बस में कुल 45 लोग सवार थे जिनमें से 20 लोगों की मौत की पुष्टि आपदा प्रबंधन विभाग ने की है.
— Alakh Yadav (@AlakhManu) November 4, 2024
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Sofortiger Rettungseinsatz eingeleitet
Das Unglück ereignete sich gegen 8:25 Uhr. Dorfbewohner aus der Umgebung eilten zum Unfallort, um die Passagiere zu retten, bevor Polizei und die staatliche Katastrophenhilfe (SDRF) eintrafen. Während mehrere Insassen sofort starben, erlagen neun der Verletzten später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Drei Passagiere wurden in kritischem Zustand per Hubschrauber ins AIIMS-Krankenhaus gebracht.
Unterstützung und Entschädigung für die Opfer
Uttarakhands Regierungschef Pushkar Singh Dhami sprach den Opfern sein Beileid aus und wies an, die Rettungsarbeiten zu beschleunigen. Für die Familien der Verstorbenen wurde eine Entschädigung von 4 Lakh Rupien zugesichert, während die Verletzten 1 Lakh Rupien Unterstützung erhalten. Der Ministerpräsident kündigte zudem eine sofortige Suspendierung der verantwortlichen Verkehrsbeamten und eine umfassende Untersuchung der Unfallursache an.
Reaktionen auf die Tragödie
Auch Premierminister Narendra Modi zeigte sich betroffen und sprach den Familien der Opfer sein Mitgefühl aus. Er kündigte eine zusätzliche Entschädigung von 2 Lakh Rupien für die Familien der Verstorbenen und 50.000 Rupien für die Verletzten an. Die Regierung sicherte umfassende Unterstützung bei den Rettungsarbeiten und der Versorgung der Verletzten zu.