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17-Jähriger schwer verletzt in Ludwigsburg

Ein 17-Jähriger wurde schwer verletzt, Zeugen werden dringend gesucht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Ludwigsburg (ost)

Die Umstände, unter denen ein 17-Jähriger am Dienstag (17.06.2025), gegen 00.10 Uhr in Ludwigsburg schwer verletzt wurde, sind noch unklar. Nach bisherigen Erkenntnissen lief der Jugendliche schreiend von der Solitudestraße in Richtung Schillerplatz. Mehrere Passanten bemerkten den 17-Jährigen, der eine stark blutende Schnittwunde am Oberkörper hatte, und leisteten Erste Hilfe. Der Verletzte wurde kurz darauf von einem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Verschiedene Streifenwagen führten Suchmaßnahmen durch, aber bisher konnten keine Tatverdächtigen gefunden werden.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die hilfreiche Informationen haben, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo@polizei.bwl.de zu melden.

Bereits um 20.00 Uhr hatten Anrufer eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Solitudestraße gemeldet. Als die Polizei eintraf, entfernten sich die jungen Männer in verschiedene Richtungen. Einige von ihnen konnten während der Fahndungsmaßnahmen kontrolliert werden.

Aufgrund der Ereignisse wird die polizeiliche Präsenz im Stadtgebiet Ludwigsburg mindestens bis zum Ende der Pfingstferien am kommenden Sonntag (22.06.2025) verstärkt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 345 Männer und 36 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 363 Männer und 39 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 165 im Jahr 2022 auf 211 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland registriert – 470.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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