Mehrere Verletzte und lange Staus nach Kollision von Kleinlastwagen und Peugeot auf Autobahn.
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Achern, A5 (ost)
Der Vorfall am Montagnachmittag in der Nähe von Achern-Fautenbach führte zu einer schwer verletzten Person und drei leicht verletzten Personen sowie einem Sachschaden von etwa 70.000 Euro; die Sperrung der Fahrspuren in Richtung Karlsruhe dauerte bis fast 18:30 Uhr. Bis 21:45 Uhr war es möglich, an der Unfallstelle auf dem Standstreifen vorbeizufahren, bevor alle Fahrstreifen vollständig freigegeben wurden. Es bildete sich ein Stau von mehr als zehn Kilometern Länge. Nach aktuellen Informationen geriet der 18-jährige Fahrer eines Kleintransporters gegen 15:30 Uhr von der mittleren auf die rechte Fahrspur und kollidierte dort mit dem Heck eines Sattelaufliegers. Möglicherweise ist der Jugendliche kurz eingenickt. Durch den Aufprall wurde der 3,5-Tonner über alle Fahrstreifen geschleudert und stieß dabei mit einem Peugeot zusammen. Daraufhin kippte der Kleintransporter zur Seite, während der Peugeot ebenfalls ins Schleudern geriet und auf der mittleren Fahrspur gegen einen Opel prallte. Die Beifahrerin im Fahrzeug des mutmaßlichen Unfallverursachers erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der 18-Jährige selbst sowie der Fahrer und Beifahrer im Peugeot erlitten leichte Verletzungen. Der Fahrer und die Beifahrerin im Opel wurden vorsorglich in ein Krankenhaus nach Achern gebracht, dürften aber unverletzt sein. Der Führerschein des Jugendlichen wurde eingezogen.
/wo
Erstmeldung vom 01.07.2024, 15:58 Uhr
Achern, A5 – Fahrspuren nach Unfall blockiert
Das Ausmaß eines Unfalls am Montagnachmittag zwischen den Anschlussstellen Appenweier und Achern ist noch unklar. Die Fahrspuren in Richtung Karlsruhe dürften blockiert sein; die A5 soll mit Trümmerteilen übersät sein. Rettungsdienst- und Polizeikräfte sind auf dem Weg zur Unfallstelle. Bitte bilden Sie eine Rettungsgasse für die Rettungs- und Einsatzfahrzeuge! Ersten Berichten von Zeugen zufolge soll ein Sprinter in das Heck eines Lastwagens gefahren sein. Es liegen noch keine Informationen über Verletzte vor. Ein drittes Fahrzeug soll ebenfalls in den Unfall verwickelt sein. Es ist mit Behinderungen und Stau zu rechnen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon entfallen 33891 Unfälle auf Personenschäden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10228 Fälle aus, was 3,52% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0,61% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 244758 Fälle, was 84,21% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 Unfälle (18,69%) und auf Autobahnen 15675 Unfälle (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
