Ein 30-Jähriger verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Verkehrszeichen. Sein Führerschein wurde nach einem positiven Drogentest beschlagnahmt.
Adolzfurt: Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss
Hohenlohekreis (ost)
Bretzfeld: Fahrerlaubnis eingezogen nach Crash
Nach einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag in der Nähe von Bretzfeld wurde einem 30-Jährigen sein Führerschein entzogen. Gegen 16:30 Uhr fuhr der Mann auf der Landesstraße 1090 von Bretzfeld in Richtung Adolzfurt, als er in einer Kurve nach links, kurz vor dem Bahnübergang, die Kontrolle über sein Auto verlor. Das Fahrzeug geriet nach rechts von der Straße ab, prallte gegen ein Verkehrszeichen, fuhr durch die Böschung und kam schließlich in einem angrenzenden Acker zum Stehen. Der Autofahrer lenkte sein Fahrzeug aus dem Feld und wartete am Straßenrand auf die Polizei. Während der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der Mann möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, weshalb ein Test durchgeführt wurde. Dieser fiel positiv aus. Daraufhin musste der Mann eine Blutprobe abgeben und seinen Führerschein abgeben. Über die genaue Höhe der entstandenen Schäden liegen derzeit noch keine Informationen vor.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36787 auf 34877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32420 auf 30714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten erfassten Drogenfälle in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon endeten 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)