Zwei Verkehrsunfälle mit Verletzten: Eine Kollision auf der Bundesautobahn und ein Motorradunfall mit schweren Folgen in Külsheim.
Ahorn: Verkehrsunfälle im Main-Tauber-Kreis
Heilbronn (ost)
Ahorn: Zusammenstoß mit entgegenkommendem Verkehr
Am Sonntagvormittag, gegen 10:30 Uhr, versuchte eine 73-jährige Frau mit ihrem Ford Fiesta von der Bundesstraße 292 an der Ausfahrt Boxberg nach links auf die Bundesautobahn 81 in Richtung Würzburg abzubiegen. Dabei übersah sie einen Ford Focus, der in Richtung Boxberg unterwegs war. Es kam zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch den Aufprall wurde der Ford Focus auf einen wartenden BMW an der Einmündung geschoben. Die Fahrerin des Ford Fiesta wurde leicht verletzt. Die drei Insassen des Ford Focus erlitten ebenfalls Verletzungen. Die 34-jährige Fahrerin und ein 2-jähriges Kind wurden leicht verletzt, der 37-jährige Beifahrer wurde schwer verletzt. Die beiden Insassen des BMW blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.
Külsheim: Motorrad kollidiert mit Hauswand Ein 26-jähriger Motorradfahrer zog sich am frühen Sonntagabend gegen 18:00 Uhr schwere Verletzungen in Külsheim zu. Er fuhr zunächst mit seinem Honda-Motorrad die Straße “Steinwiesen” in Richtung Ortsmitte. An der Kreuzung zum “Im kleinen Steg” überfuhr der 26-Jährige aus bisher unbekannten Gründen diese und landete zunächst im Vorgarten eines Anwesens, bevor er gegen die Hauswand prallte. Der Motorradfahrer musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. Der entstandene Schaden wird auf etwa 5000 Euro geschätzt.
Kontakt:
Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-9
E-Mail: heilbronn.pp@polizei.bwl.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon sind 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11.66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10228 Fälle aus, was 3.52% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0.61% entspricht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 244758, sind Übrige Sachschadensunfälle, was 84.21% ausmacht. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 80.89% der Unfälle innerorts, 18.69% außerorts (ohne Autobahnen) und 5.39% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)