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Aichwald: Verkehrsunfall, Frontalkollision mit Gegenverkehr

Eine 54-jährige Frau verursachte eine Frontalkollision auf der L 1201, bei der zwei Autofahrerinnen leicht verletzt wurden. Der Sachschaden beträgt circa 15.000 Euro.

Foto: Depositphotos

Reutlingen (ost)

Aichwald (ES): Zusammenstoß mit entgegenkommendem Verkehr

Am Freitagmorgen kam es zu einem Zusammenstoß zweier Autos auf der L 1201. Gegen 7.20 Uhr war eine 54-jährige Frau mit ihrem Suzuki von Schanbach kommend in Richtung Aichschieß unterwegs und bemerkte offenbar zu spät, dass ein vorausfahrender 57-Jähriger mit seinem Peugeot aus Verkehrsteilnahme angehalten hatte, um nach links in die Straße In den Horben abzubiegen. Um einen Auffahrunfall zu vermeiden, lenkte die Frau nach links, wobei sie den Peugeot noch streifte. Danach stieß der Suzuki frontal mit dem entgegenkommenden Toyota einer 27-Jährigen zusammen. Beide Autofahrerinnen wurden bei dem Unfall ersten Erkenntnissen zufolge leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte die Frauen zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus. Ihre Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden dürfte insgesamt etwa 15.000 Euro betragen. Während der Unfallaufnahme musste die Landesstraße einseitig gesperrt werden. Dies führte teilweise zu längeren Rückstaus. (mr)

Kirchheim (ES): Kollision mit Rettungswagen

Bei einem Verkehrsunfall an der Einmündung Schöllkopfstraße / Kolbstraße wurde eine 18-Jährige leicht verletzt. Ein 45-Jähriger war gegen 7.15 Uhr mit einem Rettungswagen unter Verwendung von Sondersignalen und Blaulicht auf einer Einsatzfahrt auf der Schöllkopfstraße unterwegs. Auf Höhe der Einmündung überfuhr er bei Rot die dortige Fußgänger- /Radfahrer-Ampel. Trotz eines Ausweichmanövers berührte er die 18-jährige Rollerfahrerin, die bei Grün die Straße überqueren wollte. Die E-Scooter-Fahrerin stürzte und musste zur Untersuchung und ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Elektroroller blieb unbeschädigt. Am Rettungswagen entstand ebenfalls nur geringfügiger Sachschaden. (cw)

Esslingen (ES): Einbruch in Berkheim

In der Nacht auf Freitag trieb ein Einbrecher in einem Lieferservice im Stadtteil Berkheim sein Unwesen. Zwischen 23 Uhr und zehn Uhr zerbrach er das Glasfenster samt Rahmen an der Rückseite des Gebäudes in der Limburgstraße. Im Inneren durchsuchte er mehrere Räume und stahl Bargeld, Wertgutscheine und Alkoholika. Das Polizeirevier Esslingen führt die Ermittlungen. Kriminalpolizeiexperten sicherten die Spuren am Tatort. (tr)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 Unfälle auf Personenschäden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Fälle aus, was 3.38% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die meisten Unfälle (85.09%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit 260926 Fällen. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13562 Fälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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