Aktuelle Blaulichtmeldungen am 17.06.2025 in Baden-Württemberg
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Baden-Württemberg vom 17.06.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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17.06.2025 – 21:25
POL-MA: Mannheim-Neckarau: Zusammenstoß zwischen Straßenbahn und Fußgänger, eine Person tödlich verletzt. PM 2
Mannheim (ost)
Nach den bisherigen Ermittlungen überquerte ein 64-jähriger Fußgänger den Grünstreifen und betrat verbotenerweise die Straßenbahngleise in der Neckarauer Straße. Dabei übersah er die herannahende Straßenbahn der Linie 1, die in Richtung Rheinau fuhr. Trotz Warnsignal und einer sofortigen Gefahrenbremsung des 20-jährigen Straßenbahnfahrers konnte eine Kollision mit dem Fußgänger nicht mehr verhindert werden. Der Fußgänger erlitt lebensgefährliche Verletzungen, musste reanimiert werden und wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort erlag er seinen Verletzungen.
Während der Unfallaufnahme musste die Neckarauer Straße in Richtung Rheinau-Süd gesperrt werden. Um 19.06 Uhr konnte ein Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben werden. Der Straßenbahnverkehr war ab 19.30 Uhr wieder möglich. Die Unfallaufnahme dauert an.
Die Ermittlungen wurden vom Verkehrsdienst Mannheim aufgenommen.
POL-FR: Folgemeldung zu: Hinterzarten: Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 76-jähriger Frau hier: Tote Frau in Hinterzarten aufgefunden
Freiburg (ost)
Am Sonntagmorgen, den 15.06.2025, gegen 9.20 Uhr wurde von Spaziergängern in einem Waldstück in Hinterzarten eine leblose Person entdeckt.
Aufgrund der Beschreibung und Kleidung handelt es sich höchstwahrscheinlich um die Frau, die seit dem 29.05.2025 in Hinterzarten vermisst wird. Es wurde intensiv nach ihr gesucht.
Es steht noch ein Obduktionsergebnis aus.
Bisher gibt es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung oder ein Verbrechen.
Die öffentliche Fahndung wird hiermit eingestellt.
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Erstmeldung:
Hinterzarten: Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 76-jähriger Frau
Seit Donnerstagabend, dem 29.05.2025, wird die 76-jährige Ursula G. vermisst. Sie ist momentan als Feriengast in einem Hotel in Hinterzarten untergebracht. Ihr letztes Sichtung war am selben Tag um 18 Uhr.
Bisherige Kontaktaufnahmen und Überprüfungen von möglichen Aufenthaltsorten waren erfolglos. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich die Vermisste in einer hilflosen Situation befindet.
Die Beschreibung von Ursula G. lautet wie folgt:
Ein aktuelles Bild der Vermissten kann auf der Fahndungsseite der Polizei Baden-Württemberg unter folgendem Link eingesehen werden:
https://**wird gelöscht**
Die Kriminalpolizei Freiburg (Tel.: 0761 882-2880) hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen und Hinweisgeber, die die Vermisste gesehen haben oder Informationen zu ihrem Aufenthaltsort haben, sich zu melden.
POL-HN: Landkreis Heilbronn/Cleebronn: Brand in Erlebnispark
Heilbronn (ost)
Knapp vor 17 Uhr gab es in Cleebronn-Treffendrill in einem Freizeitpark eine starke Rauchentwicklung. Viele Einsatz- und Rettungskräfte sind momentan anwesend. Nach aktuellen Informationen brach aus unbekannten Gründen ein Kellerbrand unter dem örtlichen Restaurant aus. Evakuierungsmaßnahmen wurden durchgeführt. Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen.
Die Feuerwehren aus Cleebronn und Brackenheim waren mit insgesamt 10 Fahrzeugen und 48 Einsatzkräften vor Ort.
Es kann derzeit noch keine Aussage über den Sachschaden gemacht werden.
POL-MA: Mannheim-Neckarau: Zusammenstoß zwischen Straßenbahn und Fußgänger, PM 1
Mannheim-Neckarau (ost)
Im Moment sind die Polizei und Rettungskräfte in Mannheim Neckarau aktiv. Es scheint, dass es zu einem Zusammenstoß zwischen einer Person und einer Straßenbahn gekommen ist. Weitere Details sind noch nicht bekannt.
POL-UL: (UL) Ulm - Bei Baumaßnahmen Gasleitung beschädigt
Ulm (ost)
Am Dienstagmittag, ab 15.50 Uhr, wurde der gesamte Verkehr in der Wagnerstraße zwischen Elisabethenstraße und Theodor-Heuss-Platz gestoppt. Ein Bagger beschädigte eine Gasleitung unter der Fahrbahn während geplanter Bauarbeiten. Dadurch trat eine große Menge Gas aus, was dazu führte, dass weder Fahrzeuge fahren noch Personen in diesem Bereich bleiben durften. Vor der Abdichtung des Lecks mussten die Bewohner von 11 Gebäuden evakuiert werden. Die Feuerwehr durchsuchte die Häuser und klingelte an den Türen. Der Gasdruck wurde reduziert, um Arbeiten an der Leitung zu ermöglichen. Um 17.50 Uhr wurde ein Stopfen in das Leck eingesetzt. Und um 18.05 Uhr konnten die Rettungskräfte die Bewohner zurück in ihre Wohnungen lassen und die Straßensperrung aufheben.
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Polizeiführer vom Dienst (WE)
Tel. 0731/188-1111,
E-Mail: ulm.pp.fest.flz@polizei.bwl.de
POL-S: Gegen Leitplanke geprallt - 63-Jährige leicht verletzt
Stuttgart-Degerloch (ost)
Am Dienstagnachmittag (17.06.2025) ereignete sich ein Unfall, bei dem eine 63-jährige Frau mit ihrem Opel Adam von der Straße abkam und gegen eine Leitplanke prallte. Die Frau war um etwa 15.00 Uhr auf der Bundesstraße 27 in Richtung Degerloch unterwegs. Kurz vor der Schöttlestraße verlor sie aus unbekannten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke. Die verletzte Frau wurde von Rettungskräften versorgt und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Es wird geschätzt, dass ein Schaden von ungefähr 12.000 Euro entstanden ist. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen.
POL-RT: Nach Unfall zu Fuß geflüchtet; Weitere Verkehrsunfälle; Auf Bahndamm festgefahren
Reutlingen (ost)
Nach einem Unfall geflohen (Aufruf an Zeugen)
Nach einem schweren Verkehrsunfall am Dienstagmorgen in Orschel-Hagel sind mehrere Insassen eines Fahrzeugs davongelaufen. Ein unbekannter Fahrer war um 7.45 Uhr mit einem nicht zugelassenen BMW auf der Nördlinger Straße in Richtung Rottweiler Straße unterwegs. In einer Linkskurve kam der Unbekannte von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen geparkten Jeep. Durch den Aufprall wurde dieser auf einen davor parkenden BMW geschoben, der wiederum ein viertes Auto berührte. Nach dem Unfall flüchteten vier Personen. Der verursachende BMW und der Jeep waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Schaden wird auf 26.000 Euro geschätzt. Die Verkehrspolizei Tübingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen des Unfalls, die noch nicht identifiziert wurden, sich unter der Telefonnummer 07071/972-1400 zu melden. (ms)
Esslingen (ES): Zusammenstoß von Radfahrern
Zwei Radfahrer kollidierten am Dienstagmorgen in der Stuttgarter Straße. Ein 55-jähriger Mann war gegen 6.20 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem gemeinsamen Fuß- und Radweg von der Innenstadt in Richtung Pliensauvorstadt unterwegs. Kurz vor der Brückenstraße kam es in der Mitte des Radwegs zu einem Zusammenstoß mit einer entgegenkommenden 23-jährigen Pedelec-Fahrerin. Der 55-Jährige stürzte daraufhin. Er wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die 23-Jährige blieb unverletzt. (rd)
Lenningen (ES): Kind bei Verkehrsunfall verletzt
Ein fünfjähriges Kind wurde bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen im Heerweg leicht verletzt. Berichten zufolge lief das Kind gegen 7.30 Uhr zwischen zwei Autos auf die Straße im Bereich einer Schule. Anschließend wurde das Kind von einem 85-jährigen Mercedes B-Klasse-Fahrer erfasst, der in Richtung Hohe Steige unterwegs war. Das Kind wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. (rd)
Haigerloch (ZAK): Festgefahren auf dem Bahndamm
Am Dienstag kam es im Bereich des Bahnübergangs an der L360 in Haigerloch-Stetten zu einer kurzfristigen Unterbrechung des Bahnverkehrs. Ein 67-Jähriger versuchte gegen zehn Uhr mit seinem Opel den unbeschrankten Bahnübergang zu überqueren. Dabei bemerkte er das starke Gefälle hinter den Bahngleisen nicht und setzte mit dem Unterboden seines Wagens auf der letzten Bahnschwelle auf, sodass das Auto nicht mehr von alleine wegkommen konnte und die Gleise blockierte. Der Fahrer eines herannahenden leeren Güterzuges konnte rechtzeitig anhalten. Der Opel wurde von einem Abschleppdienst von den Gleisen entfernt. Es entstand weder am Fahrzeug noch an den Schienen Schaden. Die Nebenstrecke konnte um 11.30 Uhr wieder freigegeben werden. (cw)
BPOLI S: Zwei Widerstände gegen Vollstreckungsbeamte am Hauptbahnhof Ulm
Ulm (ost)
Am Montag (16.06.2025) gab es am Hauptbahnhof Ulm zwei Vorfälle, bei denen Personen sich den polizeilichen Maßnahmen widersetzten.
Der erste Vorfall ereignete sich gegen 11:00 Uhr. Nach den bisherigen Ermittlungen nutzte der 18-jährige Verdächtige zunächst einen Fernverkehrszug von Stuttgart nach Ulm. Da der algerische Staatsangehörige keinen Fahrschein besaß, informierte das Zugpersonal am Hauptbahnhof Ulm die Bundespolizei.
Als die Einsatzkräfte den vermeintlich schlafenden Mann im Zug weckten, schlug er unmittelbar um sich und zeigte sich verbal aggressiv. Er wurde daraufhin gefesselt und zur Dienststelle gebracht. Dabei versuchte der Verdächtige, einen Beamten mit einem Kopfstoß zu treffen, traf ihn jedoch nicht.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich nur eine Stunde später. Gegen 12:00 Uhr soll ein 35-Jähriger in einem Fernverkehrszug von München nach Ulm das Zugpersonal und andere Passagiere beleidigt haben. Die alarmierten Einsatzkräfte trafen den lettischen Verdächtigen nach dem Halt des Zuges am Hauptbahnhof Ulm an und kontrollierten ihn. Dabei zeigte sich der Mann verbal aggressiv und verweigerte die Angabe seiner Personalien.
Auf dem Weg zur Dienststelle leistete der 35-Jährige dann körperlichen Widerstand und beleidigte die Beamten mehrfach.
In beiden Fällen ermittelt jetzt die Bundespolizei, unter anderem wegen des Verdachts der Beleidigung und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, gegen die Verdächtigen.
In der Nacht vom Montag, dem 17.06.2025, auf den Dienstag kam es am Bahnhof Ebersbach zu einer physischen Auseinandersetzung zwischen zwei Individuen.
Um etwa 00:40 Uhr gerieten die beiden Verdächtigen im Alter von 27 und 28 Jahren zunächst in einem Zug von Reichenbach nach Ebersbach in einen verbalen Streit. Nachdem sie den Zug am Bahnhof Ebersbach verlassen hatten, begannen sie offenbar auf dem Bahnsteig gegenseitig aufeinander einzuschlagen.
Die Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei trafen die Verdächtigen mit guineischer und gambischer Staatsangehörigkeit noch am Bahnsteig an und führten polizeiliche Maßnahmen durch.
Die Bundespolizei führt nun Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung gegen die Männer durch.
POL-HN: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heilbronn - Zweigstelle Schwäbisch Hall und des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 17.06.2025
Künzelsau (ost)
Künzelsau: Frau befreit sich aus den Klauen ihres Entführers
Am späten Sonntagabend erhielt die Polizei Informationen über ein mögliches Verbrechen im Bereich Künzelsau. Nach den ersten Erkenntnissen musste angenommen werden, dass eine 39-jährige Frau nach einem gemeinsamen Wochenende mit ihrem 28-jährigen Ex-Partner gewaltsam entführt und an einem unbekannten Ort festgehalten wurde.
Es stellte sich heraus, dass der 28-jährige Deutsche aus Pforzheim, insbesondere im Bereich von Gewaltverbrechen und Partnergewalt, einschlägig vorbestraft ist.
Zur strukturierten Bewältigung der Situation wurde beim Polizeipräsidium Heilbronn eine "Besondere Aufbauorganisation (BAO)" eingerichtet.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen scheint festzustehen, dass der Verdächtige am Sonntagabend gegen 21:15 Uhr mit seinem zunächst nur mit einem Slip bekleideten Opfer durch die Innenstadt von Künzelsau lief und die 39-Jährige hinter sich herzog. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Frau bereits blutende Verletzungen, was durch die Spurenlage bestätigt werden kann.
Im Rahmen der Fahndung konnten am Montagnachmittag im öffentlich zugänglichen Bereich eines Mehrfamilienhauses in der Hauptstraße in Künzelsau blutverschmierte Schuhe gefunden werden, die vermutlich vom Opfer stammten. Die gerichtlich angeordnete Durchsuchung des Gebäudes führte jedoch nicht zur Auffindung der Frau.
Bis in die Nachtstunden wurde unter anderem mit Hilfe von sogenannten Mantrailer-Hunden nach der 39-Jährigen gesucht und der Verdächtige wurde gesucht. Es wurden auch verdeckte Maßnahmen ergriffen, um den Aufenthaltsort der Geschädigten zu bestimmen.
Um 4:45 Uhr ging bei der Polizei ein Notruf aus dem Stadtgebiet Künzelsau ein. Trotz ihrer schweren und offensichtlich brutal zugefügten Verletzungen gelang es der 39-Jährigen, sich aus den Fängen ihres Peinigers zu befreien und um Hilfe an einem Wohnhaus zu bitten.
Die Frau zeigte den hinzugekommenen Einsatzkräften auch den aktuellen Aufenthaltsort ihres Ex-Partners. Kurz nach 5 Uhr wurde der 28-jährige Verdächtige daraufhin in einer Gartenhütte in Künzelsau festgenommen.
Die 39-Jährige wurde sofort medizinisch versorgt und befindet sich nun in einem Krankenhaus. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung wurde empfohlen.
Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen der Tat und dem genauen Ablauf dauern an. In diesem Zusammenhang bittet die Kriminalpolizei um Zeugenhinweise, die zwischen Sonntagabend 21:15 Uhr und Dienstagmorgen im Stadtgebiet von Künzelsau, insbesondere in den Bereichen Johanneskirche, Friedhof, Neuapostolische Kirche und Bahnhof Künzelsau, das Paar gesehen haben könnten. Die Frau, offensichtlich zunächst nur mit einem schwarzen Slip und leichten Schuhen bekleidet, wurde nach bisherigen Erkenntnissen vom Verdächtigen an der Hand hinter sich hergezogen. Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei Heilbronn unter der Telefonnummer 07131 104 4444 entgegen.
POL-FR: Polizeipräsidium Freiburg: Motorradkonzeption - weitere Kontrollen am vergangenen Wochenende
Freiburg (ost)
Die Motorradstrategie des Polizeipräsidiums Freiburg umfasst spezielle Maßnahmen zur Bekämpfung der Ursachen von Motorradunfällen und zur Reduzierung von Motorradlärm. Ein wichtiger Bestandteil dieser Strategie sind Verkehrskontrollen. Am vergangenen Wochenende führte die Polizei Kontrollen in den Landkreisen Lörrach und Waldshut durch.
Am Freitagnachmittag, dem 13.06.2025, wurden Kontrollstellen mit Überwachung des Überholverbotes an der Landstraße 126 in Muggenbrunn und Notschrei (Landkreis Lörrach) eingerichtet. 11 Motorradfahrer wurden angezeigt, weil sie das Überholverbot missachteten. Ebenso wurden 3 Autofahrer wegen Rotlichtverstößen und 4 Autofahrer wegen Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt angezeigt.
An einer zweiten Kontrollstelle auf der Kreisstraße 6352 zwischen Fahrnau und Schlechtbach lag der Fokus auf dem technischen Zustand der Motorräder. Es wurden 17 Motorräder überprüft. Zwei Motorradfahrer wurden angezeigt, weil durch technische Veränderungen an ihren Motorrädern die Betriebserlaubnis erloschen war.
Am Sonntagnachmittag, dem 15.06.2025, war die Polizei im Landkreis Waldshut auf der Landstraße 159 in Detzeln und auf der Landstraße 170 in Ebnet präsent. Insgesamt wurden 5 Fahrer wegen zu schnellem Fahren beanstandet, davon 4 Autofahrer. 3 Motorräder wurden aufgrund technischer Mängel beanstandet. Ein Motorradfahrer wurde angezeigt, weil durch technische Veränderungen an seinem Motorrad die Betriebserlaubnis erloschen war. Insgesamt wurden 34 Motorräder und 4 Autos kontrolliert.
Die Maßnahmen im Rahmen dieser Motorradstrategie werden bis mindestens Oktober fortgesetzt.
POL-FR: Zell im Wiesental: Mutmaßlich betrunkener Pkw-Fahrer kommt in Gegenverkehr und verursacht Unfall
Freiburg (ost)
Am Montag, den 16.06.2025, gegen 21.40 Uhr, ereignete sich ein Unfall, bei dem ein möglicherweise betrunkener Autofahrer in den Gegenverkehr geriet und mit einem entgegenkommenden Auto zusammenstieß. Der Fahrer des 62-jährigen Autos war auf der Schönauer Straße in Zell unterwegs, als er in der Nähe der Hausnummer 15 die Fahrspur wechselte und mit einem entgegenkommenden 47-jährigen Autofahrer kollidierte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Ein Alkoholtest ergab beim 62-Jährigen einen Wert von etwa 1,3 Promille. Im Krankenhaus wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde eingezogen. Der Schaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.
Am Montag, den 16.06.2025, gegen 11:00 Uhr, ereignete sich an der Kreuzung der Bundesstraße 34, Landstraße 143 und der Bukheinstraße ein Zusammenstoß zwischen zwei Autos, als sie von zwei Spuren abbogen.
Ein 43-jähriger Mann lenkte seinen BMW von der Landstraße kommend am Turbinenkreisel entlang und fuhr vor der Ampel an der Kreuzung auf dem linken Fahrstreifen. Ein 62-jähriger Mann fuhr auf dem rechten Fahrstreifen mit einem Renault. Beide planten, links auf die Bundesstraße abzubiegen. Der 43-Jährige musste aufgrund eines Lieferwagens, der plötzlich vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechselte, eine Vollbremsung machen und nach rechts ausweichen. Durch das Ausweichmanöver auf den rechten Fahrstreifen stieß der 43-Jährige seitlich mit dem Auto des 62-Jährigen zusammen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
Aufgrund widersprüchlicher Aussagen der Beteiligten bittet das Polizeirevier Rheinfelden, Telefon 07623 74040, Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich zu melden.
POL-AA: Landkreis Schwäbisch Hall: Tödlicher Verkehrsunfall auf der A6, Sachbeschädigung und Verkehrsunfall
Aalen (ost)
Crailsheim: Tödlicher Unfall auf der A6
Am Dienstagmorgen gegen 11 Uhr ereignete sich auf der A6 in Richtung Heilbronn ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 40-jähriger Fahrer eines Ford bemerkte zu spät, dass sich der Verkehr auf dem rechten Fahrstreifen aufgrund von Stau verlangsamte. Daher fuhr er auf einen 56-jährigen Sattelzugfahrer auf. Der 40-Jährige wurde in seinem Auto eingeklemmt und verstarb noch am Unfallort an seinen Verletzungen. Die Fahrbahn in Richtung Heilbronn ist aufgrund der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 25.000 Euro.
Crailsheim: Beschädigung an einem Fahrzeug
Zwischen Samstag 16 Uhr und Montag 3:30 Uhr wurde in der Straße "In der Kürz" der Bremsschlauch eines am Straßenrand geparkten Lastwagens einer Wäscherei beschädigt. Zeugen, die Informationen zu diesem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Crailsheim unter der Telefonnummer 07951 4800 zu melden.
Crailsheim: Auto gegen Fahrrad
Ein 33-jähriger Radfahrer fuhr am Dienstagmorgen gegen 5:40 Uhr auf dem Radweg im Pamiersring in Richtung Ingersheim, als eine 27-jährige Fahrerin eines VW von der Lerchenstraße nach rechts in den Pamiersring abbiegen wollte. Dabei übersah die Autofahrerin den vorfahrtsberechtigten Radfahrer, was zu einer Kollision im Kreuzungsbereich führte. Der 33-Jährige wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Er trug während der Fahrt keinen Helm. Insgesamt wird von einem Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro ausgegangen.
POL-FR: Grenzach-Wyhlen: Feuerwehreinsatz wegen durchgeschmorrten Luftentfeuchter
Freiburg (ost)
Am Sonntag, dem 15.06.2025, gegen 17.10 Uhr, hat eine Bewohnerin die Feuerwehr informiert, nachdem sie ihre verrauchte Wohnung im Erlenweg betreten hatte. Der Rauch in der Wohnung wurde durch einen defekten Luftentfeuchter verursacht, der Feuer gefangen hatte. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Es gab keine Verletzten. Es ist unklar, ob ein Sachschaden entstanden ist. Die Brandursache wird auf einen technischen Defekt des Luftentfeuchters zurückgeführt. Aufgrund von Rauch und Ruß, die sich in der gesamten Wohnung ausgebreitet hatten, war die Wohnung nicht bewohnbar. Die Bewohnerin hat bei einem Freund übernachtet.
Am Sonntagabend gegen 19 Uhr informierte das Polizeipräsidium Aalen darüber, dass ein bis dahin unbekannter Mann am Zentralen Omnibusbahnhof ein dreizehnjähriges Mädchen sexuell belästigt haben soll. Die Polizei traf ein und konnte den 22-jährigen Mann, der einen Schlagstock bei sich trug, vorläufig im Bereich des ZOB festnehmen.
Da der Mann offensichtlich medizinische Hilfe benötigte, wurde er von Rettungskräften ins Ostalbklinikum gebracht. Im Krankenhaus leistete er heftigen Widerstand und biss einer Polizeibeamtin in den Finger. Außerdem versuchte er, eine weitere Beamtin und eine Ärztin zu verletzen.
Der 22-jährige Mann, der nach eigenen Angaben, die nicht bestätigt sind, tunesischer Staatsbürger ist, wurde am Montagnachmittag einem Richter vorgeführt, der den von der Staatsanwaltschaft Ellwangen beantragten Haftbefehl erließ und vollstreckte. Anschließend wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Das Kriminalkommissariat Aalen sucht Zeugen des Vorfalls am ZOB. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07361 5800 zu melden.
Jagstzell: Autoscheibe zerstört
An einem geparkten VW in der Schulstraße wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag die Heckscheibe eingeschlagen. Hinweise auf den Täter nimmt das Polizeirevier Ellwangen unter der Rufnummer 07961 9300 entgegen.
POL-KN: (Oberndorf am NeckarLkr. Rottweil) - Motorrad streift Bus und fährt davon - Polizei bittet um Hinweise (17.06.2025)
Oberndorf am Neckar (ost)
Am Dienstagmorgen ereignete sich auf der Landesstraße 415 bei Oberndorf ein Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer nach einer Kollision mit einem Bus vom Unfallort flüchtete.
Um 06:45 Uhr fuhr ein Linienbus vom Lindenhof in Richtung Oberstadt. In einer Kurve kam ihm ein Motorrad auf seiner Spur entgegen. Der Busfahrer reagierte schnell, wich nach rechts aus und bremste stark ab. Dennoch streifte das Motorrad die linke Seite des Busses. Anschließend fuhr der Motorradfahrer weiter, ohne anzuhalten.
Der Fahrer trug schwarze Kleidung und einen weißen Helm.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.
Personen, die Informationen zum beteiligten Motorrad oder Fahrer haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07423 8101-0 beim Polizeirevier Oberndorf zu melden.
POL-KN: (Rottweil) - Versuchter Einbruch in Apotheke (13.-16.06.2025)
Rottweil (ost)
Zwischen Freitagabend um 18:30 Uhr und Montagmorgen um 08:00 Uhr hat jemand versucht, in eine Apotheke in der Königstraße einzudringen.
Am Montagmorgen entdeckten Angestellte eine beschädigte Schiebetür, aber es gelang niemandem, in den Verkaufsraum einzudringen.
Personen, die verdächtige Aktivitäten in der Königstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Rottweil unter der Telefonnummer 0741 477-0 zu melden.
POL-FR: Lörrach: Zwei Pedelecs von Fahrradträger entwendet
Freiburg (ost)
Am Sonntag, den 15.06.2025, zwischen 23:00 Uhr und Montag, den 16.06.2025, um 05:30 Uhr, wurden zwei Pedelecs von unbekannten Tätern gestohlen. Die Fahrräder waren auf einem Fahrradträger gesichert. Das Fahrzeug, an dem der Träger befestigt war, parkte auf einem Parkplatz in der Straße "Beim Haagensteg". Gestohlen wurden ein Conway Pedelec und ein Velo de Ville Pedelec. Der Schaden beläuft sich auf etwa 8.600 Euro.
POL-FR: Efringen-Kirchen: Motorroller entwendet und angezündet
Freiburg (ost)
Am Dienstag, den 17.06.2025, um 01.35 Uhr, hat ein Augenzeuge die Feuerwehr kontaktiert, da ein Motorroller am Holzweg am Engenbach in Flammen stand. Die Feuerwehr konnte den Brand erfolgreich löschen. Der Roller wurde vollständig zerstört. Es gab keine Verletzten. Der entstandene Schaden ist noch nicht bekannt. Es wird nicht ausgeschlossen, dass es Brandstiftung war. Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass der Roller zwischen Montag, dem 16.06.2025, um 16.00 Uhr und Dienstag, dem 17.06.2025, um 01.30 Uhr, gestohlen wurde. Zuvor war der Roller verschlossen auf dem Parkplatz einer Schule in der Hauptstraße in Efringen-Kirchen abgestellt.
Binau: Betrug durch falsche Polizeibeamte - Zeugen gesucht
In Binau wurde ein Mann Opfer eines Betruges von falschen Polizeibeamten. Am 6. Juni wurde erstmals telefonisch ein unbekannter Mann bei einem älteren Herrn aus Binau gemeldet und gab sich als Polizeibeamter aus. Er behauptete, dass es in der Nachbarschaft zu verschiedenen Einbrüchen gekommen sei. Die Polizei wollte dem älteren Herrn nun helfen, indem sie seine Wertgegenstände und sein Bargeld in Verwahrung nahm. In der Folge gab es weitere Anrufe bei demselben Opfer, mit der üblichen Betrugsmasche der "Falschen Polizeibeamten". Schließlich übergab der 81-jährige Mann am 12. Juni gegen 16:00 Uhr in der Reichenbucher Straße in Binau eine Geldsumme von 25.000 Euro an eine bisher unbekannte Abholerin. Diese wird wie folgt beschrieben: Circa 20 Jahre alt und 1,60 m groß, mittellange blonde Haare, schlanke Statur.
Zeugen und Personen, die Informationen über die Täterin geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06261 809201 beim Kriminalkommissariat Mosbach zu melden.
Walldürn: Mann mit zwei Promille am Steuer
Mit zwei Promille im Blut war in der Nacht zum Dienstag ein Fahrer eines Audi auf der Dürmer Straße von Walldürn nach Buchen unterwegs. Gegen 23:40 Uhr wurde der 37-Jährige einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten Anzeichen für Alkoholisierung des Mannes fest. Daher wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Nachdem dieser einen Wert von knapp zwei Promille zeigte, musste der 37-Jährige eine Blutprobe abgeben. Der Führerschein wurde eingezogen. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr rechnen.
Mosbach: Zeugen nach Trickdiebstahl gesucht - hoher Bargeldbetrag gestohlen
Am Mittwochmittag zwischen 11:15 Uhr und 12:15 Uhr wurde in Mosbach ein älterer Herr Opfer eines Trickdiebstahls. Der Vorfall ereignete sich im Hammerweg. Der 82-Jährige war im Garten, als er von einer unbekannten Frau angesprochen wurde, die vorgab, Geld für einen angeblichen Zirkus zu sammeln. Daraufhin gab der Mann der Frau eine kleine Menge Bargeld. Danach fragte die Frau, ob ihr männlicher Begleiter dem älteren Herrn bei den Gartenarbeiten helfen solle. Der Geschädigte stimmte zu. Während der Gartenarbeit bat der männliche Täter um die Benutzung der Toilette und erkundete dabei die Räumlichkeiten des Hauses. Als der Mann später erneut um die Benutzung des Badezimmers bat, ging er alleine ins Haus. Danach gab er an, dass er die Arbeiten am nächsten Tag fortsetzen wolle und verabschiedete sich. Als das Opfer kurz darauf ins Haus ging, bemerkte er den Diebstahl. Aus einem der Räume wurde ein Umschlag mit Bargeld gestohlen. Darin befand sich ein hoher vierstelliger Bargeldbetrag in Scheinen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 35 Jahre alt, ungefähr 1,65 m groß, südländisches Aussehen, normale Statur, dunkle Haare mit lichtem Deckhaar, beidseitig tätowierte Unterarme. Er trug ein weißes T-Shirt und dunkle Hose. Die Komplizin soll etwa 55 Jahre alt sein und schwarze Haare haben.
Hinweise zu den Tätern nimmt das Polizeirevier Mosbach unter der Telefonnummer 06261 8090 entgegen.
Obrigheim: Radfahrer wird von Mann geschlagen und stürzt - Zeugen gesucht
Ein 85-jähriger Radfahrer wurde am Montagvormittag Opfer einer Körperverletzung und erlitt leichte Verletzungen. Als der Mann gegen 9:45 Uhr seine Fahrradtour im Bereich des Friedhofs in Obrigheim begann, traf er kurz darauf auf dem angrenzenden Radweg auf ein älteres Paar. Es kam zu einem verbalen Streit zwischen dem Radfahrer und dem Paar, bevor der Radfahrer seine Fahrt fortsetzte. Etwa eine halbe Stunde später trafen sich die Beteiligten erneut. Als der Radfahrer an dem Paar vorbeifuhr, schlug der unbekannte Mann dem Radfahrer mit einem Gehstock auf den Rücken, wodurch dieser die Kontrolle über sein Fahrrad verlor und stürzte. Danach ging das Paar weiter. Durch den Schlag und den Sturz erlitt der 85-Jährige leichte Verletzungen. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Das Paar wird wie folgt beschrieben: Der Täter soll etwa 1,70 m groß und zwischen 70 und 80 Jahre alt sein. Er hatte südländisches Aussehen, trug einen Hut und führte einen Gehstock mit sich. Seine Begleitung war etwas kleiner als er, ebenfalls zwischen 70 und 80 Jahre alt, ebenfalls südländisches Aussehen, trug auch einen Hut und führte einen Gehstock mit sich. Das Paar schien regelmäßig zwischen 9 und 10 Uhr auf dem besagten Radweg (unter der Neckarbrücke, im Bereich Auweg) spazieren zu gehen.
Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls und Personen, die Angaben zu dem Täter und seiner Begleitung machen können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mosbach, Telefon 06261 8090, zu melden.
POL-FR: Weil am Rhein: Versuchter Einbruch in Küchenstudio
Freiburg (ost)
Wahrscheinlich während der Nacht vom Samstag, dem 14.06.2025, auf den Sonntag, den 15.06.2025, wurde ein Fenster von einer unbekannten Täterschaft aufgebrochen, um Zugang zu einem Gebäude eines Küchenstudios in der Alten Straße in Friedlingen zu erhalten. Im Gebäude wurde eine Glastür zerbrochen und Schränke wurden durchsucht. Es scheint, dass nichts aus dem Küchenstudio gestohlen wurde.
POL-FR: Klettgau: Pkw überschlägt sich auf Bundesstraße
Freiburg (ost)
Am Montagmorgen, den 16.06.2025, gegen 06.54 Uhr, verlor eine 29-jährige Frau die Kontrolle über ihr Auto auf der Bundesstraße 34 und überschlug sich daraufhin. Sie war auf dem Weg von Waldshut nach Erzingen auf der Bundesstraße 34 unterwegs, als sie vor Grießen zunächst nach rechts von der Straße abkam. Durch eine Überreaktion verlor sie die Kontrolle über das Auto und geriet ins Schleudern. Anschließend kam das Auto nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam in einem Maisfeld zum Liegen. Die Fahrerin blieb unverletzt. Ein Abschleppdienst musste das Auto bergen. Der Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Neben Rettungsdienst und Polizei war auch die Feuerwehr vor Ort.
POL-MA: Eberbach/ Rhein-Neckar-Kreis: 64-Jährige vermisst - Polizei bittet um Hinweise
Eberbach/ Rhein-Neckar-Kreis (ost)
Seit heute Morgen kurz nach 05:00 Uhr hat eine 64-jährige Frau aus Eberbach ihren Wohnsitz verlassen. Seitdem ist die Frau verschwunden und ihr Aufenthaltsort ist unbekannt. Es besteht die Möglichkeit, dass sie aufgrund einer Krankheit in einer hilflosen Situation ist. Die Frau ist etwa 1,73 m groß, sehr schlank, hat lange rotbraune Haare und trägt ein hellblaues gemustertes T-Shirt sowie eine blaue lange Stoffhose.
Ein Foto der Vermissten ist unter folgendem Link verfügbar: https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/eberbach-rhein-neckar-kreis-vermisstenfahndung/
Personen, die Informationen zum Aufenthaltsort der 64-Jährigen haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer: 0621/ 174-4444 zu melden.
POL-FR: Folgemeldung zu Bonndorf im Schwarzwald: Brand im Gebäude des Polizeipostens - Verdacht Schwere Brandstiftung
Freiburg (ost)
Ein 23-jähriger Mann aus Thailand wird verdächtigt, das Feuer im ersten Stock gelegt zu haben. Am 13.06.2025 wurde er in eine psychiatrische Fachklinik eingewiesen.
Der entstandene Schaden wird auf ungefähr 100.000 Euro geschätzt.
Die genauen Umstände und das mögliche Motiv des Mannes sind immer noch Gegenstand der gemeinsamen Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen und des Kriminalkommissariats Waldshut-Tiengen.
Ursprüngliche Meldung:
Am Freitag, 13.06.2025, kurz vor 09.00 Uhr, wurde der Feuerwehr Rauch im ersten Stock eines Gebäudes in der Donaueschinger Straße gemeldet, in dem sich auch der Polizeiposten befindet. Vier Personen konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Vier weitere Personen waren durch das Zimmerfeuer im ersten Stock und die Rauchentwicklung am Fluchtweg gehindert. Sie wurden von der Feuerwehr mit einer Drehleiter gerettet. Die Personen wurden vor Ort vom Rettungsdienst auf eine Rauchgasvergiftung untersucht. Eine Person, die wahrscheinlich als Ersthelfer vor Ort war (kein Bewohner), wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Nach etwa einer Stunde war das Feuer gelöscht. Es brannte in einem Zimmer. Vier weitere Zimmer im ersten Stock sind derzeit nicht bewohnbar. Die Gemeinde kümmert sich um die Unterbringung der Bewohner. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt. Der im Erdgeschoss untergebrachte Polizeiposten wurde nicht vom Brand betroffen. Der Dienstbetrieb kann aufrechterhalten werden.
Die Ermittlungen wurden vom Kriminalkommissariat Waldshut-Tiengen übernommen.
POL-MA: Mannheim: Holzblock auf Autobahn geworfen - Zeugen gesucht
Mannheim (ost)
Am Freitagmorgen um etwa 07:45 Uhr haben zwei unbekannte Jugendliche einen Holzblock von der Brückenüberquerung Holzweg auf die darunterliegende BAB 656 geworfen. Der Holzblock traf das Auto einer 35-jährigen Frau, die gerade auf der BAB 656 unterwegs war. Der Holzblock rollte unter dem Auto entlang und verursachte Schäden an der Heckstoßstange des Mitsubishi. Zum Glück wurde niemand verletzt. Die Höhe des Sachschadens am Mitsubishi ist noch unbekannt.
Die Polizei in Mannheim-Seckenheim hat die Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Informationen über die beiden Jugendlichen haben. Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 / 48971 oder beim Polizeirevier Ladenburg unter der Tel.: 06203 / 93050 zu melden.
Ein Unbekannter hat an einem in der Beethovenstraße geparkten Auto einen Sachschaden von über 2.000 Euro verursacht. Zwischen Montag, 20:00 Uhr, und Dienstag, 08:15 Uhr, berührte ein unbekannter Fahrer - möglicherweise beim Ein- oder Ausparken - einen schwarzen Audi A5 Avant, der auf Höhe der Hausnummer 23 geparkt war. Ohne den Unfall zu melden und sich um die Schadensregulierung zu kümmern, fuhr der Unbekannte dann weg.
Das Polizeirevier Schwenningen nimmt sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Autofahrer unter Tel. 07720 8500-0 entgegen.
Am Montagabend gegen 19.45 Uhr ereignete sich ein seltsamer Verkehrsunfall auf der Neckarstraße.
Ein 51-jähriger Fahrer eines Skoda, der am Vortag die Reifen seines Autos gewechselt hatte, war auf der Neckarstraße unterwegs, als plötzlich der linke Vorderreifen abfiel und auf die Gegenfahrbahn rollte. Ein 18-jähriger Fahrer eines Mercedes, der entgegenkam, konnte nicht rechtzeitig bremsen. Dadurch entstand ein Schaden am Mercedes in Höhe von über 4.000 Euro. Der Schaden am Skoda wird ebenfalls auf etwa 4.000 Euro geschätzt. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um den nicht mehr fahrbereiten Skoda.
POL-KN: (Bad DürrheimSchwarzwald-Baar-Kreis) Spindaufbruch im Schwimmbad -Täterfestnahme (15.06.2025)
Bad Dürrheim / Schwarzwald-Baar-Kreis (ost)
(Bad Dürrheim / Schwarzwald-Baar-Kreis) - Vorfall von Spindaufbruch im Schwimmbad - Festnahme des Täters (15.06.2025)
In den letzten Wochen gab es mehrere Diebstähle aus Spinden in den Umkleidekabinen eines Schwimmbads in Bad Dürrheim.
Um weitere Straftaten zu verhindern und den oder die Täter zu ermitteln, ergriff die Polizei geeignete Maßnahmen. Dies führte am Sonntagabend zum Erfolg. Um 19.30 Uhr überwand ein 53-Jähriger den Schließmechanismus eines Spinds, stahl jedoch nichts. Die Polizei nahm ihn sofort vor Ort fest.
POL-KN: (Furtwangen im SchwarzwaldSchwarzwald-Baar-Kreis) Auseinandersetzung auf einem Parkplatz - Polizei ermittelt wegen Körperverletzung (16.06.2025)
Furtwangen im Schwarzwald / Schwarzwald-Baar-Kreis (ost)
Am Montagabend ereignete sich auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Allmendstraße eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern.
Ein 36-jähriger betrunkener Mann belästigte laut Zeugenaussagen mehrere Personen auf dem Parkplatz. Daraufhin schlugen zwei junge Männer im Alter von 24 und 29 Jahren dem 36-Jährigen ins Gesicht, wodurch er bewusstlos zu Boden fiel. Anschließend traten die Männer auf den am Boden Liegenden ein.
Nach einer sofortigen Untersuchung und Behandlung durch einen Notarzt wurde der Verletzte von einem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei traf die betrunkenen Beteiligten am Tatort an und nahm ihre Personalien auf. Die Beamten sprachen Platzverweise aus und leiteten Ermittlungen wegen Körperverletzung ein.
BPOLI-WEIL: Bahnstromunfall - Jugendlicher klettert auf Kesselwagen
Villingen-Schwenningen (ost)
Am Sonntag, dem 15. Juni 2025, erhielt die Bundespolizei um 03:55 Uhr einen Notruf über einen Vorfall mit einer Person auf Gleis 3 am Bahnhof Villingen. Ersten Untersuchungen zufolge ist ein 17-jähriger deutscher Staatsbürger auf einen abgestellten Kesselwagen geklettert. Der Jugendliche erlitt einen elektrischen Schlag durch einen sogenannten Lichtbogen und stürzte in den Gleisbereich. Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein, des Polizeipräsidiums Konstanz, der Feuerwehr, zwei Rettungswagen, ein Notarzt und ein DB-Notfallmanager waren vor Ort. Der Jugendliche wurde ins Krankenhaus gebracht. Der 17-Jährige wurde schwer verletzt. Der Bahnhof Villingen war von 03:35 Uhr bis 04:51 Uhr gesperrt.
In diesem Kontext betont der Präventionsbeauftragte der Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein, Thomas Schlageter, dass Bahnanlagen keine Spielplätze sind. Fast jeden Monat verzeichnet die Bundespolizei "Bahnstromunfälle" von Kindern und Jugendlichen, die auf das Klettern auf Bahnwaggons, Strommasten oder das S-Bahn-Surfen zurückzuführen sind. Die Oberleitungen der Bahn führen 15.000 Volt. Das ist 65 Mal mehr als in einer normalen Steckdose zu Hause. Sich in der Nähe der Oberleitung aufzuhalten, kann tödlich sein, da der fließende Strom durch einen Licht- oder Spannungsbogen springen kann.
POL-UL: (GP)(ES) NACHTRAG zur Pressemitteilung Sprayer unterwegs
Ulm (ost)
Wie gemeldet unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/6056586 ereigneten sich am vergangenen Wochenende zahlreiche Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien. Im Zuge der Ermittlungen konnte die genaue Tatzeit bestätigt werden. Diese soll offenbar ab Freitagabend gegen 22.00 Uhr begonnen haben. Während dieser Zeit waren die Täter vermutlich ausschließlich in Schlierbach aktiv. Ein Fahrzeug, das in einem Wohngebiet in Kirchheim Teck abgestellt war, stand zuvor ebenfalls in Schlierbach und wurde wahrscheinlich dort beschmiert.
Die Polizei verfolgt derzeit Hinweise auf mögliche Täter und führt intensive Untersuchungen durch. Weitere Informationen werden vom Polizeiposten Ebersbach unter der Telefonnummer 07163 10030 entgegengenommen.
++++1144550 1146167
Johanna Christau, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
PP Ravensburg: Meldungen aus dem Landkreis Sigmaringen
Landkreis Sigmaringen (ost)
Sauldorf
Trunkenheit am Steuer
Ein Autofahrer hatte mehr als 0,5 Promille Alkohol im Blut, als er am späten Montagabend bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle des Polizeireviers Sigmaringen zum Alkoholtest gebeten wurde. Die Beamten überprüften die Fahrtüchtigkeit des 76-Jährigen und untersagten ihm daraufhin die Weiterfahrt. Er musste auf dem Polizeirevier einen gerichtsverwertbaren Alkoholtest machen und wird nun mit einer Ordnungswidrigkeiten-Anzeige an die Bußgeld- und Führerscheinstelle verwiesen. Die Konsequenz sind ein mehrmonatiges Fahrverbot und ein Bußgeld von mehreren hundert Euro.
Herdwangen-Schönach
Jugendlicher ohne gültigen Führerschein unterwegs
Ein Jugendlicher war in der Nacht auf Dienstag ohne Führerschein und ohne Licht mit einem Motorroller unterwegs, was nun zu einer Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis führt. Die Polizeibeamten des Polizeipostens Pfullendorf stoppten den Rollerfahrer und informierten die Erziehungsberechtigten des jungen Mannes. Er durfte seine Fahrt nicht fortsetzen.
Herbertingen
Unfallflucht begangen
Das Polizeirevier Bad Saulgau ermittelt wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle, nachdem ein unbekannter Fahrer eines grauen Volvo SUV oder Lkw am Montag zwischen 0 Uhr und 14 Uhr auf der B 311 an der Zufahrt zur B 32 von der Straße abgekommen ist und Fahrerflucht begangen hat. Der Unbekannte beschädigte einen Leitpfosten und ein Verkehrszeichen und fuhr dann weg. Er hinterließ mehrere Plastikteile an der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Zeugen, die den Unfall gesehen haben oder Hinweise auf das beschädigte Fahrzeug und den Fahrer geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07581/482-0 zu melden.
Pfullendorf
Lieferwagen fährt nach Zusammenstoß mit Radfahrerin davon
Nach einem Zusammenstoß mit einer Radfahrerin am Montagabend kurz nach 18.30 Uhr in der Straße "Oberer Bussen" fuhr der unbekannte Fahrer eines weißen Lieferwagens mit SIG-Kennzeichen einfach weiter. Die 64-jährige Radfahrerin stürzte bei der Kollision und verletzte sich leicht. Ein weiterer Radfahrer versuchte nach dem Unfall, dem Lieferwagen zu folgen, konnte jedoch keine weiteren Angaben zum Fahrzeug machen. Zudem wurde kurz vor dem Vorfall eine Fußgängerin von dem Unbekannten offenbar rasant überholt. Der Polizeiposten Pfullendorf hat ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrerflucht eingeleitet und bittet die Fußgängerin sowie weitere mögliche Zeugen des Verkehrsunfalls und Personen, die Hinweise auf den Lieferwagen und den Fahrer geben können, sich unter Tel. 07552/2016-0 zu melden.
Hettingen
Camper ausgeraubt - Polizei ermittelt und bittet um Hinweise
Nachdem ein 36-jähriger Mann angibt, in der Nacht auf Dienstag von Unbekannten ausgeraubt worden zu sein, ermittelt die Polizei und bittet um Hinweise. Der Mann soll an einem Feldweg bei Inneringen in einem Zelt übernachtet haben, als zwei Männer und eine Frau im Alter von 30 bis 35 Jahren ihn mit einem Baseballschläger und Pfefferspray angegriffen haben. Die Unbekannten flüchteten mit seinem Handy und dem American Bully des 36-Jährigen in einem größeren Auto. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf das Trio und den Pickup sowie den Verbleib des Hundes geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07571/104-0 zu melden.
Die Polizei hat am Montagabend einen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der vermutlich unter dem Einfluss von Drogen stand und ohne Fahrerlaubnis am Steuer saß. Ein 41-jähriger Mann war gegen 22.30 Uhr im Ortsgebiet unterwegs, als er von einer Streife kontrolliert werden sollte. Er versuchte daraufhin zu fliehen, um der Kontrolle zu entkommen, fuhr jedoch in eine Sackgasse und wurde von den Beamten gestoppt. Nachdem er deutliche Anzeichen von Drogenkonsum zeigte und angab, mehrmals pro Woche Drogen zu konsumieren und keinen Führerschein zu besitzen, untersagten die Beamten ihm die Weiterfahrt. Sie behielten seinen Autoschlüssel ein. Außerdem musste er in einem Krankenhaus eine Blutprobe abgeben. Der 41-Jährige wird nun strafrechtlich verfolgt.
Tettnang
Unfallflucht
Nach einer Kollision mit einem Mercedes Marco Polo am Montagnachmittag fuhr der Unfallverursacher einfach davon. Das Fahrzeug stand zwischen 15.30 und 19.30 Uhr auf einem Parkplatz am Spielplatz in der Loretostraße. Der flüchtige Verursacher verursachte einen Schaden von etwa 1.500 Euro an dem Mercedes, bevor er flüchtete und sich nicht um die Folgen kümmerte. Personen, die Hinweise auf den Flüchtigen geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07541/701-0 beim Polizeirevier Friedrichshafen zu melden.
Tettnang
Fahrzeug nach Unfall gesucht
Nach einem Verkehrsunfall am Montagmorgen auf der B 467 in Höhe Bürgermoos sucht die Polizei Zeugen. Ein 35-jähriger Mercedes-Fahrer war gegen 11.15 Uhr auf dem Weg von Kressbronn nach Ravensburg, als er einen grauen Kleinwagen überholte. Als er auf gleicher Höhe wie der Kleinwagen war, scherte dieser ebenfalls nach links aus. Um eine Kollision zu vermeiden, wich der 35-Jährige mit seinem Auto nach links aus und prallte gegen die Leitplanke. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 8.000 Euro. Der graue Kleinwagen fuhr jedoch weiter. Personen, die Hinweise zum Wagen oder Fahrer geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07542/93710 beim Polizeiposten Tettnang zu melden.
Friedrichshafen
Jugendlicher angegriffen
Die Polizei ermittelt wegen eines Körperverletzungsdelikts gegen einen 17-Jährigen, der am Montagabend zwischen 21.30 und 22.30 Uhr in der Laimgasse einen 15-Jährigen verfolgt und angegriffen haben soll. Der Ältere, der in Begleitung eines Freundes gewesen sein soll, schlug dem 15-Jährigen nach ersten Ermittlungen einen Zahn aus. Das Polizeirevier Friedrichshafen bittet Personen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter Tel. 07541/701-0 zu melden.
Friedrichshafen
Auto auf Parkplatz angefahren
Ein Unbekannter hat am Montag zwischen 17.30 und 18.00 Uhr auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Ailinger Straße einen geparkten Skoda angefahren und einen Schaden von etwa 1.500 Euro verursacht. Der Verursacher entfernte sich danach, ohne den Unfall zu melden oder sich um eine Regelung zu kümmern. Personen, die Hinweise auf den Flüchtigen geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07541/701-0 zu melden.
Salem
Einbruch in Grundschule
Ein Einbrecher hat sich zwischen letztem Mittwoch und Montag Zutritt zur Grundschule in Beuren verschafft, indem er ein Fenster aufbrach. Im Inneren des Gebäudes durchsuchte er mehrere Schränke und stahl einen zweistelligen Bargeldbetrag. Außerdem versuchte er, zwei Türen aufzubrechen, was ihm jedoch nicht gelang. Der angerichtete Schaden wird auf eine vierstellige Summe geschätzt. Der Polizeiposten Salem hat die Ermittlungen aufgenommen, sachdienliche Hinweise werden unter Tel. 07553/8269-0 erbeten.
Bermatingen
Beschädigung auf Sportgelände
Unbekannte haben am Montagabend gegen 21.30 Uhr auf dem Sportgelände "In der Breite" mehrere Stühle beschädigt, was einen Schaden von etwa 100 Euro verursachte. Anschließend flüchteten die Verantwortlichen. Das Polizeirevier Überlingen ermittelt nun wegen Sachbeschädigung, Hinweise auf die Verursacher werden unter Tel. 07551/804-0 entgegengenommen.
Zwischen dem Abend des Sonntags und dem Abend des Montags wurden in Schönbühl zwei Gartenhäuser aufgebrochen. In einem der Gartenhäuser wurden zwei Fenster entwendet, während aus dem anderen eine Schubkarre und eine Akku-Kettensäge des Herstellers Makita gestohlen wurden. Die Ermittlungen wurden von der Polizeistation Winnenden aufgenommen, die um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 07195 6940 bittet.
Plüderhausen: Einsatz der Feuerwehr
Möglicherweise aufgrund einer Selbstentzündung im Müll kam es zu einem Brand im Laderaum eines Müllfahrzeugs in der Jakob-Schüle-Straße. Die Freiwillige Feuerwehr Plüderhausen war mit drei Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort und konnte den Brand löschen. Nach derzeitigen Informationen entstand am Fahrzeug kein Schaden.
Weissach im Tal: Fahrerflucht
Ein bisher unbekannter Fahrer eines grünen Fendt-Traktors fuhr am Dienstagmorgen gegen 7:30 Uhr den Kelterweg entlang. Beim Versuch, sein Fahrzeug zu wenden, beschädigte er eine Garagenwand, eine Hecke und einen geparkten Hyundai und verursachte Sachschaden. Anschließend setzte er seine Fahrt unerlaubt fort. Der Fahrer wird auf etwa 60 Jahre alt geschätzt und soll schwarze Haare haben. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Backnang unter der Telefonnummer 07191 9090 entgegen.
POL-UL: (GP) Deggingen - Autofahrer tödlich verunglücktAm Dienstag kam nach einem Unfall bei Reichenbach im Täle für einen 66-Jährigen jede Hilfe zu spät.
Ulm (ost)
Um etwa 08.00 Uhr fuhr der 66-Jährige mit seinem Peugeot auf der L1218. Er war auf dem Weg von Schlat in Richtung Reichenbach im Täle. Aus bisher ungeklärten Gründen kam er in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab. Nachdem er an der Böschung entlang gerutscht war, kam der Renault auf der Straße zum Stillstand. Ersten Erkenntnissen zufolge kann eine medizinische Ursache beim Fahrer nicht ausgeschlossen werden. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen verstarb der 66-Jährige kurz darauf in einem Krankenhaus. Die Landstraße musste bis etwa 11.00 Uhr für die Unfallaufnahme gesperrt werden. Der Schaden am Auto wird auf etwa 8000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen wurden vom Verkehrsdienst Mühlhausen aufgenommen. Zeugen, die etwas zum Unfallhergang sagen können, werden gebeten, sich unter der 07335 96260 zu melden.
++++ 1166732
Johanna Christau, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
Am Dienstag (17.06.2025) wurden bei einem Verkehrsunfall in der Neckartalstraße ein 60 Jahre alter Fahrer eines VW und eine 75-jährige Fahrerin eines Dacia leicht verletzt. Der 60-jährige Mann fuhr gegen 11.30 Uhr in Richtung Max-Eyth-See auf der Neckartalstraße. An der Kreuzung mit der Reinhold-Maier-Brücke kollidierte der VW mit dem Dacia der 75-jährigen Frau, die in Richtung Bad Cannstatt unterwegs war und nach links auf die Reinhold-Maier-Brücke abbiegen wollte. Ersten Untersuchungen zufolge hat die 75-Jährige das Rotlicht an der Ampel missachtet. Die Verletzten wurden von Rettungskräften versorgt und der 64-jährige Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Schaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.
PP Ravensburg: Meldungen aus dem Landkreis Ravensburg
Landkreis Ravensburg (ost)
Ravensburg
Einbruch in eine Wohnung
Unbekannte haben bei einem Einbruch in eine Wohnung im Weinbergweg einen Sachschaden von über 2.000 Euro verursacht. Die Täter haben die Scheibe eines Balkons zwischen Donnerstagmittag und spätem Montagabend eingeschlagen und so Zugang zu der Wohnung im zweiten Obergeschoss erhalten. Anschließend sind die Täter mit verschiedenen Wertgegenständen, darunter Schmuck, geflohen. Das Polizeirevier Ravensburg hat Ermittlungen wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls aufgenommen und bittet um Hinweise von Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, unter Tel. 0751/803-3333.
Horgenzell
Kontrolle der Geschwindigkeit
Polizeibeamte des Polizeireviers Ravensburg haben am Montagvormittag auf der L 288 zwischen Ringgenweiler und Horgenzell die Geschwindigkeit überwacht. Vier Verkehrsteilnehmer werden nach den Kontrollen mit einer Anzeige bei der Bußgeldstelle rechnen müssen. Ein 45-Jähriger hat mit seinem Audi die erlaubte Geschwindigkeit von 100 km/h um 20 km/h überschritten, während die anderen drei bis zu 15 km/h zu schnell unterwegs waren.
Leutkirch im Allgäu
Beschädigung von Autoreifen
Ein Unbekannter hat den Reifen eines auf einem Grundstück im Schleifweg abgestellten Autos zwischen Sonntagabend und Montagmorgen mit einem spitzen Gegenstand zerstochen. Die Fahrerin des Fahrzeugs hat den Luftverlust erst während der Fahrt bemerkt, es kam jedoch zu keinen gefährlichen Verkehrssituationen. Das Polizeirevier Leutkirch ermittelt nun wegen dieser Tat.
Wangen im Allgäu
Fahren unter Drogeneinfluss mit Elektroroller und Segway - Anzeige wegen Drogenhandels
Zwei 34-jährige Männer werden voraussichtlich nach Verkehrskontrollen am Montag jeweils mit einem Bußgeld wegen Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln belegt. Einer der Männer wurde von Beamten des Polizeireviers Wangen im Allgäu gegen 11 Uhr auf einem Radweg entlang der K 8003 mit seinem Elektroroller gestoppt. Nach einem positiven Drogenvortest auf Cannabis musste er eine Blutprobe in einem Krankenhaus abgeben. Der andere geriet gegen 15.30 Uhr im Stadtgebiet in eine Polizeikontrolle und versuchte zu fliehen. Er hatte keinen gültigen Versicherungsnachweis an seinem Segway und kam nicht weit bei seiner Flucht. Der Grund für sein Scheitern war wahrscheinlich weniger das fehlende Versicherungskennzeichen als vielmehr der Drogeneinfluss. Ein Vortest zeigte positiv auf Cannabis und Kokain an. Außerdem führte der Mann mehrere Gramm Marihuana und einen vierstelligen Bargeldbetrag mit sich. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln ermittelt. Auch er musste eine Blutprobe in einem Krankenhaus abgeben.
Wangen im Allgäu
Fahren unter Drogeneinfluss - Autofahrer angezeigt
Nach einer Verkehrskontrolle am frühen Dienstagmorgen wird ein 51-jähriger Autofahrer wegen Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Ein Drogenvortest war positiv auf Kokain, außerdem konnte er den kontrollierenden Beamten keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Die Polizei untersagte ihm daher ausdrücklich die Weiterfahrt und ordnete die Entnahme einer Blutprobe in einem Krankenhaus an.
Amtzell
Alkohol am Steuer
Ein 32-jähriger Mann hat sich am Montagabend alkoholisiert ans Steuer seines Autos gesetzt. Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle des Polizeireviers Wangen im Allgäu auf der B 32 wurde die Alkoholisierung des Mannes festgestellt. Deshalb musste der Autofahrer sein Fahrzeug stehen lassen und einen Alkoholtest auf dem Polizeirevier durchführen. Dieser bestätigte eine Überschreitung des gesetzlichen Grenzwerts von 0,5 Promille. Der 32-Jährige erwartet nun ein Bußgeld und ein Fahrverbot.
POL-KA: (KA) Polizeimusikkorps Karlsruhe spielt mit Startrompeter Walter Scholz auf der Seebühne im Karlsruher Stadtgarten
Karlsruhe (ost)
Am Sonntag, den 22. Juni 2025, ab 11 Uhr, wird das Polizeiorchester Karlsruhe auf Einladung des Vereins Zoofreunde Karlsruhe e.V. ein Konzert auf der Seebühne im Karlsruher Zoo geben. Als besonderer Gast tritt der bekannte Trompeter Walter Scholz auf, der zusammen mit den Musikern des Polizeiorchesters Solostücke aus seinen größten Erfolgen präsentieren wird. Unter der Leitung von Dirigent Mario Ströhm wird Deutschlands größtes Polizeiorchester eine vielfältige Auswahl seines Repertoires beim Sommerfest der Zoofreunde zum Besten geben. Erste Polizeihauptmeisterin Nina Hirschler wird mit Gesangseinlagen für Abwechslung sorgen. Auch Zoodirektor Prof. Dr. Matthias Reinschmidt wird mit interessanten Beiträgen, einer Auktion und Interviews das Programm bereichern. Die Moderation übernimmt Frank Stemmle. Der Eintritt zur Veranstaltung ist im Zooeintritt inbegriffen und Essen sowie Getränke werden direkt neben der Seebühne angeboten.
POL-MA: Schwetzingen/Rhein-Neckar-Kreis: Frontalzusammenstoß zwischen zwei Autos - PM 2
Mannheim (ost)
Nach den vorliegenden Informationen fuhr der Fahrer des Toyotas stadtauswärts auf der Südtangente. Aus bisher unbekannten Gründen kam er nach links von der Straße ab und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Peugeotfahrer. Sowohl die beiden Fahrer als auch eine Beifahrerin erlitten dabei leichte Verletzungen und wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Als Folge des Unfalls traten Treibstoffe aus. Nach der Reinigung wurde die Straße gegen 13:30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens ist bisher noch unbekannt.
HZA-UL: Schwarzarbeits-Sonderkontrolle auf dem Bau/Zollbeamte befragen 266 Arbeiter und prüfen weiter
Ulm/Aalen/Friedrichshafen/Pfullingen (ost)
Gestern haben 70 Ermittler der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Bezirk des Hauptzollamts Ulm in einer Sonderkontrolle 266 Bauarbeiter auf insgesamt 16 Baustellen überprüft. Bislang haben Zöllner die Geschäftsunterlagen von 12 Arbeitgebern eingesehen, weitere könnten noch angefordert werden.
Die Maßnahmen wurden grundsätzlich ohne konkreten Verdacht durchgeführt. Neben kleineren Bauprojekten wie Mehrfamilienhäusern und kleinen Wohnanlagen haben die Beamten auch größere Baustellen sowie Renovierungs- und Abrissarbeiten untersucht.
Die Auswertung der gesammelten Daten beginnt erst noch; in 41 Fällen verfolgen die Ermittler jedoch Hinweisen nach, die wie folgt lauten:
Mit endgültigen Ergebnissen ist in den kommenden Tagen nicht zu rechnen, da die gesammelten Daten noch ausgewertet und abgeglichen werden müssen und teilweise noch Geschäftsunterlagen der Arbeitgeber angefordert werden müssen.
POL-UL: (UL) Lonsee - Unfall im BegegnungsverkehrAm Dienstag geriet ein 32-Jähriger mit seinem Klein-Lkw auf der B10 bei Lonsee in den Gegenverkehr.
Ulm (ost)
Um 8.45 Uhr ereignete sich der Unfall. Ein 32-Jähriger fuhr mit seinem Mercedes Sprinter von Ulm in Richtung Lonsee. Kurz nach Luizhausen kam er zu weit nach links und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort kam ihm ein 34-Jähriger mit einem Sattelzug entgegen. Beide Fahrzeuge kollidierten seitlich. Durch den Zusammenstoß der Außenspiegel zersplitterte die Scheibe der Fahrertür des Sattelzugs. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen am Kopf und Arm. Zur Unfallzeit fuhr ein Opel hinter dem Sattelzug, der durch Trümmerteile beschädigt wurde. Die Polizei Amstetten hat den Unfall protokolliert. Der Gesamtschaden an den drei Fahrzeugen wird auf 11.000 Euro geschätzt. Alle drei Fahrzeuge bleiben fahrbereit. Die Feuerwehr war mit 15 Personen und zwei Fahrzeugen vor Ort im Einsatz. Die Bundesstraße musste zeitweise gesperrt werden, um den Unfall aufzunehmen. Gegen 10 Uhr war die Straße wieder frei.
++++1165336
Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
POL-S: Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Mit mutmaßlich gefälschtem Ausweis unterwegs - Tatverdächtigen festgenommen
Stuttgart- Degerloch (ost)
Polizeibeamte haben am Montag, den 16.06.2025, einen 25-jährigen Mann an der Straße Obere Weinsteige festgenommen, der angeblich mit einem gefälschten Ausweis unterwegs war. Gegen 16.15 Uhr kontrollierten die Beamten einen Opel. Ein Passagier präsentierte einen vermeintlich gefälschten Ausweis. Die Polizisten entlarvten die Fälschung und nahmen den Mann fest. Der vermeintlich aus der Türkei stammende Mann wird am Dienstag, den 17.06.2025, auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt.
Am Dienstagmorgen um 11 Uhr betrat eine Frau die Gleise im Bereich des Bahnhofs und wurde vom einfahrenden Zug erfasst. Sie erlag ihren schweren Verletzungen an der Unglücksstelle. Trotz sofortiger Bremsung konnte der Lokführer des Güterzugs einen Zusammenstoß nicht verhindern. Der Bahnverkehr auf den Gleisen 1-3 ist derzeit in beiden Richtungen gesperrt. Die Gründe, warum die Frau plötzlich auf die Gleise trat, werden von der Polizei untersucht.
POL-HN: Hohenlohekreis: Verkehrsunfall, E-Bike aus Keller gestohlen, Tresor aus Freibad entwendet
Hohenlohekreis (ost)
Öhringen: Zusammenstoß zwischen Fahrradfahrer und Auto
Bei einem Unfall am Montagmittag in Öhringen gab es einen Verletzten und einen Sachschaden von etwa 1.200 Euro. Gegen 12:10 Uhr fuhr ein 42-jähriger Audi-Fahrer auf dem Siedlungsweg und wollte an der Kreuzung Platanenallee nach links abbiegen. Beim Einfahren in die Kreuzung übersah der Audi-Fahrer wahrscheinlich den vorfahrtsberechtigten Fahrradfahrer, der auf dem Radweg parallel zur Platanenallee auf der linken Straßenseite fuhr. Der 44-jährige Fahrradfahrer wurde bei der Kollision auf die Windschutzscheibe des Autos geschleudert. Er erlitt leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Öhringen: Diebstahl eines E-Bikes aus einem Kellerabteil
In der Friedenstraße in Öhringen wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag in einem Mehrfamilienhaus eingebrochen. Der oder die Täter gelangten wahrscheinlich über die Haustür ins Haus und brachen das Kellerabteil eines 74-jährigen Bewohners auf. Das Gitter der Tür des Abteils wurde gewaltsam geöffnet. Gestohlen wurde ein orangefarbenes E-Bike der Marke Cube. Der Wert des Diebesguts wird auf etwas über 2.000 Euro geschätzt.
Zeugen, die in der Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Öhringen unter der Telefonnummer 07941 9300 zu melden.
Öhringen: Zeugen gesucht nach Einbruch in Freibad - Tresor entwendet
In der Nacht auf Montag drangen Unbekannte unbefugt in ein Öhringer Freibad ein. Zwischen Sonntagabend, 20 Uhr, und Montagmorgen, 07:30 Uhr, gelangten der oder die Täter vermutlich durch Überwinden eines Zauns auf das Gelände des Freibads in der Rendelstraße. Anschließend manipulierten sie eine Überwachungskamera und brachen eine Tür sowie ein Fenster auf. Die Täter stahlen einen Tresor, in dem sich ein hoher vierstelliger Betrag befunden haben soll.
Wer hat im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt das Polizeirevier Öhringen unter der Telefonnummer 07941 9300 entgegen.
POL-KA: (KA) Karlsruhe - Vier Leichtverletzte nach Vorfahrtsverstoß in der Erzbergerstraße
Karlsruhe (ost)
Bei einem Autounfall am Montagabend in der Erzbergerstraße wurden vier Personen leicht verletzt. Ein großes Trümmerfeld behinderte danach den Verkehr erheblich.
Nach den aktuellen Ermittlungen fuhr eine 46-jährige Fahrerin eines Audi gegen 18:00 Uhr in südlicher Richtung auf der Erzbergerstraße. An der Kreuzung zum Kanalweg wollte sie scheinbar nach links abbiegen und übersah dabei die Vorfahrt eines entgegenkommenden Skoda-Fahrers.
Nach dem Zusammenstoß drehte sich der Audi um etwa 90 Grad und prallte dann gegen die Front eines Linienbusses, der am Kanalweg an der Kreuzung wartete.
Alle drei Fahrer und ein 48-jähriger Fahrgast des Busses erlitten leichte Verletzungen bei dem Unfall.
Die Nordspur der Erzbergerstraße musste aufgrund von vielen Trümmerteilen bis etwa 20:45 Uhr für Reinigungsarbeiten gesperrt werden.
Der entstandene Schaden wird auf ungefähr 50.000EUR geschätzt.
POL-LB: Sindelfingen: Pedelec-Fahrer bei Verkehrsunfallflucht schwer verletzt - Zeugen gesucht
Ludwigsburg (ost)
Die Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht noch Zeugen für einen Verkehrsunfall, der bereits am Freitag (13.06.2025) gegen 07:30 Uhr in der Lindenstraße in Sindelfingen stattfand und einen schwer verletzten Zweiradfahrer zur Folge hatte. Ein 77-jähriger Pedelec-Fahrer fuhr aus Richtung Rudolph-Harbig-Straße in Richtung Fronäckerstraße. Ein unbekannter Fahrzeuglenker kam ihm in der Anliegerstraße entgegen. Es kam zu einem seitlichen Kontakt zwischen dem Pkw und dem Pedelec, wodurch der 77-Jährige stürzte und schwere Verletzungen erlitt. Der Fahrzeuglenker entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Der gestürzte Senior wurde ins Krankenhaus gebracht. Zeugen können sich unter der Tel. 0711 6869-0 melden.
HZA-KA: Baustellen im VisierDer Zoll kontrolliert nicht nur in der Region, sondern bundesweit
Karlsruhe (ost)
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) führte gestern eine risikoorientierte Schwerpunktprüfung gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung in der Baubranche durch.
Bundesweit nahmen über 2.800 Zöllnerinnen und Zöllner, darunter 116 im Bezirk des Hauptzollamts Karlsruhe, Baustellen ins Visier. Die Einsatzkräfte überprüften, ob Arbeitgeber ihre Beschäftigten ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet haben, ob Sozialleistungen zu Unrecht bezogen werden oder wurden, ob Ausländer über die für die Aufnahme einer Beschäftigung erforderlichen Arbeitsgenehmigungen bzw. Aufenthaltstitel verfügen und ob die Mindestlöhne eingehalten werden.
Die Prüfungen erfolgten durch Personenbefragungen und Prüfungen der Geschäftsunterlagen.
"Unsere regelmäßigen Kontrollen zeigen deutlich, dass die Baubranche ein Brennpunkt illegaler Beschäftigung bleibt." erklärt Alina Holm, Sprecherin beim Hautzollamt Karlsruhe. "Umso wichtiger ist es, klare Signale zu senden; denn wer gegen geltendes Recht verstößt, muss mit Konsequenzen rechnen." so Holm weiter.
Zusatzinformation:
Im Dachdecker-, Elektro- und Gerüstbauerhandwerk gelten branchenspezifische Mindestlöhne. In allen anderen Branchen des Baugewerbes gilt der allgemeine gesetzliche Mindestlohn in Höhe von 12,82 Euro brutto pro Stunde. Hierauf hat jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer Anspruch. Vereinbarungen mit dem Arbeitgeber, die diesen Anspruch unterschreiten, sind unwirksam und werden bei Aufdeckung geahndet.
Die FKS führt regelmäßig bundesweite sowie regionale Schwerpunkt- und Sonderprüfungen auf Basis des risikoorientierten Prüfungsansatzes durch. Diese konzertierten Prüfungen sind ein wichtiges Instrument zur Senkung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung und tragen zusätzlich zur Aufdeckung und Ahndung von Verstößen bei.
Regionale Besonderheiten an den vier FKS-Standorten des Hauptzollamts Karlsruhe, die sich auf die jeweiligen Prüfungsergebnisse beziehen:
FKS Karlsruhe: 88 Personen wurden befragt und vier Geschäftsunterlagenprüfungen durchgeführt. Es wurden sechs Strafverfahren und zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, darunter wegen des illegalen Aufenthalts im Bundesgebiet.
Zwei Personen versuchten sich der Befragung zu entziehen. Diese wurden nach kurzer Nacheile durch die Einsatzkräfte daran gehindert.
Ferner wurde eine Person angetroffen, die mit Vollstreckungshaftbefehl ausgeschrieben war. Dieser wurde sogleich vollstreckt.
FKS Heidelberg: 62 Personen wurden befragt und vier Geschäftsunterlagenprüfungen durchgeführt. Es wurden acht Strafverfahren und zehn Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, unter anderem wegen des illegalen Aufenthalts im Bundesgebiet und Beihilfe zum illegalen Aufenthalt.
FKS Rastatt: 96 Personen wurden befragt und zwei Geschäftsunterlagenprüfungen durchgeführt. In 18 Fällen bedarf es noch umfangreicher Nachprüfungen.
FKS Ludwigshafen: 85 Personen wurden befragt und vier Geschäftsunterlagenprüfungen durchgeführt. Es wurde vor Ort ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, ferner stehen mitunter umfangreiche Nachermittlungen an.
POL-UL: (GP) Deggingen - Gold und Bargeld erbeutetMit einem Schockanruf täuschten Unbekannte am Montag eine Frau bei Deggingen.
Ulm (ost)
Am Nachmittag wurde die Frau im Ortsteil Reichenbach von einem Anruf erreicht. Ein Fremder gab sich als Polizist aus. Er informierte sie darüber, dass ihr Schwiegersohn in einen Unfall verwickelt war, bei dem ein Kind ums Leben gekommen sei. Der Betrüger übergab das Telefon an eine Frau, die vorgab, die Tochter der Angerufenen zu sein. Unter Schock glaubte die Frau der Unbekannten. Um eine sofortige Haftstrafe zu vermeiden, müsse eine hohe Kaution noch am selben Tag hinterlegt werden. Nach dem Anruf sammelte die Frau Geld und Gold im Haus und übergab beides gegen 16.15 Uhr an der Haustür an einen Mann. Der Unbekannte nahm das Geld entgegen und verließ dann wortlos das Haus. Später wurde der Betrug entdeckt. Die Kriminalpolizei Göppingen (Tel. 07161/632360) hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.
Der Abholer wird als etwa 170 bis 175 cm großer Mann mit südländischem Aussehen beschrieben. Er war schlank, hatte dunkle kurze Haare und einen Schnauzbart. Zur Tatzeit trug er eine braune/hellbraune Jeans und eine rote Umhängetasche aus Leder.
Es wird darauf hingewiesen, dass man sich vor Telefonbetrügern schützen kann. Die Methoden, wie Betrüger an das Geld der Opfer gelangen wollen, sind vielfältig. Oft geben sich die Betrüger am Telefon als Verwandte aus, meistens als Tochter, Sohn oder Enkel, oder als Polizeibeamter oder Anwalt, um eine Notsituation vorzutäuschen. Die Anrufer berichten beispielsweise von einem Verkehrsunfall, bei dem ein Familienmitglied dringend operiert werden müsse. Die Operation könne jedoch nur durchgeführt werden, wenn vorher Barzahlung erfolge. Diese Betrugsmasche wird als "Schockanruf" bezeichnet.
Aber auch falsche Mitarbeiter von Softwareunternehmen, falsche Polizisten oder der sogenannte Enkeltrick zielen darauf ab, meist ältere Menschen dazu zu bringen, Geld, Wertgegenstände oder Schmuck herauszugeben oder Überweisungen zu tätigen. In vielen Fällen durchschauen die Opfer die Betrüger und gehen leer aus. Leider fallen jedoch immer noch Menschen auf Betrüger herein und werden um ihr Vermögen gebracht.
Die Polizeiliche Kriminalprävention informiert darüber, wie man sich vor Betrug schützen kann. Sie gibt folgende grundlegende Verhaltensregeln:
Wertvolle Tipps zum Schutz vor Telefonbetrug finden Sie in der Broschüre "Vorsicht, Abzocke!". Diese ist bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de erhältlich
++++1163672
Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
POL-UL: (UL) Ulm - Diebstahl aus AutoAm Montagnachmittag stahl ein Unbekannter in Ulm eine Handtasche aus einem Fahrzeug.
Ulm (ost)
Die 51-jährige Frau parkte ihren Renault zwischen 15.15 Uhr und 16.30 Uhr auf einem Wanderparkplatz "Roter Berg" in Ulm-Söflingen. Die 39-jährige Passagierin legte ihre Handtasche unter den Sitz. Trotzdem ließ sich der bisher unbekannte Täter nicht davon abhalten. Er nutzte die Gelegenheit und zerbrach die Autoscheibe. In der Tasche befanden sich Dokumente, Geldbeutel und mehrere Schlüssel. Das Polizeirevier Ulm-West hat Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen.
Empfehlung der Polizei:
Verlassen Sie keine Wertsachen im Auto. Schließen Sie Fenster, Türen und Schiebedach ab. Auch wenn Sie nur kurz vom Fahrzeug weg sind. Weitere Informationen auf www.polizei-beratung.de
++++ 1161057(TH)
Johanna Christau, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
POL-HN: Main-Tauber-Kreis: Einbrüche in Kindergarten und Keller
Main-Tauber-Kreis (ost)
Wertheim: Diebstahl von Fahrrad und Angelruten aus dem Keller
Am Sonntag oder Montag wurden mehrere Angelruten und ein Mountainbike aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses in Wertheim gestohlen. Die Diebe betraten die Wohnanlage in der Max-Ernst-Straße vermutlich zwischen 17:30 Uhr am Sonntag und 15:30 Uhr am Montag über die Tiefgarage. Anschließend begaben sie sich in den Keller des Gebäudes und entwendeten drei Angelruten sowie ein Mountainbike. Der Wert des gestohlenen Gutes wird auf etwa 2.600 Euro geschätzt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Wertheim unter der Telefonnummer 09342 91890 entgegen.
Tauberbischofsheim-Distelhausen: Suche nach Zeugen nach Einbruch in Kindergarten
Während der Pfingstferien wurde ein Kindergarten in Distelhausen von Einbrechern heimgesucht. Zwischen Freitag, dem 6. Juni, und Montag, dem 16. Juni, drangen der oder die Unbekannten durch ein Fenster des Gebäudes in der Straße "Am Kindergarten" ein. Der Täter entwendete etwa 30 Euro aus einer Spendenkasse und flüchtete dann. Das Fenster wurde dabei beschädigt, der Schaden beläuft sich auf rund 100 Euro. Zeugen, die verdächtige Personen rund um den Kindergarten beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09341 810 beim Polizeirevier Tauberbischofsheim zu melden.
POL-UL: (BC) Altheim - Gefährliches Überholmanöver endet mit UnfallAm Montag erlitt eine 24-Jährige bei einem missglückten Überholversuch bei Altheim leichte Verletzungen.
Ulm (ost)
Der Vorfall ereignete sich gegen 10:50 Uhr. Die 24-jährige Fahrerin war mit ihrem VW Polo von Binzwangen in Richtung Heiligkreuztal unterwegs. Als sie versuchte, einen Lastwagen zu überholen, kam ihr ein Auto entgegen. Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden, bremsten beide Fahrzeuge stark ab. Der entgegenkommende 22-jährige Fahrer musste mit seinem VW Golf nach rechts ausweichen und kollidierte dabei mit einem Leitpfosten. Die 24-Jährige verlor die Kontrolle über ihr Auto, als sie wieder hinter dem Lastwagen einscheren wollte. Sie geriet nach rechts von der Straße ab, überfuhr einen Leitpfosten und landete im Graben. Rettungskräfte brachten sie mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Es kam zu keiner Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Die Polizei Riedlingen hat den Vorfall aufgenommen und schätzt den Schaden auf insgesamt 10.000 Euro. Ein Abschleppwagen transportierte den nicht mehr fahrbereiten VW Polo ab.
++++1161693
Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
POL-UL: (GP) Bad Boll - Betrunken und ohne Führerschein unterwegsAm Montag zog die Polizei in Bad Boll einen 38-Jährigen aus dem Verkehr.
Ulm (ost)
Um 10 Uhr abends stoppte eine Streife der Verkehrspolizei Mühlhausen einen Skoda-Fahrer in der Heimbachstraße. Ein Alkoholtest bei dem 38-Jährigen ergab einen Wert von knapp 2 Promille. Daher musste er ins Krankenhaus gebracht werden, wo ihm ein Arzt Blut abnahm. Dies wird nun analysiert, um festzustellen, wie viel Promille er genau im Blut hatte. Da der Mann außerdem keinen Führerschein besitzt, erwarten ihn nun mehrere Anzeigen.
++++1163084
Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
POL-HN: Stadt- und Landkreis Heilbronn: Einbruch, Einbruchsversuch, Unfall und Fahrraddiebstähle
Heilbronn (ost)
Heilbronn-Sontheim: Einbruch in Rohbau - Personen, die etwas beobachtet haben, werden gesucht
Am Wochenende drangen Unbekannte in einen Rohbau in Heilbronn-Sontheim ein. Zwischen 19 Uhr am Samstagabend und 7 Uhr am Montagmorgen gelangten die Einbrecher in das unfertige Gebäude in der Kreuzäckerstraße. Der oder die Eindringlinge betraten das zweite Obergeschoss des Rohbaus, beschädigten eine Rigipswand und entwendeten Werkzeuge im Wert von über 1.000 Euro. Der entstandene Sachschaden wird auf einen dreistelligen Eurobetrag geschätzt. Hinweise von Zeugen nimmt das Polizeirevier Heilbronn unter der Telefonnummer 07131 74790 entgegen.
Heilbronn: Großer Schaden bei Wendevorgang
Ein Unfall in Heilbronn am Montagmorgen verursachte Schäden in Höhe von rund 25.000 Euro. Der 51-jährige Fahrer eines Sattelzugs wollte sein Fahrzeug gegen 7:40 Uhr in der Hafenstraße wenden und setzte den Blinker. Möglicherweise übersah der Mann daraufhin den von hinten herannahenden Lkw eines 37-jährigen Fahrers und begann mit dem Wendemanöver. Der 37-Jährige bemerkte offenbar nicht den eingeschalteten Blinker, weshalb er versuchte, am Sattelzug vorbeizufahren. Die Fahrzeuge kollidierten, wodurch beide schwer beschädigt wurden. Alle Beteiligten blieben unverletzt.
In den letzten Tagen wurden in Böckingen zwei hochwertige Pedelecs gestohlen. In der Wilhelm-Leuschner-Straße wurde zwischen 7 Uhr am Samstagmorgen und 10 Uhr am Montagvormittag ein Fahrrad der Marke Cube entwendet. Das Modell "Reaction Hybrid Race" war an einem Metallgeländer bei Hausnummer 34 mit mehreren Fahrradschlössern gesichert. Während dieser Zeit durchtrennte eine unbekannte Person die Schlösser und nahm sowohl die Schlösser als auch das Pedelec mit. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf etwa 4.000 Euro. Am Montag wurde ein weiteres teures Fahrrad in der Eisenbahnstraße in Böckingen gestohlen. Das Pedelec der Marke Bulls war gegen 16:30 Uhr an einer Laterne bei Hausnummer 1 angeschlossen. Um 19:30 Uhr bemerkte der Besitzer das Fehlen seines Fahrrads im Wert von etwa 5.000 Euro.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen an einem der Tatorte gemacht haben oder Hinweise zum Verbleib der Fahrräder geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07131 204040 beim Polizeirevier Böckingen zu melden.
Bad Rappenau: Zeugen nach versuchtem Einbruch gesucht
In der Nacht von Montag auf Dienstag versuchten Unbekannte in ein Wohnhaus in Bad Rappenau einzubrechen, die Polizei sucht nun nach Zeugen. Zwischen 20:30 Uhr am Montagabend und 6:30 Uhr am folgenden Morgen versuchten der oder die Einbrecher in das Gebäude in der Erlenstraße einzudringen. Die Täter versuchten zunächst über eine Zugangstür im Garten in das Einfamilienhaus zu gelangen, scheiterten jedoch beim gewaltsamen Öffnen. Auch der Versuch, über einen Balkon ins Haus zu gelangen, war erfolglos. Die Unbekannten verließen das Grundstück unerkannt, hinterließen jedoch einen Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Zeugen, die in der Nacht auf Dienstag rund um die Erlenstraße verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07264 95900 beim Polizeiposten Bad Rappenau zu melden.
POL-KN: (Geisingen, A81Lkr. Tuttlingen) - Polizei bringt Mann auf Autobahn in Sicherheit - kurzzeitige Sperrung der A81 (16.06.2025)
Geisingen, A81 (ost)
Am Montagabend wurde ein Mann von der Polizei auf der Autobahn 81 gerettet und in Sicherheit gebracht.
Um 19:30 Uhr informierten Verkehrsteilnehmer über eine männliche Person auf der A81. Erste Anzeichen deuteten darauf hin, dass sich der Mann zu Fuß zwischen dem Autobahndreieck Bad Dürrheim und der Anschlussstelle Geisingen in Richtung Stuttgart befand.
Polizeibeamte der Verkehrspolizei machten sich mit mehreren Streifen auf den Weg und fanden den Mann kurz darauf in einem am Standstreifen geparkten Auto, dessen Fahrer durch den Verkehrswarnfunk auf ihn aufmerksam wurde und anhielt.
Die Autobahn wurde kurzzeitig gesperrt, der Mann wurde auf einen nahegelegenen Pendlerparkplatz gebracht und dem Rettungsdienst übergeben, der den 32-Jährigen in eine Fachklinik brachte.
POL-KN: (SpaichingenLkr. Tuttlingen) - Unbekannte Person auf Supermarktdach gesichtet und geflüchtet (17.06.2025)
Spaichingen (ost)
In der Nacht von Montag auf Dienstag löste eine unbekannte Person auf dem Dach eines Supermarktes in der Straße "Obere Wiesen" einen umfangreichen Polizeieinsatz aus.
Um 03:00 Uhr wurde von der zuständigen Sicherheitsfirma eine verdächtige Bewegung im Bereich des Marktes gemeldet. Daraufhin durchsuchten mehrere Polizeibeamte das Parkdeck und das Dach, wo sie auf einen jungen Mann trafen, der schätzungsweise zwischen 20 und 30 Jahre alt war. Er trug eine schwarze Jogginghose und eine schwarze Kapuzenjacke.
Zunächst ging der Mann auf die Polizisten zu, sprang dann jedoch plötzlich über einen Vorsprung etwa zwei Meter in die Tiefe auf das Parkdeck und flüchtete über die Primstraße in Richtung Stadtzentrum. Trotz einer sofortigen Fahndung und der Unterstützung durch einen Polizeihubschrauber blieb die Suche erfolglos.
Es wurden keine Anzeichen für einen Einbruch am Gebäude selbst gefunden.
POL-KN: (Dunningen-LackendorfLkr. Rottweil) - E-Scooter-Fahrer bei Überholvorgang schwer verletzt (16.06.2025)
Dunningen-Lackendorf (ost)
Am Montagnachmittag gab es auf der Dunninger Straße einen schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Auto und ein E-Scooter involviert waren. Der Zweiradfahrer erlitt dabei schwere Verletzungen.
Um etwa 17:20 Uhr fuhr ein 14-Jähriger mit einem E-Scooter hinter einem Mazda 3 auf der Dunninger Straße in Richtung Dunningen. Als der Jugendliche versuchte zu überholen, bog die 59-jährige Autofahrerin auf Höhe der Hausnummer 27 nach links ab, was zur Kollision zwischen dem 14-Jährigen und dem Auto führte.
Der 14-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 3.500 Euro.
POL-KN: (Sulz am NeckarLkr. Rottweil) - Grillplatz am Maienplatz verwüstet - Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung (05.-16.06.2025)
Sulz am Neckar (ost)
Von Donnerstag, dem 5. Juni, bis Montag, dem 16. Juni, wurden auf dem Grillplatz "Maienplatz" beträchtliche Schäden an Möbeln, der Grillstelle und Wandteilen durch Unbekannte verursacht.
Es wurden Ermittlungen wegen Sachbeschädigung von der Polizei eingeleitet. Personen, die verdächtige Vorkommnisse während des fraglichen Zeitraums beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Sulz unter der Telefonnummer 07454 92746 zu melden.
POL-KN: (Reichenau, Lkr. Konstanz) Motorradfahrer und Sozius bei Sturz verletzt (16.06.2025)
Reichenau (ost)
Am Montagabend wurden ein Motorradfahrer und sein Beifahrer bei einem Unfall an der "Hochwart" verletzt. Gegen 20.15 Uhr fuhren ein 18-Jähriger und ein 16-Jähriger auf einer Yamaha von der "Hochwart" in Richtung Hochwartstraße. Bei einer Kurve nach links geriet der 18-Jährige mit seinem Motorrad nach rechts von der Straße ab und gerieten dann auf Schotter ins Rutschen, was zu einem Sturz führte. Ein Rettungswagen, der von einem Passanten gerufen wurde, brachte die beiden verletzten Jugendlichen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Sachschaden an der Yamaha beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.
POL-KN: (Bodman-Ludwigshafen, Lkr. Konstanz) Versuchter Einbruch in Wohnhaus im Kellhofweg (15./16.06.2025)
Bodman-Ludwigshafen (ost)
Während des Zeitraums zwischen Sonntagnachmittag und Montagvormittag hat ein Unbekannter versucht, in ein Wohnhaus im Kellhofweg einzudringen. Der Einbrecher hat versucht, die Eingangstür des Gebäudes gewaltsam zu öffnen, ist aber letztendlich nicht in die Innenräume gelangt. Es entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro an der Tür.
Personen, die verdächtige Aktivitäten, insbesondere verdächtige Personen, während des genannten Zeitraums beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07773 920017 beim Polizeiposten Bodman-Ludwigshafen zu melden.
Machen Sie Gebrauch von den Dienstleistungen Ihrer Polizei, um sicherzustellen, dass Sie ausreichend geschützt sind und um herauszufinden, wie Sie sich besser absichern können: Die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen bieten professionelle, kostenlose und unparteiische Beratungen vor Ort an und geben Ihnen Empfehlungen zur Sicherung. Termine können Sie beim Polizeipräsidium Konstanz unter der Telefonnummer 07531/995-1044 vereinbaren.
POL-KN: (Konstanz) Unbekannter schlägt Mitarbeiter einer Gaststätte ins Gesicht (17.06.2025)
Konstanz (ost)
Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, nachdem ein Unbekannter einen Angestellten einer Gaststätte in der Konzilstraße in der Nacht auf Dienstag angegriffen und verletzt hat. Um 1 Uhr forderte der 31-jährige Mitarbeiter den Unbekannten auf, das Lokal "Pfiff" zu verlassen, was ihm offensichtlich nicht gefiel. Nach mehrmaliger Aufforderung und zunehmend aggressivem Verhalten des Unbekannten schlug dieser dem 31-jährigen Mann plötzlich mit der Faust - eine brennende Zigarette zwischen den Fingern - ins Gesicht. Danach verließ er unbemerkt den Ort.
Es ist lediglich bekannt, dass er ein dunkelblaues Poloshirt aus Trikotstoff und eine Basecap trug.
Zeugen des Vorfalls oder Personen, die Informationen zur Identität des Unbekannten haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 07531 995-2222 beim Polizeirevier Konstanz zu melden.
POL-KN: (KN-Dingelsdorf, Lkr. Konstanz) Unfallflucht auf dem Parkplatz des Campingplatzes - grauen VW Bus angefahren und geflüchtet (15.06.2025)
KN-Dingelsdorf (ost)
Ein Schaden von etwa 4.500 Euro ist das Ergebnis einer Fahrerflucht, die am Sonntagmorgen zwischen 9 Uhr und 12.30 Uhr auf dem Parkplatz des Campingplatzes in der Fließhornstraße stattfand. Möglicherweise hat ein unbekannter Fahrer mit einem Wohnwagen den geparkten grauen VW Bus auf der Fahrerseite gestreift. Ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern, verließ der Verursacher den Ort.
Hinweise zur Fahrerflucht nimmt der Polizeiposten KN-Wollmatingen unter Tel. 07531 94299-0 entgegen.
POL-KN: (Konstanz) Einbruch und versuchter Einbruch im Sonnentauweg (14.06.2025)
Konstanz (ost)
Über das vergangene Wochenende drang ein unbekannter Einbrecher in ein Haus im Sonnentauweg ein, während ein anderer Einbruchversuch scheiterte.
Von Freitagabend bis Montagmorgen brach der Täter gewaltsam in das Einfamilienhaus ein und durchsuchte alle Zimmer und Schränke. Ob er dabei etwas gestohlen hat, ist noch unklar.
Am Samstagabend, zwischen 22.30 Uhr und 23 Uhr, versuchte ein Unbekannter, in ein anderes Haus einzudringen, aber ein Bewohner bemerkte ihn und ergriff die Flucht. Der Täter hatte dunkle Haare und trug ein weißes T-Shirt.
Personen, die verdächtige Aktivitäten im Sonnentauweg beobachtet haben oder Informationen über den Einbrecher haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07531 995-2222 zu melden.
Um sicherzustellen, dass Sie ausreichend geschützt sind und sich besser absichern können, nutzen Sie die Beratungsangebote Ihrer Polizei: Die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen bieten kostenlose, kompetente und neutrale Beratungen vor Ort an und geben Sicherheitsempfehlungen. Termine können beim Polizeipräsidium Konstanz unter der Telefonnummer 07531/995-1044 vereinbart werden.
Unbekannte Diebe hatten anscheinend zwischen Samstagabend, dem 14.06.2025, um 17 Uhr, und Sonntagmorgen, dem 15.06.2025, um 7 Uhr, ein 3-jähriges Nandu-Weibchen aus einem Freigehege in der Endinger Straße in Riegel gestohlen.
Der Besitzer bemerkte dies, da er vor dem Gehege ungewöhnlich viele Federn sah und danach das Fehlen des Tieres feststellte.
Es scheint nach derzeitigem Stand der Untersuchungen unwahrscheinlich zu sein, dass das Tier von alleine entkommen ist. Das Gehege war weiterhin verschlossen und unbeschädigt.
Der Polizeiposten Endingen (Tel.: 07642-92870) hat die weiteren Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zum Verbleib des Nambus geben können.
Hinweise werden auch vom Polizeirevier Emmendingen (Tel.: 07641-582-0) rund um die Uhr entgegengenommen.
POL-S: 22-Jährige vermisst - Polizei bittet um Hinweise
Stuttgart-Süd (ost)
Die Polizei ersucht die Öffentlichkeit um Informationen zum Verbleib einer vermissten 22-jährigen Frau. Am 12.06.2025 verließ die 22-Jährige gegen 19.00 Uhr ihre Wohnung in Stuttgart-Kaltental und ist seitdem verschwunden. Es ist möglich, dass sie aufgrund einer Krankheit in einer hilflosen Situation ist. Bisherige Untersuchungen der Polizei haben nicht zur Auffindung der Vermissten geführt. Basierend auf den Ermittlungen der Kriminalpolizei könnte sie sich auch in Österreich in der Gegend von Hopfgarten bei Kufstein oder in Bayern in der Nähe des Bärnsees bei Aschau aufhalten. Sie ist schlank, etwa 170 Zentimeter groß und hat dunkelbraune, glatte, schulterlange Haare. Als sie verschwand, trug sie eine blau-weiß gemusterte Sommerhose mit maritimen Motiven, ein helles T-Shirt, rosa Badeschlappen und weiße Socken. Möglicherweise ist sie mit einem hellblauen Mountainbike der Marke Merida unterwegs. Zeugen, die die Vermisste gesehen haben oder Hinweise zum Aufenthaltsort der 22-Jährigen geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0711/8990-5778 zu melden. Bilder der Vermissten finden Sie unter folgendem Link: https://t1p.de/uqbb
POL-KA: (KA) Karlsbad - Drei Tatverdächtige nach Bandendiebstahl in Untersuchungshaft
Karlsruhe (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:
Am Sonntagmittag wurden von Beamten des Polizeireviers Ettlingen in Karlsbad-Ittersbach drei Personen nach einem versuchten Bandendiebstahl vorläufig festgenommen. Die zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren und eine 23-jährige Frau befinden sich jetzt in Untersuchungshaft.
Nach den aktuellen Ermittlungen fuhren die drei Verdächtigen gegen 16:00 Uhr mit einem Kleintransporter auf das Betriebsgelände in der Industriestraße. Dort begannen die beiden Männer angeblich, große Mengen Kabel und Kupferleitungen in den Transporter zu laden, während die 23-Jährige angeblich im Fahrerhaus wartete.
Die Firmeninhaber bemerkten anscheinend die unbekannten Personen während des Diebstahls und verhinderten eine mögliche Flucht, indem sie ein Fahrzeug vor den Sprinter stellten.
Kurz darauf trafen alarmierte Polizeikräfte ein und nahmen das Trio vorläufig fest.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe erließ der zuständige Haftrichter am Montag Haftbefehle gegen alle drei Verdächtigen und setzte diese um.
BPOLI-OG: Urkundenfälschung festgestellt - 23-Jähriger nach Frankreich zurückgewiesen
Kehl (ost)
Am 16. Juni führten Bundespolizeibeamte eine Kontrolle im Bahnhof Kehl durch, bei der ein ghanaischer Staatsbürger als Passagier eines französischen Fernzuges überprüft wurde. Während der Kontrolle präsentierte der Mann ein Foto eines ghanaischen Reisepasses. Es fehlten jedoch weitere erforderliche Dokumente für die Grenzüberquerung, weshalb er die Beamten in ihre Diensträume begleiten musste. Nach Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Person bereits einmal ein Visum beantragt hatte und nicht wie angegeben minderjährig ist. Basierend auf dem ghanaischen Reisepass, der bei der Visabeantragung vorgelegt wurde, ist die Person 23 Jahre alt. Daher bestand der Verdacht auf Urkundenfälschung, falsche Namensangabe und versuchte illegale Einreise. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 23-Jährige nach Frankreich abgeschoben und erhielt ein langjähriges Einreiseverbot.
Zwischen Sonntag (15.06.2025) und Montag (16.06.2025) brachen Unbekannte in ein Mehrfamilienhaus in der Liststraße und in zwei Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus in der Maybachstraße ein.
Am Montag zwischen 12.00 und 14.00 Uhr öffneten die Einbrecher eine Wohnungstür in dem Haus in der Liststraße und durchsuchten alle Räume. An der Maybachstraße betraten die Einbrecher zwischen 18.30 Uhr und 14.55 Uhr das Wohngebäude über eine Tiefgarage. Auf unbekannte Weise gelangten sie in eine Wohnung und von dort über den Balkon in die benachbarte Wohnung. Sie durchsuchten beide Räume und entkamen unerkannt. Das gestohlene Diebesgut ist Gegenstand der Ermittlungen in beiden Fällen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.
Am Montagmorgen gab es einen Notruf bei der Polizei, dass ein 33-Jähriger gegen 9:20 Uhr in einem Lager eines Lebensmittelmarktes Personen mit Stöcken angegriffen haben soll. Die Mitarbeiter vor Ort konnten den mutmaßlichen Angreifer bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens musste der Mann Handschellen angelegt bekommen. Während der polizeilichen Maßnahmen leistete der 33-Jährige fortwährend Widerstand gegen die Beamten, sogar indem er einer Polizistin ins Gesicht spuckte. Drei Beamte des Polizeireviers Rastatt wurden bei dem massiven Widerstand des Mannes leicht verletzt. Die Gründe für sein aggressives Verhalten sind noch unklar. Er wird nun strafrechtlich verfolgt.
BPOLI-OG: 1 Jahr und 8 Monate Haft - Tunesischer Staatsangehöriger festgenommen
Kehl (ost)
Polizisten der Bundespolizei haben gestern Abend (16.06.) während der Überprüfung eines Langstreckenzuges aus Frankreich am Bahnhof Kehl einen tunesischen Bürger kontrolliert. Anfangs konnte er sich nicht identifizieren, aber die Überprüfung seiner Fingerabdrücke im Fahndungssystem ergab zwei Haftbefehle wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Der 34-jährige Mann muss nun für 1 Jahr und 8 Monate ins Gefängnis.
POL-LB: Böblingen: Zeugen zu Verkehrsunfall gesucht
Ludwigsburg (ost)
Die Polizei in Böblingen bittet um Zeugenhinweise zu einem Verkehrsunfall, der sich am Montag (16.0.2025) gegen 22:00 Uhr in der Wolfgang Brumme-Alle in Böblingen ereignet hat. Eine 67-jährige Radfahrerin fuhr zunächst von der Talstraße kommend auf dem Fahrradstreifen der Wolfgang-Brumme-Alle in Richtung des Kreisverkehrs zur Friedrich-List-Straße. Am Ende des üblichen Fahrradstreifens wechselte sie mit ihrem Fahrrad auf die Straße. Gleichzeitig fuhr ein 61-jähriger Busfahrer auf gleicher Höhe auf der Wolfgang Brumme-Alle und wollte die Radfahrerin überholen. Möglicherweise aus Angst vor einer Kollision lenkte die Radfahrerin nach rechts, fuhr gegen den Bordstein und stürzte. Bei dem Sturz erlitt die 67-Jährige leichte Verletzungen. Es kam zu keiner Berührung zwischen dem Bus und der Radfahrerin, auch an beiden Fahrzeugen entstand kein Sachschaden. Da die genaue Unfallursache noch unklar ist, bittet die Polizei um Zeugenhinweise von Personen, die den Unfall beobachtet haben und Informationen zum Unfallhergang geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Tel. 07031 13-2500 oder per E-Mail an boeblingen.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Böblingen zu melden.
POL-FR: Dachsberg/ Finsterlingen: Rücksichtslose Fahrweise mit anschließender Flucht vor der Polizei - Zeugen und eventuell gefährdete Personen gesucht
Freiburg (ost)
Am Montag, den 16.06.2025 gegen 22.30 Uhr, sah eine Streifenwagenbesatzung in der Hofmattstraße in Fahrtrichtung Wittenschwand einen Suzuki in schneller Fahrt auf der Fahrbahn entgegenkommen. Die Polizisten schalteten das Blaulicht mit der Aufschrift "Stopp Polizei" ein, woraufhin der Fahrer des Suzuki beschleunigte und knapp am Streifenwagen vorbeifuhr. Der Dienstwagen drehte um und die Beamten verfolgten das flüchtende Fahrzeug unter Verwendung von Sonder- und Wegerechtsignalen. Der Suzuki flüchtete mit hoher Geschwindigkeit. Da sich Passanten mit Hunden auf der Strecke befanden und eine Gefahr für Unbeteiligte bestand, wurde die Verfolgung abgebrochen. Der Suzuki fuhr weiter über den Talrainweg. Das Kennzeichen wurde von Beamten einer anderen Streife notiert und die Adresse des Halters wurde aufgesucht, jedoch war das Fahrzeug nicht auffindbar. Das Polizeirevier Bad Säckingen (07761/9340) bittet Zeugen und potenziell gefährdete Personen, die durch den Suzuki-Fahrer in Kontakt gekommen sind, sich bei ihnen zu melden.
Polizeibeamte haben gestern Morgen (16.06) am Kehl Bahnhof einen Fall von Ausweismissbrauch entdeckt. Während der Kontrolle eines Zuges aus Frankreich präsentierte ein Mann aus Kamerun ein Foto eines deutschen Reisepasses. Die Beamten bemerkten, dass das Bild im Dokument nicht mit der kontrollierten Person übereinstimmte. Auf dem Weg zum Polizeirevier übergab der Mann den Beamten eine abgelaufene Aufenthaltsgestattung. Die Überprüfung seiner Fingerabdrücke bestätigte seine Identität, aber da er keine gültigen Einreisedokumente hatte, ergab sich der Verdacht auf versuchte illegale Einreise. Bei der Durchsuchung wurden auch kleine Mengen Betäubungsmittel gefunden. Der 24-Jährige wurde an die Ausländerbehörde überstellt und wird nun wegen versuchter illegaler Einreise, Ausweismissbrauch, falscher Identitätsangabe und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt.
POL-FR: Bad Säckingen: Audi fährt auf Radfahrer auf - Polizei sucht Zeugen
Freiburg (ost)
Am Montag, den 16.06.2025, plante ein 81-jähriger Mann gegen 09.45 Uhr, mit seinem Pedelec die Schaffhauser Straße zu überqueren, indem er von der Ausfahrt eines Einkaufsmarktes aus fuhr. Aufgrund des Verkehrs auf der B34 musste er nach dem Anfahren erneut anhalten. Ein Audi-Fahrer, der hinter ihm fuhr, bemerkte dies zu spät und fuhr auf das Fahrrad auf. Nach einem kurzen Gespräch der beiden Beteiligten verließ der 47-jährige Audi-Fahrer unerlaubt die Unfallstelle. Der Pedelec-Fahrer wurde nicht verletzt, das Kennzeichen des Audis ist bekannt. Da beide Parteien angaben, mit Zeugen gesprochen zu haben, bittet das Polizeirevier Bad Säckingen (07761/9340) diese, sich zu melden.
POL-RT: Verkehrsunfälle; Einbruch; Pfefferspray in Bus versprüht; Seniorin betrogen; Mann in Fachklinik gebracht
Reutlingen (ost)
Münsingen (RT): Großer Verkehrsunfall
Am Montagnachmittag ereignete sich ein schwerwiegender Verkehrsunfall auf der L 230. Ein 59-jähriger Fahrer eines Lkw mit Anhänger war kurz vor 15.30 Uhr auf der Landstraße von Gomadingen in Richtung Münsingen unterwegs. Er hatte den linken Blinker eingeschaltet, um nach rechts abzubiegen. Ein 20-jähriger Tesla-Fahrer versuchte trotz des Blinkers zu überholen. Aus unbekannten Gründen geriet der Anhänger vor dem Abbiegen auf die Gegenfahrbahn, wodurch der Tesla-Fahrer nach links ausweichen musste. Trotz des Ausweichmanövers streifte er den Lkw und prallte gegen die Leitplanke auf der linken Seite. Es entstand wirtschaftlicher Totalschaden am Fahrzeug des Tesla-Fahrers, das abgeschleppt werden musste. Der Gesamtschaden wird auf über 40.000 Euro geschätzt. (ms)
Gomadingen (RT): Abgekommen von der Fahrbahn
Ein tieffliegender Vogel führte am Montagnachmittag auf der L 230 zu einem Unfall. Gegen 15.40 Uhr fuhr ein 60-jähriger Fahrer eines VW Tiguan von Gomadingen in Richtung Münsingen. Der Fahrer erschrak über den Vogel und lenkte sein Fahrzeug plötzlich nach links. Der Wagen überquerte die Gegenfahrbahn, kam von der Straße ab und blieb an einer Böschung stehen. Der Schaden am Tiguan wird auf 16.000 Euro geschätzt. (ms)
Hohenstein (RT): Fahrerflucht nach Unfall (Zeugenaufruf)
Der Polizeiposten Alb sucht Zeugen zu einem gefährlichen Überholmanöver mit Unfall am Montagvormittag. Gegen 9.20 Uhr war ein 73-jähriger Fahrer eines VW Tiguan mit Anhänger auf der B312 in Richtung Zwiefalten unterwegs. Kurz nach der Einmündung mit der Straße Im Bremental wurde er von einem schwarzen PKW überholt, der dann vor dem Tiguan einscheren musste. Es kam zum Kontakt der beiden Fahrzeuge. Der Sachschaden am Tiguan beträgt etwa 3.000 Euro. Der dunkle Wagen fuhr ohne anzuhalten davon. Das Kennzeichen des Wagens war RT-UA mit einer unbekannten Zahlenfolge. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 07129/92862-0 zu melden. (rd)
Esslingen (ES): Einbruch in Schulgebäude
Am Montag brachen Unbekannte in eine Schule in der Traifelbergstraße ein. Eine Lehrkraft entdeckte gegen 20.30 Uhr eingeschlagene Scheiben und eingetretene Türen an einem Containergebäude, das Klassenzimmer enthält. Es wurden drei beschädigte Fenster und sechs gewaltsam geöffnete Türen festgestellt. Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt. Es ist unklar, ob etwas aus den Klassenzimmern gestohlen wurde. Die Polizei ermittelt. (rd)
Lenningen (ES): Motorradfahrer verunglückt in Pfulbkurve
Ein gestürzter Motorradfahrer wurde am Montagnachmittag in ein Krankenhaus gebracht. Gegen 15 Uhr war ein 18-jähriger Fahrer einer Honda auf der L 1212 von der B 465 in Richtung Schopfloch unterwegs. In einer langen Linkskurve brach aus unbekannten Gründen das Hinterrad aus. Der Fahrer verlor die Kontrolle über das Motorrad, kam von der Fahrbahn ab und stürzte in den Grünstreifen. Der Verletzte wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Schaden am Motorrad beträgt etwa 500 Euro. (ms)
Nürtingen (ES): Unfall mit Rettungswagen
Bei einem Verkehrsunfall mit einem Rettungswagen entstand am Montagmittag in Nürtingen ein Schaden von etwa 35.000 Euro. Gegen 13.25 Uhr kollidierte ein Tesla-Fahrer auf der Neuffener Straße mit einem Rettungswagen, der mit eingeschalteten Sondersignalen zu einem Notfall unterwegs war. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. (ms)
Erkenbrechtsweiler (ES): Unfall mit drei Fahrzeugen
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagnachmittag in der Nähe eines Ausflugslokals bei Erkenbrechtsweiler. Gegen 16.15 Uhr kollidierte ein 36-jähriger Mercedes-Fahrer mit einem entgegenkommenden VW und einem Mini Cooper. Die beiden Fahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge wurden abgeschleppt und die Straße gereinigt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 33.000 Euro. (ms)
Leinfelden-Echterdingen (ES): Pfefferspray im Bus versprüht
Jugendliche versprühten am Montagabend in einem Linienbus in Echterdingen Pfefferspray. Fahrgäste klagten über Atemwegsreizungen, benötigten jedoch keine Behandlung. Die Täter konnten entkommen. (ms)
Leinfelden-Echterdingen (ES): Mädchen bei Unfall verletzt
Nach einem Verkehrsunfall am Montagabend in Echterdingen musste ein Mädchen mit unbekannten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Eine 45-jährige Fahrerin eines Fiat kollidierte mit einer 13-jährigen E-Scooter-Fahrerin. (ms)
Tübingen (TÜ): Vorfahrt missachtet
Bei einem Verkehrsunfall am Montagabend in Tübingen entstand ein Sachschaden von rund 30.000 Euro. Ein VW-Fahrer kollidierte mit einem Mercedes Vito. Der VW-Fahrer musste eine Blutprobe abgeben. (rd)
Rottenburg (TÜ): Radfahrer schwer verletzt
Ein Radfahrer erlitt bei einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag in Rottenburg schwere Verletzungen. Er kollidierte mit einem Saab und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Schaden beträgt über 6.000 Euro. (ms)
Mössingen (TÜ): Unfall an Einmündung
Ein Verkehrsunfall an der Einmündung Ludwigstraße / Nordring verursachte einen Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Eine 18-jährige Fahrerin eines VW Golf übersah einen Audi 100 und kollidierte mit ihm. (rd)
Mössingen (TÜ): Unfall auf B27
Bei einem Verkehrsunfall auf der B27 wurden zwei Personen leicht verletzt. Ein 74-jähriger Abschleppfahrer kollidierte mit einem Ford Fusion. Der Sachschaden beträgt etwa 5.000 Euro. (rd)
Albstadt (ZAK): Betrug durch Schockanruf (Warnhinweis)
Eine Seniorin aus Albstadt wurde am Montag Opfer von Telefonbetrügern. Sie übergab einen teuren Wertgegenstand an einen Komplizen, der sich als Polizist ausgab. Die Betrüger konnten entkommen. (ms)
Die Polizei warnt: Legen Sie auf, wenn am Telefon Geld gefordert wird. Sie werden betrogen! Weitere Informationen unter https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/telefonbetrug-durch-schockanrufe/
Albstadt (ZAK): Mann in Fachklinik gebracht
Ein Mann in psychischer Notlage wurde am Montagabend in eine Fachklinik gebracht. Er hatte gedroht, ein Feuer zu legen. (rd)
POL-MA: Heidelberg: Jugendlicher auf Drogen mit Motorroller unterwegs
Heidelberg (ost)
Am Montag wurde gegen 16:30 Uhr ein Rollerfahrer im Stückerweg vom Polizeirevier Heidelberg-Süd angehalten, weil sein Beifahrer ohne Helm unterwegs war. Während der Kontrolle bemerkte die Streife einen starken Geruch von Marihuana beim Fahrer. Es stellte sich heraus, dass der 15-Jährige eine kleine Menge des Rauschmittels bei sich hatte und unter akutem Drogeneinfluss stand. Ein Urintest war bei dem Jugendlichen positiv auf Marihuana. Daher musste er eine Blutprobe abgeben. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und der Schlüssel zu seinem Fahrzeug wurde von der Polizei sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 15-Jährige aufgrund seines Alters in die Obhut seiner Eltern übergeben. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Fahrt unter Drogeneinfluss und des Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten, was sich auch auf den späteren Erwerb des Führerscheins auswirken kann. Sein Beifahrer erhielt eine Verwarnung wegen des Verstoßes gegen die Helmpflicht.
Die Polizei Emmendingen sucht nach Zeugen, die zwischen Mittwochmittag und Freitagmittag, 11.06.2025 bis 13.06.2025, in Teningen in der Friedrich-Meyer-Straße einen Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen beobachtet haben oder Informationen zum Unfallverursacher haben.
Ein bisher unbekannter Verursacher beschädigte einen ordnungsgemäß geparkten Ford Focus während der Vorbeifahrt und verursachte einen Sachschaden von etwa 4000 Euro.
Hinweise zum Unfall nimmt das Polizeirevier Emmendingen (Tel.: (07641-582-0) rund um die Uhr entgegen.
POL-LB: Besigheim: PKW auf Wanderparkplatz aufgebrochen
Ludwigsburg (ost)
Am Montag (16.06.2025) zwischen 15:00 Uhr und 15:55 Uhr hat ein unbekannter Täter die Seitenscheibe eines BMW MINI eingeschlagen, der auf einem Wanderparkplatz an der Kreisstraße 1619, kurz nach der Gabelung der Ingersheimer Straße (Landesstraße 1113) in Fahrtrichtung Kleiningersheim, in Besigheim geparkt war. Aus dem Fahrzeug wurde eine Handtasche gestohlen, in der sich ein Geldbeutel mit einem Bargeldbetrag in dreistelliger Höhe befand. Die Höhe des Sachschadens und der Gesamtwert der gestohlenen Gegenstände werden noch von der Polizei ermittelt. Zeugen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de an das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen zu wenden.
Am Montag, den 16.06.2025, zwischen 08:20 Uhr und 13:15 Uhr, kam es in der Grünlestraße in Teningen zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Der Verursacher, der bisher unbekannt ist, hat sich danach unerlaubt vom Unfallort entfernt.
Beim Vorbeifahren beschädigte er einen ordnungsgemäß geparkten Pkw und verursachte einen Sachschaden in Höhe von etwa 3000 Euro.
Die Polizeistation Emmendingen (Tel.: (07641-582-0)) hat den Unfall aufgenommen und bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum Verursacher geben können, sich zu melden.
POL-LB: Bietigheim-Bissingen: Zeugen zu Diebstahl von Motorroller gesucht
Ludwigsburg (ost)
Am Montag, den 16.06.2025, wurde zwischen 17:00 Uhr und 23:00 Uhr in der Bahnhofstraße in Bissingen ein schwarzweißer Motorroller der Marke Xiamen Xiashing vom Typ "Mask 50i" gestohlen. Der Roller, im Wert von etwa 5.000 Euro, war am Fahrradabstellplatz beim Bahnhofsplatz abgestellt. Personen, die relevante Informationen haben, können sich an das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de wenden.
POL-OG: Rastatt, Wintersdorf - Mülltonne in Brand gesetzt
Rastatt, Wintersdorf (ost)
Am frühen Dienstagmorgen musste die Feuerwehr und die Polizei wegen einer brennenden Mülltonne in der St.-Michael-Straße in der Nähe einer Schule eingreifen. Es wird angenommen, dass die Mülltonne kurz nach 3 Uhr morgens Feuer gefangen hat. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Mülltonne an einer Gebäudewand befand, entstand Sachschaden, dessen Höhe noch nicht bekannt ist.
Personen, die Informationen über die Brandursache oder verdächtige Personen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer: 07222 7610 zu melden.
POL-UL: (GP) Eislingen - Vorfahrt missachtetZu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden kam es am Sonntag in Eislingen.
Ulm (ost)
Um 15.15 Uhr ereignete sich der Unfall. Ein 34-jähriger Fahrer eines Skoda war auf der Silcherstraße in Richtung Holzheim unterwegs. Beim Überqueren der Kreuzung mit der Albstraße übersah er vermutlich den 35-jährigen Fahrer, der von rechts kam. Der Fahrer des Mercedes hatte Vorfahrt. Es kam zu einem Zusammenstoß. Die Polizei in Eislingen schätzt den Gesamtschaden auf 35.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.
++++ 1153078(TH)
Johanna Christau, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
Am Montagabend ereignete sich in der Eisenbahnstraße ein Verkehrsunfall aufgrund eines Vorfahrtsverstoßes, bei dem ein 16-jähriger Radfahrer leichte Verletzungen erlitt. Es wird angenommen, dass der Jugendliche um 20:15 Uhr die Vorfahrt eines 71-jährigen Autofahrers missachtete, was zu dem Zusammenstoß führte. Der 16-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu, als er stürzte. Der entstandene Schaden wird auf etwa 1.200 Euro geschätzt. Die Polizei führt Ermittlungen durch.
BPOLI-KA: Gefährlicher Gleisübertritt bei Graben-Neudorf: Zug muss Schnellbremsung einleiten
Stutensee/Graben-Neudorf (ost)
Am Montagmorgen (16. Juni) überquerte eine bisher unbekannte Person unerlaubt die Bahngleise zwischen den Ortschaften Stutensee-Friedrichstal und Graben-Neudorf auf gerader Strecke. Dabei fiel sie im Gleisbereich. Ein herannahender Regionalexpress bemerkte die Person, leitete eine Schnellbremsung ein und verhinderte so einen Zusammenstoß.
Der Regionalexpress mit etwa 120 Passagieren war auf dem Weg von Karlsruhe nach Frankfurt/Main. Der Triebfahrzeugführer bemerkte eine Person im Gleisbereich vor sich und leitete bei einer Geschwindigkeit von etwa 160 km/h eine Schnellbremsung ein.
Beim Versuch, den Gleisbereich zu verlassen, stürzte die unbekannte Person. Dank der rechtzeitig eingeleiteten Schnellbremsung kam der Zug etwa 200 Meter vor ihr zum Stehen.
Durch die Schnellbremsung wurde niemand im Zug verletzt. Die unbekannte Person verließ daraufhin den Gleisbereich selbstständig und flüchtete in unbekannte Richtung.
Das unerlaubte Überqueren von Bahngleisen an nicht freigegebenen Stellen ist lebensgefährlich. Dies betrifft sowohl die betroffene Person als auch alle Fahrgäste im Zug. In diesem Fall konnte ein Zusammenstoß nur durch das schnelle Handeln des Triebfahrzeugführers verhindert werden. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen die bisher unbekannte Person.
POL-Pforzheim: (PF) Pforzheim - Polizeikontrolle: Beamte ziehen betrunkenen E-Scooter-Fahrer aus dem Verkehr
Pforzheim (ost)
Ein betrunkener Mann wurde von Polizeibeamten am späten Montagabend in Pforzheim gestoppt.
Um 23:00 Uhr war ein 39-Jähriger mit einem E-Scooter in der Schwebelstraße unterwegs, als ihn Beamte des Polizeireviers Pforzheim-Süd kontrollierten. Bei der Überprüfung bemerkten die Beamten, dass der Fahrer stark nach Alkohol roch. Ein Alkoholvortest ergab einen Wert von etwa 2,5 Promille. Der 39-Jährige musste eine Blutprobe abgeben.
POL-MA: Altlußheim/Rhein-Neckar-Kreis: Sportanlage mit Graffitis beschmiert - Polizei sucht Zeugen
Altlußheim/Rhein-Neckar-Kreis (ost)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein Fußballfeld in Altlußheim von Unbekannten mit Graffitis beschmiert.
Zwischen 20 Uhr am Samstagabend und 8 Uhr am Sonntagmorgen haben die Täter mit roter und schwarzer Farbe verschiedene Schriftzüge auf die neu gebaute Sportanlage am Ortsrand von Altlußheim in der Rheinhäuser Straße gesprüht.
Die Gemeinde Altlußheim hat die Anlage mittlerweile gereinigt. Die genaue Höhe des Sachschadens ist bisher unbekannt.
Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Informationen zu den Tätern der Schmierereien geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim unter Tel.: 06205/2860-0 zu melden.
POL-UL: (GP) Geislingen - Führerschein-Neuling kommt von der Straße abAm Montag verlor ein 16-Jähriger bei Böhmenkirch die Kontrolle über sein Kraftrad.
Ulm (ost)
Der 16-jährige Fahrer eines Malaguti-Mopeds holte seinen Führerschein wahrscheinlich erst gegen 11.00 Uhr ab und landete bereits um 16.30 Uhr mit seinem Fahrzeug im Graben. Er war auf der K1449 von Eybach in Richtung Treffelhausen unterwegs. In einer Kurve nach links verlor er die Kontrolle über sein Moped und kam nach rechts von der Straße ab. Glücklicherweise erlitt er nur leichte Verletzungen. Die Polizei Geislingen hat den Unfall aufgenommen und schätzt den Schaden auf etwa 1500 Euro.
++++1161170(TH)
Johanna Christau, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
POL-MA: Mannheim: Einbruch in Kindergarten - Zeugen gesucht
Mannheim (ost)
Von Freitag um 15:30 Uhr bis Montag um 08:00 Uhr betrat ein unbekannter Täter den Kindergarten in der Lilienthalstraße, indem er über den Zaun kletterte. Innerhalb des Geländes brach der Täter auf unbekannte Weise in eine Gartenhütte ein und stahl einen Werkzeugkoffer. Der Wert des Diebstahls wird auf einen niedrigen dreistelligen Betrag geschätzt. Die genaue Höhe des Schadens steht noch aus.
Hinweise werden vom Polizeirevier Mannheim-Sandhofen unter Tel.: 0621 / 77769-0 entgegengenommen.
LKA-BW: Gemeinsame PM der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe und des LKA BW Meilenstein im Kampf gegen internationalen Cybertrading-Betrug: Cybercrime-Zentrum und LKA BW nehmen 796 illegale Domains vom Netz
Stuttgart (ost)
Das Cybercrime-Zentrum in Karlsruhe und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg haben gemeinsam einen wichtigen Erfolg im Kampf gegen internationale Wirtschaftskriminalität im Internet erzielt. Innerhalb eines umfangreichen Projekts und in Zusammenarbeit mit Europol und bulgarischen Strafverfolgungsbehörden wurden in den letzten zwei Wochen insgesamt 796 aktive illegale Domains beschlagnahmt, die für internationale Cybertrading-Betrügereien genutzt werden sollten, und die Websites wurden offline genommen.
Um gegen dieses Deliktsphänomen vorzugehen, führen das Cybercrime-Zentrum und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg derzeit Ermittlungen gegen unbekannte Täter, die betrügerische Internetauftritte betreiben. Auf diesen Seiten wird die Eröffnung eines Handelskontos für den Handel mit Finanzinstrumenten angeboten. Die Täter richten sich gezielt an den deutschen Markt und Personen in Deutschland. Die Betreiber haben keine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für ihre Finanzdienstleistungen.
Die Beschlagnahme der Domains ist Teil einer großen Offensive gegen internationalen Cybertrading-Betrug, um diese Straftaten effektiv zu bekämpfen. Die Websites wurden auf eine Beschlagnahmeseite des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg umgeleitet, um weitere Straftaten zu verhindern. Seit der Umleitung gab es bereits rund 616.000 Zugriffe auf die übernommenen Seiten.
Das Cybercrime-Zentrum und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg werden weiterhin entschlossen gegen Wirtschaftskriminalität im Internet vorgehen und ihre Strategien gegen Internetkriminalität weiterentwickeln, um die Sicherheit im digitalen Raum für Bürger, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen zu erhöhen.
Die sichergestellten Webseiten wurden auf eine Beschlagnahmeseite des Landeskriminalamtes umgeleitet. Dort erscheint das Sicherstellungsbanner.
Information
Beim Cybertrading-Fraud werden gutgläubige Kunden dazu verleitet, hohe Geldsummen auf betrügerischen Internetplattformen zu investieren. Die Täter geben vor, Handelsplattformen anzubieten, auf denen Kunden investieren können, obwohl dies nicht der Fall ist. Die Kunden bemerken oft nicht, dass sie betrogen werden, und verlieren ihr Geld.
Das Deliktsphänomen "Cybertrading-Fraud" hat sich zu einem Massenphänomen mit steigenden Fallzahlen entwickelt.
POL-Pforzheim: (FDS) Baiersbronn - Einbruch in Hotel
Baiersbronn (ost)
Auf eine bisher unbekannte Weise drangen zwischen Freitag, dem 6. Juni 25, um 12.00 Uhr und Montag, um 11.00 Uhr, unbekannte Täter unbefugt in ein Hotel in der Schiefelgasse ein. Während des Diebstahls entwendeten die Unbekannten eine Vielzahl von Fernsehgeräten, zerstörten Lampen und Leuchtmittel und besprühten mehrere Wände und Fußböden mit Farbe.
Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf etwa 20.000 Euro.
Alle Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Freudenstadt unter der Rufnummer 07441 536-0 in Verbindung zu setzen.
Am Montag gab es eine Kollision zwischen zwei Radfahrern an der Kreuzung von Hebelstraße und Römerstraße.
Gegen 17 Uhr fuhr ein 29-jähriger Radfahrer auf dem Radweg der Römerstraße von der Weststadt Heidelbergs in Richtung Rohrbach. Als er in den Bereich der Hebelstraße einbog, stieß er mit einem 32-jährigen Radfahrer zusammen, der von rechts kam. Letzterer fuhr unrechtmäßig auf dem Gehweg, anstatt den Radweg auf der anderen Seite der Hebelstraße zu benutzen. Nach dem Zusammenstoß stürzte der 32-Jährige und verletzte sich leicht. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrrädern entstand ein kleiner Sachschaden, dessen Höhe noch nicht bekannt ist.
Die Verkehrspolizei Heidelberg übernahm die weiteren Untersuchungen.
POL-Pforzheim: (Enzkreis) Neuhausen - Mit Motorrad vor Polizei geflüchtet: Zeugen gesucht
Neuhausen (ost)
Am Montagnachmittag gab es eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei in der Gegend von Neuhausen.
Polizeibeamte des Reviers Pforzheim-Süd entdeckten gegen 16:30 Uhr zunächst einen Unbekannten auf einem weißen Motorrad ohne Kennzeichen im Ortskern Steinegg. Als er die Polizeibeamten sah, flüchtete er über die Liebenzeller Straße in Richtung Neuhausen. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und folgten ihm durch die Hintere Dorfstraße, die Aschengasse, "Am Wasenbrunnen" und angrenzende Feldwege.
Der Flüchtige trug schwarze Kleidung, einen schwarzen Cross-Helm und eine weiße Cross-Brille. Das Fahrzeug könnte möglicherweise ein Motorrad der Marke "Husqvarna" sein. Das Polizeirevier Pforzheim-Süd ermittelt nun wegen des Verdachts auf ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen.
Personen, die etwas gesehen haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Pforzheim-Süd unter der Telefonnummer 07231 186-3311 zu melden.
POL-LB: Sindelfingen-Maichingen: ungebetener nächtlicher Besuch in der Stuttgarter Straße
Ludwigsburg (ost)
Die Polizeistation Maichingen führt derzeit Ermittlungen gegen einen unbekannten Täter, der in der Nacht zum Montag (16.06.2025) in einem Garten in der Stuttgarter Straße aktiv war. Kurz vor Mitternacht hörte eine Anwohnerin seltsame Geräusche aus ihrem Garten. Möglicherweise durchsuchte der Unbekannte gerade einen Schuppen nach Wertgegenständen. Die Frau rief dem Täter zu und drohte damit, die Polizei zu verständigen, woraufhin dieser die Flucht ergriff. Es handelte sich offenbar um einen Mann von etwa 35 Jahren, der ungefähr 175 bis 180 cm groß und schlank war. Er soll dunkle Kleidung getragen und einen Rucksack mit breiten Schultergurten bei sich gehabt haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07031 20405-0 oder per E-Mail: sindelfingen.prev@polizei.bwl.de an die Polizei zu wenden.
HZA-HN: Zoll mit konzertierter Prüfung in der Baubranche
Heilbronn (ost)
Heilbronn/Tauberbischofsheim
Am gestrigen Montag führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) eine bundesweite Schwerpunktprüfung in der Baubranche durch.
Im Fokus der risikoorientierten Prüfungen, auch auf zahlreichen Baustellen in der Region mit verschiedensten Baufortschrittsstadien, wurde von den 38 Einsatzkräften des Hauptzollamts Heilbronn aus Heilbronn und vom Standort in Tauberbischofsheim überprüft, ob Arbeitgeber ihre Beschäftigten ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet haben, ob Sozialleistungen zu Unrecht bezogen werden oder wurden, ob Ausländer die für die Aufnahme einer Beschäftigung erforderlichen Arbeitsgenehmigungen bzw. Aufenthaltstitel haben und, ob die Mindestlöhne eingehalten werden.
Im Dachdecker-, Elektro- und Gerüstbauerhandwerk gelten branchenspezifische Mindestlöhne. In allen anderen Branchen des Baugewerbes gilt der allgemein gesetzliche Mindestlohn in Höhe von 12,82 Euro brutto pro Stunde. Hierauf hat jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer Anspruch. Vereinbarungen mit dem Arbeitgeber, die diesen Anspruch unterschreiten, sind unwirksam und werden bei Aufdeckung geahndet.
Die Zöllnerinnen und Zöllner überprüften tagsüber insgesamt 20 Großbaustellen und die darauf insgesamt tätigen 38 Betriebe und vier Einzelselbstständigen.
Die Einsatzorte lagen u.a. in Heilbronn, sowie in mehreren Landkreiskommunen von Heilbronn, in Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen und verschiedenen Ludwigsburger Landkreiskommunen wie z. B. Bönnigheim, Kirchheim und Löchgau, in Crailsheim, Bad Mergentheim, Schwäbisch Hall und Tauberbischofsheim.
In Summe wurden bei der Maßnahme 145 Personenbefragungen mit vor Ort angetroffenen Arbeitskräften zu ihren Beschäftigungsverhältnissen durchgeführt und von 15 Personen die Identitätsdokumente anhand des im Einsatz befindlichen Dokumentenprüfkoffers auf Echtheit kontrolliert.
Nach vorläufigen Erkenntnissen bestehen gegenwärtig
"Bei den Maßnahmen ergaben sich bei uns 35 Sachverhalte, denen mittels weiterführender Prüfungen, u.a. durch zehn bereits begonnene Geschäftsunterlagenprüfungen, nachgegangen wird," fasst Marcel Schröder, Pressesprecher des Hauptzollamts Heilbronn die präventive Maßnahme zusammen. Hierbei stehen die Beschäftigten des Zolls in engem Informationsaustausch mit anderen Behörden und der Rentenversicherung.
Nach aktuellem Stand wurden bereits sieben Strafverfahren und 14 Ordnungswidrigkeitenverfahren als vorläufiges Resultat der Maßnahme eingeleitet.
Aufgrund der volkswirtschaftlichen Bedeutung und der umfangreichen gesetzlichen und tarifvertraglichen Regelungen legt der Zoll bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit einen besonderen Fokus auf die Baubranche. Daher wurden für diesen Prüfungstag vorrangig Großbaustellen ausgewählt und dort die im Rahmen von genehmigungspflichtigen Werkverträgen tätigen Arbeitnehmer zu ihren Beschäftigungsverhältnissen befragt.
Zusatzinformation:
Der Zoll trägt durch seine umfangreichen Prüf- und Ermittlungsverfahren entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen. Die Prüfungen der FKS erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Beschäftigten des Zolls sowohl stichprobenweise Prüfungen als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch.
In besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen führt die FKS ganzjährig regelmäßig bundesweite, aber auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch und sorgt damit für eine besonders hohe Anzahl an Prüfungen in der jeweiligen Branche.
POL-UL: (HDH) Heidenheim - Polizei kontrolliert VerkehrAm Montag ertappte die Polizei zahlreiche Fahrzeuglenker bei Heidenheim, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen.
Ulm (ost)
An einem Wanderparkplatz an der K3035, zwischen Heidenheim und Zang, wurde eine umfangreiche Kontrollstelle von der Polizei eingerichtet. Zwischen 13 und 19 Uhr wurden insgesamt 48 Fahrzeuge und 61 Personen auf ihre Fahrtüchtigkeit überprüft. Acht Autofahrer standen unter dem Einfluss von Drogen, während drei weitere zu viel Alkohol im Blut hatten. Sie mussten ihre Fahrt beenden und ihre Fahrzeuge zurücklassen. Alle erwartet nun eine Anzeige wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss bzw. Alkoholeinfluss. Zusätzlich zur Anzeige wird die Polizei auch die Führerscheinstellen informieren, die weitere Maßnahmen gegen die Fahrer prüfen werden.
Die intensiven Kontrollen sind Teil der polizeilichen Strategie, um die Anzahl der Drogenunfälle zu reduzieren. Bei den Kontrollen werden weiterhin viele berauschte Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Dies zeigt die Notwendigkeit der Kontrollen, die die Polizei auch in Zukunft fortsetzen wird.
++++1161531
Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
HZA-SI: Hauptzollamts Singen zieht Bilanz für das Jahr 2024
Singen (ost)
Überaus zufrieden mit den Ergebnissen seiner rund 1.000 Beschäftigten für das vergangene Jahr 2024 zeigte sich der Leiter des Hauptzollamts Singen Leitender Regierungsdirektor Rainer Bühler.
"Mit der besonderen Lage an der Grenze zur Schweiz sorgen die Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamts Singen täglich für einen reibungslose Warenverkehr über die letzte verbliebene Landgrenze Deutschlands zu einem Nicht-EU-Mitgliedstaats. Sie unterbinden Schmuggel, schützen Bürgerinnen und Bürgern vor gefährlichen Waren und erheben Steuern, die wiederum der Gesellschaft zugutekommen. Außerdem gehen sie gegen Schwarzarbeit und Illegale Beschäftigung vor und prüfen ob der Mindestlohn eingehalten wird." so Bühler.
Im Vergleich zum Vorjahr fällt das Jahresergebnis bei den Einnahmen durchweg konstant positiv aus. So nahmen die Singener Zöllnerinnen und Zöllner insgesamt mehr als 2,8 Milliarden Euro an Steuern ein.
Ein ebenfalls positives Bild zeichnet die Bilanz der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Singen. Die festgestellte Schadenssumme im Rahmen der straf- und bußgeldrechtlichen Ermittlungen hat sich auf knapp 2,5 Millionen im Vergleich zum Vorjahreswert beinahe verdoppelt. Ebenso die Summe der Geldstrafen aus Urteilen und Strafbefehlen, die mit über einer halben
Million ebenfalls knapp doppelt so hoch ausfielen wie im Jahr 2023.
Die Anzahl der Ausfuhrbescheinigungen für Umsatzsteuerzwecke im nichtkommerziellen Reiseverkehr, die sogenannten Ausfuhrkassenzettel, verzeichneten einen leichten Anstieg auf 4,97 Millionen im Vergleich zum Vorjahr 2023, der bei 4,82 Millionen lag.
Im Bereich der mobilen Kontrollen konnten anerkennenswerte Erfolge bei der Bekämpfung des Zigaretten- und des Betäubungsmittelschmuggels verzeichnet werden, wie beispielsweise die Sicherstellung von über 26 Kilogramm Ketamin im Wert von rund 790.000 Euro oder 74 Kilogramm Wasserpfeifentabak.
"Die erfolgreiche Bilanz 2024 ist dem Einsatz und Engagement eines tollen Teams an Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamts Singen zu verdanken." bekräftigt Bühler.
Die Schwerpunkte der Jahresstatistik des Hauptzollamts Singen nachfolgend im Detail:
Steuereinnahmen
Das Hauptzollamt Singen hat im zurückliegenden Jahr 2024 rund 2,832 Milliarden Euro eingenommen. Dies sind 101 Millionen Euro mehr als im Jahr 2023 und 26 Millionen Euro weniger als im Jahr 2022. In Summe blieben die Steuereinnahmen über die vergangenen drei Jahre betrachtet, weitestgehend konstant. Nach wie vor stellt die Einfuhrumsatzsteuer mit knapp 2,41 Milliarden Euro die größte
Einnahmequelle dar. Neben den rund 86,5 Millionen Euro an Einnahmen aus den Verbrauchsteuern, die sich im Vergleich zum Vorjahr nur um rund 1 Millionen verringert haben, bleiben auch die Einnahmen aus der Kraftfahrzeugsteuer über die vergangenen Jahre auf einem weitestgehend gleichbleibenden Niveau.
Kraftfahrzeugsteuer
Das Hauptzollamt Singen erhob im vergangenen Jahr für den Bezirk des Regierungspräsidiums Freiburg Kraftfahrzeugsteuer in Höhe von rund 277 Millionen Euro ein. Damit blieben die Abgaben im Vergleich zu den Vorjahren auf einem leicht gestiegenen Niveau.
Überwachung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs
Die Abfertigung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs ist die ureigenste Aufgabe der Zollverwaltung. An den Drittlandsgrenzen sowie den Flug- und Seehäfen sichert der Zoll die Erhebung von Abgaben und unterbindet die illegale Einfuhr von Waren. Im Landesinneren überwachen seit Verwirklichung des Binnenmarktes der Europäischen Gemeinschaft mobile Kontrolleinheiten die Einhaltung der zollrechtlichen Bestimmungen. Zoll und Wirtschaft stehen effiziente IT-Systeme zur Verfügung, mit denen die Unternehmen alle Warensendungen von, nach und durch Deutschland elektronisch anmelden und abwickeln können. Diese Aufgabe wird im Bezirk des Hauptzollamtes Singen durch die hiesigen 14 Warenverkehrsämter wahrgenommen.
Da die Steuerfestsetzungen jedoch häufig auf Angaben, die der Beteiligte selbst gemacht hat, beruhen und eine abschließende Überprüfung dieser Angaben aus Zeitgründen im Vorfeld oft nicht möglich ist, ermittelt der Zoll durch nachgelagerte Prüfungs- und Überwachungsmaßnahmen in den Unternehmen die steuerlich relevanten
Sachverhalte. Dies geschieht durch die Beschäftigten des Sachgebietes Prüfungsdienst. Neben 34 Zoll- und Außenprüfungen haben die Beamten des Prüfungsdienstes über 1.800 Steueraufsichtsmaßnahmen durchgeführt. Diese Prüfungen erfolgen in ähnlicher Form wie die Steuerprüfungen der Finanzämter und dienen dazu, ein gewisses
Maß an Steuergerechtigkeit zu erzielen. Insgesamt führten die Prüfungsmaßnahmen zu Nacherhebungen in Höhe von rund 646.000 Euro.
Überwachung des grenzüberschreitenden Reiseverkehrs
Mit Verwirklichung des Binnenmarktes der Europäischen Gemeinschaft sind die Zollgrenzen innerhalb der Gemeinschaft weggefallen. Dadurch wurden die Zollkontrollen an den EU-Außengrenzen, also an der Grenze zur Schweiz und an den Flug- und Seehäfen, umso wichtiger. Zur Unterstützung dieser Zollgrenzkontrollen und zur Überwachung nationaler Vorschriften ist der Zoll befugt, auch innerhalb Deutschlands zu kontrollieren. Dazu sind mobile Kontrolleinheiten vor allem auf Autobahnen und Bundesstraßen im Einsatz.
Schwerpunkte bei der Reisendenabfertigung hier im Bezirk des Hauptzollamts Singen sind der grenzüberschreitende Individualverkehr an der Grenze zur Schweiz, Zugkontrollen sowie die Kontrolle der örtlichen Transitrouten durch die mobilen Kontrolleinheiten.
Hierbei wurden im Berichtszeitraum rund 3.900 Schmuggelfälle festgestellt. Daraus resultierten insgesamt rund 1.550 Steuerstraf- und 82 Bußgeldverfahren. Die für die geschmuggelten Waren zu entrichtenden Abgaben beliefen sich dabei auf rund 760 Tausend Euro.
Bargeldkontrollen
Im Jahr 2024 wurden bei Bargeldkontrollen knapp 1,7 Millionen Euro an unangemeldeten Barmitteln festgestellt. Hieraus resultierten 41 Bargeldanzeigen. Den 71 Mitteilungen an die zuständigen Behörden über Erkenntnisse über Kapitalanlagen im Ausland aus dem Jahres 2023 stehen im vergangenen Jahr insgesamt 30 Meldungen gegenüber. Die entsprechenden Ermittlungsergebnisse der Steuerfahndungsbehörden
der Länder zeigen immer wieder, dass sich aufgrund der Aufmerksamkeit
der Zöllnerinnen und Zöllner nicht selten erhebliche Nachforderungen ergeben können.
Waffen
Im Berichtszeitraum wurden rund 110 Waffen, Waffenteile und verbotene Gegenstände wie beispielsweise Totschläger, Schlagringe oder Würgehölzer durch die Beamtinnen und Beamten des Hauptzollamts Singen beschlagnahmt. Zudem konnten 109 Schuss Munition sichergestellt werden. Mit rund 85 Kilogramm nicht zugelassenen, pyrotechnischen Gegenständen zogen die Beschäftigten des Hauptzollamts Singen erneut mehr Waren dieser Kategorie im Vergleich zum Vorjahr mit rund 75 Kilogramm aus dem Verkehr.
Rauschgift
Im Rahmen der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität kam es im Bezirk des Hauptzollamts Singen im Jahr 2024 zu mehr als 700 Aufgriffen.
Insgesamt wurden über 200 Kilogramm Drogen festgestellt. Unter den Betäubungsmitteln befanden sich alleine rund 153 Kilogramm Cannabis-Produkte wie Marihuana und Haschisch und über 26 Kilogramm Ketamin. Im Vergleich zum Jahr 2023 haben sich die Beschlagnahmungen in einzelnen Bereichen wie bei Kokain und Amphetamin wieder deutlich erhöht, dabei ist ein signifikanter Rückgang bei der Gesamtmenge an aufgefundenem Haschisch und Marihuana zu verzeichnen.
Festnahmen
Bei allgemeinen zollrechtlichen Kontrollen wurden 146 Personen wegen verschiedener Ausschreibungen ermittelt und festgenommen.
Finanzkontrolle Schwarzarbeit
Kein Unternehmen, das seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ordnungsgemäß beschäftigt, kann preislich mit schwarzarbeitenden Anbietern konkurrieren. Mit seinem Einsatz gegen die Schwarzarbeit trägt der Zoll zur gerechten und korrekten Abführung der Abgaben, wie zum Beispiel den Sozialversicherungsbeiträgen, bei. Schwarzarbeiter und ihre Auftraggeber schädigen alle: Sie betrügen die Sozialversicherung, hinterziehen Steuern und gefährden Arbeitsplätze.
Die Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) mit den Dienstorten Singen und Waldshut überprüften im Jahr 2024 insgesamt 402 Arbeitgeber. Die Prüfungen, teilweise auch als bundesweite Schwerpunktkontrollen durchgeführt, erstreckten sich unter anderem auf die Baubranche, das Hotel- und Gaststättengewerbe,
das Taxigewerbe, das Gebäudereinigungsgewerbe, das Speditionsgewerbe
mit dem Transport- und Logistikbereich, aber auch auf Wach- und Sicherheitsdienste, den Einzelhandel, die Abfallwirtschaft sowie weitere Betriebe und Berufszweige.
In diesem Bereich wurden im Jahr 2024:
knapp 2,5 Millionen Euro Schadenssumme ermittelt.
1.190 Ermittlungsverfahren wegen Straftaten an die zuständigen Staatsanwaltschaften abgegeben. 1.054 wurden im zurückliegenden Jahr abgeschlossen (inkl. solcher aus den Vorjahren). Die Staatsanwaltschaften und Gerichte sanktionierten diese Straftaten mit Freiheitsstrafen von insgesamt 2,5 Jahren und 511.550 Euro an Geldstrafen.
640 Ermittlungsverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten im Berichtszeitraum abgeschlossen. Wegen dieser Zuwiderhandlungen wurden Bußgelder in Höhe von über 345.000 Euro erhoben.
Ausfuhrbestätigungen für Umsatzsteuerzwecke im nichtkommerziellen Reiseverkehr (sogenannte Ausfuhrkassenzettel)
Die Abfertigungen an Ausfuhrbestätigungen für Umsatzsteuerzwecke (die sogenannten "grünen Ausfuhrkassenzettel") im privaten Reiseverkehr sind im Vergleich zu den Zahlen vor der Corona-Pandemie und der Einführung der Bagatellgrenze in Höhe von 50,00 Euro (je Kassen- oder Rechnungsbeleg) zum Jahresbeginn 2020 weiterhin auf einem niedrigem Niveau. Allerdings wurden an den Zollämtern des Hauptzollamtsbezirks im Jahr 2024 rund 4,97 Mio. Ausfuhrkassenzettel abgefertigt
und damit ist ein leichter Anstieg von 150.000 Ausfuhrkassenzettel mehr als im Jahr 2023 zu verzeichnen.
Ausbildung beim HZA Singen
Seit dem 1. Januar 2016 ist das Hauptzollamt Singen zuständig für die Einstellung und Ausbildung der eigenen Nachwuchskräfte. Um sich einen Eindruck von der Arbeit des Zolls zu verschaffen, bietet das Hauptzollamt Singen potentiell Interessierten unter anderem zu verschiedenen Zeiten Praktika und den "Girls Day" an.
Aber auch auf den jährlich stattfindenden Ausbildungsmessen in Villingen- Schwenningen ("Jobs for Future"), Singen ("jobDays"), Waldshut ("Berufsorientierungstag"), Tuttlingen ("ProTUT") und Rottweil ("Starter") sowie bei den Informationsveranstaltungen
der Berufsinformationszentren und den Schulen der hiesigen
Region ist das Hauptzollamt Singen regelmäßig vertreten.
Bundesweit arbeiten derzeit über 48.000 Zöllnerinnen und Zöllner in den unterschiedlichsten Einsatzbereichen. Zum Ausbildungsbeginn 01. März und 01. September 2024 wurden bundesweit im mittleren und gehobenen Dienst 2.100 Nachwuchskräfte eingestellt. Hiervon entfielen auf den Bezirk des Hauptzollamtes Singen im mittleren Dienst 56 Anwärterinnen und Anwärter und im gehobenen Dienst 21
Anwärterinnen und Anwärter.
Die Ausbildung im mittleren Zolldienst dauert zwei Jahre, wird mit der Laufbahnprüfung abgeschlossen und findet an den Ausbildungsstätten in Erfurt, Sigmaringen, Plessow und Leipzig statt. An den Zolldienststellen des jeweiligen Ausbildungshauptzollamts
absolvieren sie die praktischen Ausbildungsphasen.
Das duale Studium im gehobenen Zolldienst dauert drei Jahre und umfasst sechs Semester, davon drei Semester Fachstudien und drei Semester Praxisstudien. Der Studiengang ist modular aufgebaut. Die Fachstudien werden am Fachbereich Finanzen der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Münster absolviert.
Die Praxisstudien finden an verschiedenen Dienststellen der Zollverwaltung statt, insbesondere bei Ihrem Ausbildungshauptzollamt statt. Nach erfolgreichem Studium wird der akademische Grad "Bachelor of Law (LL.B.)" verliehen. Die Bewerbungsfrist für den mittleren Zolldienst endet üblicherweise Mitte Oktober für Einstellungen zum 1. September des Folgejahres. Für den Bachelor Studiengang werden zwei Einstellungstermine angeboten. Hier endet die Bewerbungsfrist
ebenfalls Mitte Oktober für die Einstellungen zum 01. September des Folgejahres und Mitte April für die Einstellungen zum 01. März des Folgejahres.
Weitere Informationen sowie die Einstellungsvoraussetzungen finden Sie im Internet auf www.zoll-karriere.de
Ein 28-jähriger Motorradfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall auf der K5311 lebensgefährlich verletzt. Ersten Informationen zufolge ereignete sich der Vorfall am Montag gegen 20:10 Uhr, als ein 20-jähriger Peugeot-Fahrer und dahinter ein Motorradfahrer die K5311 in Richtung Wagshurst fuhren. Als der Autofahrer nach links abbog, kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern. Der BMW-Fahrer stieß mit dem Heck des Peugeot zusammen und kam auf der Straße zum Stillstand. Anschließend wurde er von einem entgegenkommenden 20-jährigen Kawasaki-Fahrer überfahren. Dabei erlitt der 28-Jährige lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 13.000 Euro geschätzt, so der Verkehrsdienst Offenburg.
POL-Pforzheim: (PF) Pforzheim - Nötigung nach Verkehrsunfall: Zeugen gesucht
Pforzheim (ost)
Am Montag gab es in der Nordstadt von Pforzheim einen Vorfall, bei dem ein Rettungswagen an der Weiterfahrt gehindert wurde.
Nach aktuellem Ermittlungsstand ereignete sich kurz vor 17:00 Uhr in der Güterstraße ein Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem Rettungswagen. Nach der Klärung der Formalitäten wollte die Besatzung des Rettungswagens gegen 17:30 Uhr zur Einsatzstelle aufbrechen. Der Unfallgegner soll die Dringlichkeit der Rettungswagenbesatzung zwar erkannt haben, aber angeblich absichtlich mit seinem blockierenden Lastwagen keinen Platz gemacht haben, sodass das Fahrzeug zumindest vorübergehend am Weiterfahren gehindert wurde.
Das Polizeirevier Pforzheim-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun Zeugen oder Personen, insbesondere die Insassen eines nahegelegenen Fahrschulautos, sich unter der Telefonnummer 07231 186-3211 zu melden.
Um die Mittagszeit am Montag, gegen 12:50 Uhr, fuhr ein 35-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Schwetzingerstraße in Richtung Schwimmbad. Beim Abbiegen kollidierte ein unbekannter Radfahrer frontal mit seinem Hyundai. Nachdem der Autofahrer sich nach dem Wohlergehen des Radfahrers erkundigt hatte, fuhr dieser einfach davon und ließ den Autofahrer alleine an der Unfallstelle zurück. Der Unfall verursachte einen Sachschaden am Auto in Höhe von 1.500 Euro. Die Polizei in Wiesloch ermittelt nun wegen Fahrerflucht gegen den unbekannten Radfahrer.
Bislang gibt es keine Beschreibung des Radfahrers. Zeugen, die Informationen über den Radfahrer oder den Unfall haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/ 5709-0 zu melden.
POL-MA: Weinheim/ Rhein-Neckar-Kreis: Streit um Parkplatz eskaliert
Mannheim (ost)
Am Montagnachmittag um etwa 17:40 Uhr versuchte eine junge Frau im Alter von 21 Jahren, ihr Auto in eine freie Parklücke in der Pappelallee zu manövrieren. Gleichzeitig versuchte auch eine 45-jährige Anwohnerin, mit ihrem Fahrzeug dort einzuparken. Dies führte zu einem Konflikt zwischen den beiden Fahrerinnen. Die Situation eskalierte, als der 22-jährige Sohn der Anwohnerin hinzukam und sich einmischte. Er ging auf die 21-Jährige zu, beleidigte sie und ihren Freund und bedrohte sie, um seiner Mutter das Parken zu ermöglichen. Die junge Autofahrerin entschied sich, die Polizei um Hilfe zu bitten. Ein Streifenteam des Polizeireviers Weinheim griff ein und beendete den Streit. Der 22-Jährige wird nun wegen des Verdachts der Beleidigung und Bedrohung zur Verantwortung gezogen.
Die Umstände, unter denen ein 17-Jähriger am Dienstag (17.06.2025), gegen 00.10 Uhr in Ludwigsburg schwer verletzt wurde, sind noch unklar. Nach bisherigen Erkenntnissen lief der Jugendliche schreiend von der Solitudestraße in Richtung Schillerplatz. Mehrere Passanten bemerkten den 17-Jährigen, der eine stark blutende Schnittwunde am Oberkörper hatte, und leisteten Erste Hilfe. Der Verletzte wurde kurz darauf von einem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Verschiedene Streifenwagen führten Suchmaßnahmen durch, aber bisher konnten keine Tatverdächtigen gefunden werden.
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die hilfreiche Informationen haben, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo@polizei.bwl.de zu melden.
Bereits um 20.00 Uhr hatten Anrufer eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Solitudestraße gemeldet. Als die Polizei eintraf, entfernten sich die jungen Männer in verschiedene Richtungen. Einige von ihnen konnten während der Fahndungsmaßnahmen kontrolliert werden.
Aufgrund der Ereignisse wird die polizeiliche Präsenz im Stadtgebiet Ludwigsburg mindestens bis zum Ende der Pfingstferien am kommenden Sonntag (22.06.2025) verstärkt.
BPOLI-WEIL: Erfolgloser Einreiseversuch nach Abschiebung
Weil am Rhein (ost)
Nur vier Tage nach seiner Abschiebung versuchte ein 21-jähriger Mann erneut nach Deutschland zu kommen. Die Bundespolizei verweigerte ihm jedoch die Einreise und schickte ihn zurück in die Schweiz.
Am Montagmorgen (16.06.2025) versuchte der afghanische Bürger am Grenzübergang Weil am Rhein - Friedlingen erneut nach Deutschland zu gelangen. Bei der Überprüfung des Mannes in der grenzüberschreitenden Straßenbahn stellte sich heraus, dass er vor kurzem von Deutschland nach Kroatien abgeschoben wurde. Außerdem erhielt er ein langfristiges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz ein und wies den Mann in die Schweiz zurück.
HZA-S: Hauptzollamt Stuttgart: Bilanz 2024 zeigt Bedeutung für die Wirtschaft und entschlossenen Einsatz gegen Kriminalität
Stuttgart (ost)
"Eine schnelle und reibungslose Zollabfertigung ist ein wichtiger Standortvorteil", erklärt die Leiterin des Hauptzollamts Stuttgart, Regierungsdirektorin Anca Coman, mit Blick auf die Zahlen des jetzt vorgelegten Jahresberichts 2024 der Zollbehörde. "Der Servicegedanke bei der Abfertigung von Waren für die Betriebe der Region ist fester Bestandteil unserer DNA."
Mit einem Beitrag von über 5,53 Milliarden Euro Einnahmen und umfangreichen Maßnahmen zum Schutz von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft legt das Hauptzollamt Stuttgart eine durchweg positive Bilanz für das Jahr 2024 vor. Die Vielfalt der Aufgaben reichte von der Zollabfertigung internationaler Waren über die Bekämpfung von Schmuggel und Produktfälschungen bis zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung.
Wirtschaftlich eng vernetzt - Einnahmen stabil auf hohem Niveau
Die vom Hauptzollamt erhobenen Abgaben beliefen sich 2024 auf 5,53 Milliarden Euro - trotz leichtem Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (2023: 5,84 Mrd. EUR). Die Einfuhrumsatzsteuer bestritt dabei mit 4,15 Milliarden Euro den größten Anteil. Bei den Verbrauchsteuern trugen insbesondere die Energiesteuer (645 Mio. EUR) und Stromsteuer (202 Mio. EUR) zum hohen Ergebnis bei den Einnahmen des Hauptzollamts bei.
Handel im Fluss: Zollabfertigung weiter stark gefragt
Die Mitarbeitenden des Hauptzollamts bearbeiteten über 7,4 Millionen Zollpositionen. Allein die Einfuhr stieg auf 3,8 Millionen Positionen, während im Export 3,6 Millionen Positionen registriert wurden. Der Warenwert der importierten Güter lag bei 21,9 Milliarden Euro, was die Bedeutung der Region Stuttgart als international vernetzten Wirtschaftsstandort unterstreicht.
"Wirtschaft trifft Zoll" - Dialog mit Unternehmen im Fokus
Die Bedeutung des Zolls für die regionale Wirtschaft zeigt sich auch in der engen Zusammenarbeit mit Unternehmen. Ein Höhepunkt dieses Austauschs wird auch 2025 wieder die gemeinsame Veranstaltung "Wirtschaft trifft Zoll" mit der IHK Region Stuttgart sein, die im Juli stattfindet. Hier kommen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Verwaltung zusammen, um aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und den Austausch zu fördern - ein Zeichen für die starke wirtschaftliche Verflechtung und das gegenseitige Verständnis in der Region.
Sicherheit und Kontrolle: Konsequente Maßnahmen gegen illegale Aktivitäten
Im Fokus der Kontrollen standen erneut verschiedene Schmuggelwaren, gefälschte Produkte und Verstöße gegen die Produktsicherheit:
Schwarzarbeit: Steigende Schadenssummen, hohe Strafmaße
Trotz rückläufiger Arbeitgeberprüfungen (286 in 2024) zeigt die Arbeit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit Wirkung: 2.338 Ermittlungsverfahren wegen Straftaten wurden eingeleitet. Die Gerichte verhängten 33 Jahre Freiheitsstrafen und Geldstrafen in Höhe von über 1,17 Millionen Euro. Der festgestellte wirtschaftliche Schaden betrug 7,6 Millionen Euro, mehr als dreimal so viel wie im Vorjahr.
Personal: Ausbildung von Nachwuchskräften als Investition in die Zukunft
Zum Jahresende 2024 waren 718 Beschäftigte beim Hauptzollamt im Einsatz, darunter 108 Nachwuchskräfte - ein klares Signal für die Zukunftsfähigkeit der Behörde. Mit den Zollämtern in Böblingen, Stuttgart Flughafen (Fracht), Stuttgart Hafen, Winnenden und Zuffenhausen ist der Zoll regional zudem in der Fläche präsent.
POL-LB: Leonberg-Eltingen: Treppenabgang mit Straße verwechselt
Ludwigsburg (ost)
Am Montagvormittag (16.06.2025) war eine Frau im Alter von 56 Jahren, die sich nicht in der Gegend auskannte, in einen Unfall im Bereich der Neuköllner Straße in Eltingen verwickelt. Es scheint, dass die Fahrerin des Dacia einen Treppenabgang in der Nähe der Volkshochschule mit einer Straße verwechselte und die Treppen hinunterfuhr. Letztendlich setzte der PKW mit dem Unterboden auf, wodurch eine Weiterfahrt unmöglich wurde. Der Dacia, an dem ein Sachschaden von ungefähr 300 Euro entstand, musste abgeschleppt werden.
POL-LB: BAB 81/Leonberg: Fahrzeugbrand im Engelbergtunnel führt zu Stau
Ludwigsburg (ost)
Am Montagnachmittag (16.06.2025) kam es auf den Bundesautobahnen 8 und 81 rund um den Engelbergtunnel zu Verkehrsbehinderungen, da ein Fahrzeug Feuer fing und der Tunnel gesperrt werden musste. Gegen 15.50 Uhr bemerkten ein 37-jähriger Fahrer eines VW und seine 32 Jahre alte Beifahrerin, die sich im Engelbergtunnel in Richtung Stuttgart befanden, Rauch aus der Lüftung ihres Autos. Sie stoppten das Fahrzeug und stiegen aus. Einsatzkräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landeskriminalamts BW waren zufällig vor Ort und löschten den Brand mit Feuerlöschern. Um 16.15 Uhr war das Feuer gelöscht. Ein 62-jähriger Motorradfahrer stürzte fast gleichzeitig, als er im Stau hinter dem brennenden Fahrzeug war. Möglicherweise war ein medizinisches Problem die Ursache für den Unfall.
Nach Überprüfungen durch die Feuerwehr und die Polizei wurde die Tunnelröhre in Richtung Heilbronn um 16.40 Uhr freigegeben. Nach und nach wurde auch die Tunnelröhre in Richtung Stuttgart freigegeben. Der Fahrstreifen, auf dem sich der VW und das Motorrad befanden, blieb gesperrt, bis die Fahrzeuge abgeschleppt waren. Der polizeiliche Einsatz endete um 19.30 Uhr. Es gab keine Verletzten, aber der Motorradfahrer wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die genaue Höhe der Sachschäden durch Brand und Unfall ist derzeit noch unbekannt.
POL-MA: Oftersheim/ Rhein-Neckar-Kreis: Verkehrsunfall endet im Krankenhaus
Oftrsheim (ost)
Am Montagmorgen um etwa 11 Uhr hatte ein 25-jähriger Fahrer eines Ford einen Unfall. Zwischen Schwetzingen und Walldorf kam das Auto aus bisher unbekannten Gründen von der Straße ab und landete im Unterholz. Der Ford überschlug sich und die Airbags wurden aktiviert. Die Straße musste vorübergehend gesperrt werden, um den Unfall aufzunehmen. Der Fahrer, 25, wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Das nicht mehr fahrbereite Auto wurde abgeschleppt. Die Schadenshöhe ist derzeit unbekannt. Die Polizei in Schwetzingen führt die weiteren Ermittlungen durch.
POL-MA: Lobbach/ Rhein-Neckar-Kreis: Falsche Polizeibeamte erlangen über 20.000 Euro
Lobbach (ost)
Am Montag zwischen 09:30 Uhr und 13:30 Uhr wurde eine ältere Dame von einer unbekannten Frau angerufen, die sich als Polizistin vom Raubdezernat ausgab. Die Anruferin behauptete, dass in der Nähe ein Einbruch durch eine Bande stattgefunden habe und der Name der älteren Dame gefunden worden sei. Zur Zeit des Betrugsversuchs war die 63-jährige Tochter bei ihrer Mutter. Um ihr Vermögen zu schützen, wurden beide aufgefordert, Bargeld und Bankkarten zusammenzulegen. Ein weiterer angeblicher Polizist leitete Mutter und Tochter telefonisch zu einem nahegelegenen Parkplatz, um dort das Geld zu hinterlegen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 20.000 Euro.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Betrugs übernommen.
Es kommt immer wieder vor, dass Betrüger am Telefon oder an der Haustür vorgeben, Polizeibeamte zu sein. Ihr Ziel ist es, die Opfer zu verunsichern und Geld oder Wertsachen zu erhalten.
Wichtige Informationen:
- Die echte Polizei wird niemals Bargeld, Schmuck oder Kontodaten von Ihnen verlangen - weder am Telefon noch persönlich.
- Lassen Sie niemanden in Ihre Wohnung, den Sie nicht selbst kennen oder identifizieren können.
- Beenden Sie verdächtige Gespräche sofort, legen Sie auf und rufen Sie im Zweifelsfall die 110 an.
- Sprechen Sie mit Freunden, Familie oder Nachbarn, wenn Sie unsicher sind.
Bleiben Sie wachsam - schützen Sie sich und andere vor Betrug!
POL-MA: Mannheim: Unbekannte legen Bakenfuß auf Straßenbahngleise - Zeugen gesucht
Mannheim (ost)
Bislang unbekannte Täter haben am Montagabend an der Haltestelle "Platz der Freundschaft" einen Bakenfuß auf die Gleise der Straßenbahn gelegt. Um 22:05 Uhr fuhr die Straßenbahn der Linie 5 in Richtung Mannheim-Käfertal. Als sie die Haltestelle in der Laudenbacher Straße erreichte, bemerkte die Straßenbahnfahrerin das Hindernis auf den Gleisen nicht und stieß dagegen. Der Bakenfuß wurde unter der Straßenbahn eingeklemmt und mehrere Meter mitgeschleift. Die Fahrerin reagierte sofort und leitete eine Bremsung ein. Zum Glück wurde niemand verletzt. Ein Verkehrsmeister der RNV entfernte den eingeklemmten Bakenfuß. Der entstandene Sachschaden an der Straßenbahn kann bisher nicht beziffert werden.
Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal hat die Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen. Zeugen, die verdächtige Personen in der Nähe des Tatorts gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 / 71849-0 zu melden.
POL-OG: Sinzheim - Streitigkeiten unter Jugendlichen
Sinzheim (ost)
Am Montagnachmittag kam es zu Auseinandersetzungen zwischen mehreren Kindern und Jugendlichen in der Kirchstraße. Es wird berichtet, dass ein Schlagstock und Pfefferspray eingesetzt wurden. Die Polizei aus Baden-Baden wurde alarmiert und konnte alle Beteiligten nach einer kurzen Suche vor Ort finden. Einige Jugendliche erlitten leichte Verletzungen durch das Pfefferspray, zwei von ihnen wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die genauen Gründe und der Ablauf der Streitigkeiten werden von den Beamten des Polizeireviers Baden-Baden untersucht.
POL-AA: Ostalbkreis: Helfer wird verletzt - Kleiner Flächenbrand - Tätlicher Angriff - Brand nach technischem Defekt
Aalen (ost)
Aalen: Helfer verletzt
Am Montagabend ereignete sich gegen 22:45 Uhr eine Auseinandersetzung zwischen zwei bisher unbekannten Personen auf dem Schulhof der Bohlschule. Ein 42-jähriger Mann, der den Streit beobachtet hatte, griff ein und versuchte, die Streithähne zu trennen. Dabei erhielt er von einem der beiden Unbekannten einen Schlag gegen den Kopf, vermutlich mit einem Stein, und wurde verletzt. Die beiden Streitenden flüchteten sofort in Richtung Curfeßstraße.
Das Polizeirevier Aalen bittet um Zeugen des Vorfalls. Bitte melden Sie sich beim Polizeirevier Aalen unter der Rufnummer 07361 5240.
Stödtlen: Kleiner Flächenbrand
Am Montag um 14:10 Uhr wurde ein kleiner Flächenbrand in einem Waldgebiet südlich von Gaxhardt gemeldet. Die Ursache des Brandes ist noch unklar. Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften vor Ort. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen zur genannten Zeit gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Nummer 07964 330001 beim Polizeiposten Tannhausen zu melden.
Bopfingen: Angriff auf Vollstreckungsbeamte
Am Dienstag um 1:15 Uhr informierte die Polizei über eine 45-jährige Frau, die sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand und Holz im Garten hacken würde. Kurze Zeit später wurde gemeldet, dass die Dame mittlerweile unbekleidet auf der Straße herumlief. Bei der Ankunft des Polizeiteams wurde die 45-Jährige im Auto sitzend angetroffen. Da sie offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand war, sollte sie in ein Krankenhaus gebracht werden. Dagegen wehrte sie sich heftig und versuchte, die Beamten zu kratzen und zu treten. Ein Polizist wurde leicht verletzt. Während des Transports ins Krankenhaus wurden die Polizisten fortlaufend beleidigt.
Schwäbisch Gmünd: Brand durch technischen Defekt
Aufgrund eines technischen Defekts kam es am Montag um 12:25 Uhr zu einem Brand einer Photovoltaikanlage auf dem Dach einer Seniorenwohngemeinschaft in der Schwerzerallee. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht, die mit sechs Fahrzeugen und etwa 40 Feuerwehrleuten vor Ort war. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Es wurde niemand verletzt.
POL-MA: Ilvesheim/Rhein-Neckar-Kreis: Lastwagen bleibt an Brücke hängen
Ilvesheim/Rhein-Neckar-Kreis (ost)
Am Montagmorgen steckte in Ilvesheim ein Lastwagen unter einer Brücke fest und blockierte.
Ein 57-jähriger Mann fuhr gegen 9 Uhr mit einem Lieferwagen die Heddesheimer Straße entlang und versuchte, mit seinem Fahrzeug die Brücke in der Nähe des örtlichen Schulzentrums zu passieren. Er bemerkte nicht, dass sein Fahrzeug höher war als die Durchfahrtshöhe unter der Brücke. Der Wagen prallte gegen die Brücke und blockierte. Der Fahrer und sein 47-jähriger Mitfahrer kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.
Der Ladeaufbau des blockierten Fahrzeugs musste von der Freiwilligen Feuerwehr Ilvesheim abgetrennt werden, die mit drei Fahrzeugen und 18 Wehrleuten vor Ort war. Danach wurde das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Auch die Brücke erlitt einen Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Nach Angaben der Verantwortlichen des Bauhofs der Gemeinde Ilvesheim war eine Sperrung der Brücke nicht notwendig. Dennoch wird ein Statiker mit der Überprüfung beauftragt.
Gegen den 57-jährigen Fahrer des Lieferwagens wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
PP Ravensburg: Handynutzung führt zu Unfall mit einer Leichtverletzten und rund 25.000 Euro Sachschaden
Isny im Allgäu (Landkreis Ravensburg) (ost)
Am Montagabend verursachte eine 47-Jährige im Felderhaldetunnel auf der B12 einen Verkehrsunfall mit drei beteiligten Pkw, weil sie anscheinend während der Fahrt ihr Mobiltelefon benutzte. Kurz nach 19 Uhr geriet die Frau mit ihrem Fiat aufgrund ihrer Ablenkung in Fahrtrichtung Großholzleute nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich mit einem entgegenkommenden Mercedes Sprinter sowie einem VW-Bus. Feuerwehr und Rettungsdienst wurden zur Unfallstelle gerufen. Glücklicherweise verlief der Unfall noch relativ glimpflich: Die Unfallverursacherin erlitt nur leichte oberflächliche Verletzungen. Der Gesamtschaden an den drei Unfallfahrzeugen beläuft sich auf etwa 25.000 Euro. Der Fiat musste aufgrund der schweren Beschädigungen abgeschleppt werden.
HZA-LÖ: Fünfmonatige Freiheitsstrafe auf Bewährung nach Feststellungen durch den Zoll in der Ortenau Jobcenter Ortenaukreis um 7.000 Euro betrogen
Offenburg (ost)
Das Amtsgericht Lahr verurteilte einen 45-jährigen Ortenauer zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten, die für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurde. Der Mann hatte zwölf Monate lang Leistungen vom Jobcenter Ortenaukreis zu Unrecht erhalten, wie die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Lörrach ermittelte. Die Höhe der Leistungen richtete sich danach, dass er in einer Bedarfsgemeinschaft lebte und somit auch Verantwortung für seine Ehefrau und Kinder trug.
Zöllner stellten fest, dass der Mann während eines Teils des Leistungszeitraums nicht nur einer, sondern zwei bezahlten Beschäftigungen nachging. Dies traf auch auf seinen 18-jährigen Sohn zu. Insgesamt hatte er mehr als 7.000 Euro an Sozialhilfe zu Unrecht erhalten. Da er die Beschäftigungen dem Jobcenter verschwiegen hatte, wurde er vom Amtsgericht Lahr wegen Betrugs verurteilt. Das Urteil berücksichtigte auch seine Vorstrafen.
Das Urteil ist mittlerweile rechtskräftig und der Mann wurde zur Rückzahlung der Leistungen aufgefordert.
POL-AA: Landkreis Schwäbisch Hall: Unfallflucht, Diebstahl von Kennzeichen und Sachbeschädigung durch Brandlegung
Aalen (ost)
Schwäbisch Hall: Beschädigung durch Brandstiftung
Ein Randalierer zündete am Montagmorgen um 09:15 Uhr einen Baumstumpf in der Ellwanger Straße an und verursachte dadurch Schäden. Das Feuer erlosch von selbst. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften vor Ort. Hinweise zum bisher unbekannten Täter nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Hall unter der Telefonnummer 0791 4000 entgegen.
Ilshofen: Fahrerflucht
Zwischen 19:45 Uhr und 19:55 Uhr am Montag beschädigte ein Verkehrsteilnehmer einen geparkten Mercedes auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Eckartshäuser Straße und verursachte einen Sachschaden von etwa 1500 Euro. Danach entfernte er sich unerlaubt vom Unfallort. Das Polizeirevier Schwäbisch Hall nimmt Hinweise zum bisher unbekannten Unfallverursacher unter der Telefonnummer 0791 4000 entgegen.
Crailsheim/Roßfeld: Diebstahl von Nummernschildern
Auf dem Gelände eines Autohauses in der Hofwiesenstraße wurden von zwei geparkten Fahrzeugen jeweils beide Kennzeichenschilder gestohlen. Es handelte sich um die Kennzeichen SHA-LW 721 und GP-LW 2370. Personen, denen etwas Verdächtiges aufgefallen ist, werden gebeten, sich bei der Polizei Crailsheim unter 07951 4800 zu melden.
POL-UL: (BC) Biberach - Brand in WohnhausHoher Schaden entstand am frühen Dienstagmorgen bei einem Feuer in Biberach.
Ulm (ost)
Ein Feuer in einer Doppelhaushälfte in der Ulmer Straße wurde kurz nach 3 Uhr gemeldet. Einsatz- und Rettungskräfte kamen in großer Anzahl an. Nach den ersten polizeilichen Informationen brach das Feuer im 1. Obergeschoss aus. Die drei Bewohner, ein 61-jähriger Mann, eine 62-jährige Frau und ihr 37-jähriger Sohn, wurden durch Rauchmelder auf den Brand aufmerksam und konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Aufgrund von eingeatmetem Rauchgas wurden sie vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Um das Feuer zu löschen, musste das Dach abgedeckt werden. Gegen 4.20 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Das Gebäude ist vorübergehend unbewohnbar. Die Familie fand vorübergehend bei Verwandten Unterschlupf. Polizei und Feuerwehr schätzen den Sachschaden vorläufig auf etwa 100.000 Euro. Die Feuerwehr aus Biberach war mit 83 Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen vor Ort. Die Polizei Biberach hat die Ermittlungen zur bisher unbekannten Brandursache aufgenommen.
++++1163394 (JC)
Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
Am Montag um 16:10 Uhr ereignete sich in der Straße Alter Postplatz eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen / jungen Erwachsenen. Es wird berichtet, dass eine Person eine Waffe, wahrscheinlich eine Softair-Pistole, bei sich führte und auch abfeuerte. Ein Zeuge beschrieb diesen Mann als etwa 170 cm groß mit südländischem Aussehen. Zur Tatzeit soll er dunkel gekleidet gewesen sein und eine schwarze Gucci-Bauchtasche getragen haben. Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zu der beschriebenen Person geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07151 950422 mit dem Polizeirevier Waiblingen in Verbindung zu setzen.
Remshalden-Geradstetten: Versuchter Diebstahl eines Motorrads
Zwischen Donnerstag, 29.05.2025 und Montag, 16.06.2025 versuchten unbekannte Täter, ein Motorrad, das in einem Gartenhaus in der Straße Am Kelterwiesenbach abgestellt war, zu stehlen. Sie konnten das Fahrzeug nicht starten, verursachten jedoch einen Sachschaden von etwa 1000 Euro. Der Polizeiposten Weinstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07151 65061 zu melden.
Waiblingen: Einsatz der Feuerwehr
Am Montag um 11:15 Uhr geriet aus bisher unbekannten Gründen ein Mülleimer auf dem Balkon eines Gebäudes in der Steinbeisstraße in Brand. Die Freiwillige Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften vor Ort, um das Feuer zu löschen. Es entstand ein Sachschaden von ungefähr 3000 Euro an einer Tür und Teilen des Balkons. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.
Fellbach: Diebstahl eines Fahrrads
Zwischen Freitagabend und Montagmorgen wurde ein schwarzes Pedelec der Marke Deruiz im Rembrandtweg gestohlen. Der Wert des Fahrrads beträgt etwa 1400 Euro. Hinweise zum Diebstahl oder zum Verbleib des Fahrrads nimmt das Polizeirevier Fellbach unter der Telefonnummer 0711 57720 entgegen.
Fellbach: Autofahrerin mit über zwei Promille gestoppt
Am Montagabend gegen 18:30 Uhr fiel einer Streife des Polizeireviers Fellbach in der Schorndorfer Straße eine Audi-Fahrerin aufgrund ihrer unsicheren Fahrweise auf. Bei einer Verkehrskontrolle wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille, weshalb die Frau neben einer Blutprobe auch ihren Führerschein abgeben musste.
Fellbach: Baum gefällt
In der Nacht auf Dienstag wurde in der Bühlstraße von unbekannten Tätern ein Baum gefällt und dadurch zerstört. Der Baum blockierte teilweise die Fahrbahn und musste von der Feuerwehr entfernt werden. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Fellbach unter der Telefonnummer 0711 57720 entgegen.
Großerlach-Grab: Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Ein 20-jähriger Motorradfahrer stürzte am Montagabend kurz nach 21 Uhr alleinbeteiligt in der Sulzbacher Straße. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht.
