Aktuelle Blaulichtmeldungen am 18.05.2024 in Baden-Württemberg
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Baden-Württemberg vom 18.05.2024
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
18.05.2024 – 19:06
FW Stuttgart: Neue Feuer- und Rettungswache 5 auf den Fildern offiziell in Betrieb genommen
Stuttgart (ost)
Mit einem Blaulichtkonvoi von 20 Feuerwehrfahrzeugen hat die Feuerwehr Stuttgart am Mittwoch, 15. Mai, die neue Feuer- und Rettungswache 5 in der Sigmaringer Straße 115 in Stuttgart-Möhringen in Betrieb genommen. Es handelte sich um Einsatzfahrzeuge der Berufsfeuerwehr inklusive Rettungsdienst und der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart - Abteilung Logistik. Darunter auch zahlreiche Sonderfahrzeuge wie ein Feuerwehrkran, Großraumrettungswagen und Logistikfahrzeuge.
Bürgermeister Dr. Clemens Maier begrüßte die haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte auf der neuen Feuerwache und sagte: "Ich wünsche den Einsatzkräften stets erfolgreiche Einsätze und eine gesunde Rückkehr auf die neue Feuer- und Rettungswache 5."
Der erste Einsatz für die Berufsfeuerwehr ließ nicht lange auf sich warten: Um 14.59 Uhr - nur rund 30 Minuten nach dem Einzug - rückte ein Rettungswagen zu einem kardiologischen Notfall nach Stuttgart-Degerloch aus.
Offizielle Übergabe durch Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper
Am Freitag den 17. Mai erfolgte dann die offizielle Übergabe der Feuer- und Rettungswache 5 durch Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper und den Leiter des Hochbauamtes Peter Holzer an die Feuerwehr Stuttgart. Dr. Nopper sagte: "Heute beginnt ein neues Kapitel der Feuerwehrgeschichte auf den Fildern. Die Feuer- und Rettungswache 5 ist ein Leuchtturm, und - um es in der Feuerwehrsprache zu sagen - ein Leuchtfeuer des Feuerwehr- und Rettungswesens in Stadt und Land."
Amtsleiter und Feuerwehrkommandant Dr. Georg Belge sprach von einem Meilenstein: "Wir sind stolz darauf unseren Kolleginnen und Kollegen einen modernen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen zu können. Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen sowie allen Kameradinnen und Kameraden stets viel Freude, Teamgeist und Erfolg an ihrer neuen Wirkungsstätte. Vielen Dank an die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche neben dem Tages- und Einsatzbetrieb den herausfordernden Umzug detailliert geplant und durchgeführt haben."
Der Dienststellenleiter Tjark Neinhardt, Vorgesetzter der über 120 hauptberuflichen Einsatzkräfte auf der Feuer- und Rettungswache 5, betonte die große Entlastung für die Einsatzkräfte: "Wir sind im Neubau gut angekommen und freuen uns sehr darüber. Nun gilt es, unsere Arbeitsabläufe im neuen Gebäude auszuprobieren und gegebenenfalls zu optimieren - denn bei einem Alarm müssen wir wie bisher schnell an unseren Fahrzeugen sein um den Hilfeersuchenden zu helfen."
Bereits im Oktober 2023 war die Freiwillige Feuerwehr Stuttgart - Abteilung Logistik vorab in die da bereits fertiggestellten Teile des neuen Gebäudes eingezogen. Im Februar 2024 folgte der Einzug des Aus- und Fortbildungszentrums in die neuen Büroräume. Die Übungs- und Ausbildungsmöglichkeiten bleiben jedoch vorerst auf der alten Feuer- und Rettungswache 5 bestehen. Diese kann noch bis Ende 2025 als Interim genutzt werden. Anschließend wird dringend ein neuer Standort benötigt, um ein neues Aus- und Fortbildungszentrum zu realisieren.
Im Frühjahr 2025 ist ein Tag der offenen Tür an der neuen Feuer- und Rettungswache 5 geplant.
Hintergrund: Feuer- und Rettungswache 5
Mit der Zustimmung des Gemeinderats im April 2019 war nach langer Vorbereitungs- und Planungszeit der Neubau der Feuer- und Rettungswache 5 auf den Fildern beschlossene Sache. Die bisherige Wache im Bruno-Jacoby-Weg 5 im Gewerbegebiet Tränke war stark sanierungsbedürftig, die Raumsituation dort sehr beengt und schwierig.
Der feierliche Baubeginn der neuen Wache war am 25. Juni 2019, der Termin zur Inbetriebnahme durch die Feuerwehr für das Jahr 2021 geplant. Durch unvorhersehbare Verzögerungen über die vergangenen Jahre musste dieser Termin aber mehrmals verschoben werden.
Nach knapp fünf Jahren Bauzeit, zirka 5.700 Kubikmeter Erdaushub, 1.365 Tonnen verbautem Stahl und 10.790 Kubikmeter Beton und einer Gesamtinvestition von rund 60 Millionen Euro ist es nun soweit.
Mit dem Umzug der Feuer- und Rettungswache 5 von Degerloch nach Möhringen bietet die neue Heimat insgesamt rund 9.000 Quadratmeter Nutzfläche der Berufsfeuerwehr samt Höhenrettungsgruppe und medizinischem Rettungsdienst, der Abteilung Logistik der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, den Einheiten des Katastrophenschutzes und dem zentralen Einsatzmittellager, den Mitarbeitenden des Aus- und Fortbildungszentrums, dem Stadtfeuerwehrverband und der Stadtjugendfeuerwehr sowie der Notbetriebsstelle der Integrierten Leitstelle.
POL-RT: Einsatzmaßnahmen der Polizei am Flughafen Stuttgart anlässlich mehrerer Versammlungen von Klima-Aktivisten
Reutlingen (ost)
Leinfelden-Echterdingen (ES): Am Samstag, 18.05.2024, führte das Polizeipräsidium Reutlingen unter Leitung des Polizeireviers Flughafen die erforderlichen Einsatzmaßnahmen im Zusammenhang mit mehreren Versammlungen von Klima-Aktivisten am Landesflughafen Stuttgart durch. Die Polizeibeamten wurden dabei von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt.
Während einer angemeldeten Mahnwache im Terminal 3 beteiligten sich ab 11.30 Uhr bis zu 100 Personen verschiedener Gruppierungen an verschiedenen angemeldeten und spontanen Aktionen. Die Versammlung verlief friedlich und wurde um 13.15 Uhr vom Versammlungsleiter beendet.
Nach dem offiziellen Ende der Versammlung führten jedoch mehrere Personen weitere, nicht angemeldete Aktionen und Flashmobs durch. Einige Personen standen ungesichert mit Bannern auf einer Brüstung. Durch mehrere Lautsprecherdurchsagen wurden die nicht angemeldeten Versammlungen vom Vertreter der zuständigen Versammlungsbehörde aufgelöst. Insgesamt erhielten zehn Personen Platzverweise, von denen sieben trotz Aufforderung nicht folgten und schließlich unter körperlichem Einsatz von der Polizei aus dem Gebäude gebracht werden mussten. Gegen diese Personen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet.
Eine erneut ordnungsgemäß angemeldete Versammlung begann um 14.40 Uhr am Terminal 3 und führte in einem Aufzug über die Flughafenstraße zum General Aviation Terminal (GAT). Während des Aufzugs wurde die Flughafenstraße in Abschnitten gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Es kam zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen. Die friedliche Versammlung endete nach einer Abschlusskundgebung mit rund 75 Teilnehmern - hauptsächlich Teilnehmern der vorherigen Mahnwache und Flashmobs - kurz nach 15.30 Uhr.
Im Anschluss setzten sich 17 Personen vorübergehend im Bereich der Zufahrt zum GAT nieder, bevor sie sich wie die anderen Teilnehmer zuvor entfernten. Es kam zu keinen Störungen in diesem Zusammenhang.
Der Flughafenbetrieb war zu keiner Zeit beeinträchtigt. (ak)
POL-AA: Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Aalen und der Staatsanwaltschaft Ellwangen zur Veröffentlichung kompromittierender Videos eines Kandidaten der Gemeinderatswahl in Aalen
Aalen (ost)
Gemeinsame Erklärung von Polizeipräsidium Aalen und Staatsanwaltschaft Ellwangen über die Veröffentlichung von belastendem Videomaterial eines Kandidaten für die Gemeinderatswahl in Aalen
Am Mittwoch, dem 15.05.2024, meldete ein Kandidat für die Gemeinderatswahl in Aalen bei der Kriminalpolizei, dass im Internet Videos mit belastendem Inhalt über ihn veröffentlicht und verbreitet wurden. Die Kriminalpolizei hat eine Sonderkommission eingesetzt und ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf versuchte Erpressung eingeleitet. Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen konnte ein Verdächtiger aus Nordrhein-Westfalen identifiziert und ein Durchsuchungsbeschluss vollstreckt werden. Die Auswertung des gesicherten Beweismaterials zur Klärung des komplexen Sachverhalts ist noch im Gange.
POL-S: Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Rabiater Ladendieb festgenommen
Stuttgart - Mitte (ost)
Am Freitag, den 17.05.2024, um 11.45 Uhr wurde ein 55-jähriger Verdächtiger von Polizeibeamten festgenommen, weil er in einem Geschäft in der Königstraße Kleidung im Wert von 230 Euro gestohlen hatte, indem er die Sicherungsetiketten entfernte und anzog, um den Laden ohne zu bezahlen zu verlassen. Ein Detektiv im Alter von 59 Jahren versuchte, den Mann festzuhalten, aber dieser riss sich los und versuchte zu fliehen. Ein Passant brachte ihn zu Fall, woraufhin der Detektiv ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhielt.
Am Samstag, dem 18.05.2024, wurde der Niederländer auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Richter vorgeführt, der aufgrund seines festen Wohnsitzes beschloss, keinen Haftbefehl zu erlassen und den Mann freizulassen.
THW LV BW: Hochwasser - THW Baden-Württemberg schickt Kräfte ins Saarland und nach Rheinland-Pfalz
Stuttgart (ost)
Wegen der fortgesetzten Hochwassersituation im Saarland und in Rheinland-Pfalz haben ehrenamtliche Helfer des Technischen Hilfswerks aus Baden-Württemberg die Hochwasserregionen erreicht.
Der THW-Landesverband Baden-Württemberg hat auf Anfrage des THW-Landesverbandes Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland zwei Fachzüge Wasserschaden/Pumpen nach Ottweiler (Saarland) und Zweibrücken (Rheinland-Pfalz) geschickt.
Die beiden Fachzüge Wasserschaden/Pumpen bestehen aus je drei Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen sowie einer Fachgruppe Elektroversorgung, einem Zugtrupp zur Einsatzkoordination und einem Trupp zur Erkundung und Lotsung. Jeder Fachzug kann mehrere Pumpen mit einer Gesamtleistung von ca. 25.000 Litern pro Minute in den Einsatz bringen. Die ehrenamtlichen Helfer der Fachzüge kommen aus den Ortsverbänden Adelsheim, Backnang, Böblingen, Eberbach, Heidelberg, Igersheim, Ladenburg, Niefern-Öschelbronn, Stuttgart und Widdern.
Der erste Fachzug ist in der Nacht von Freitag auf Samstag in das Einsatzgebiet aufgebrochen, der zweite folgte am Samstagvormittag. Der Einsatz soll voraussichtlich bis zum kommenden Dienstag dauern.
Das Technische Hilfswerk (THW) ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit rund 88.000 Freiwilligen bildet die Basis für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. In Baden-Württemberg engagieren sich etwa 10.000 Ehrenamtliche in 93 Ortsverbänden. Mit ihrem Fachwissen und ihren vielfältigen Erfahrungen ist das THW ein gefragter Partner für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird auch im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt. Dazu gehören technische und logistische Hilfeleistungen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von UN-Organisationen.
Früh am Morgen des 16.05.2024, kurz nach 11:30 Uhr, ereignete sich in Singen ein Vorfall, bei dem ein gesundheitsgefährdender Stoff in einem Gebäude in der Innenstadt freigesetzt wurde. Aufgrund der Unbekanntheit des Stoffes wurde um 11:40 Uhr der ABC-Erkunder der Feuerwehr Konstanz zur Hilfe gerufen. Die Feuerwehrleute halfen bei der Messung und Analyse des freigesetzten Stoffes vor Ort.
Während des Einsatzes wurde eine weitere Einsatzstelle entdeckt, die wahrscheinlich mit der ersten in Verbindung stand. Daraufhin wurde die gesamte Gefahrguteinheit Konstanz alarmiert. Zusätzlich wurden auch weitere Kräfte aus dem Landkreis und den angrenzenden Landkreisen hinzugezogen.
Die Konstanzer Einsatzkräfte waren für den Betrieb der Dekontaminationsstelle zuständig und unterstützten die Analytische Task Force Mannheim.
An der Dekontaminationsstelle wurden Personen, die sich im Gefahrenbereich aufgehalten hatten oder Verletzungen durch den Stoff erlitten hatten, gereinigt, um sie sicher medizinisch zu versorgen oder in eine Sammelstelle zu bringen.
Der Chemieexperte der Konstanzer Einheit stand der Einsatzleitung während des Vorfalls beratend zur Seite.
Nach fast 10 Stunden konnte der Einsatz der Konstanzer Feuerwehr erfolgreich beendet werden.
POL-AA: Pressebericht für den Rems-Murr-Kreis vom 18.05.2024
Aalen (ost)
Sulzbach an der Murr: Diebstahl
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in Sulzbach in der Straße Im Horben aus einem abgestellten Auto (Skodia Fabia) das Autoradio gestohlen. Außerdem wurden die Motorhaube und die vordere Stoßstange des Autos von den unbekannten Tätern abgebaut und gestohlen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Backnang unter der Tel.: 07191 9090 entgegen.
Schorndorf: Unfallflucht
Am Freitag, den 17.05.2024 beschädigte ein bisher unbekannter Fahrer in der Beundenstraße in Schorndorf gegen 18:15 Uhr beim Vorbeifahren ein geparktes Auto. Der Unbekannte verließ die Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise nimmt das Polizeirevier Schorndorf unter der Tel.: 07181 2040 entgegen.
Schorndorf: Moped gestohlen
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in der Erlenstraße in Schorndorf ein geparktes Moped (Hersteller: KSR) im Wert von ca. 1.500 Euro von einem unbekannten Täter gestohlen. Hinweise nimmt das Polizeirevier Schorndorf unter der Tel: 07181 2040 entgegen.
Urbach: Rettungseinsatz durch Feuerwehr und DLRG
Zwei Männer im Alter von 40 und 28 Jahren waren am Freitag, den 17.05.2024 gegen 18:30 Uhr mit ihrem Schlauchboot auf der Rems unterwegs. Dabei gerieten sie in einen Wasserstrudel und konnten nicht mehr eigenständig ans Ufer zurückkehren. Durch den Einsatz der örtlichen Feuerwehr und der DLRG konnten die beiden Männer unverletzt an Land gebracht werden.
Waiblingen: Motorroller beschädigt
Unbekannte beschädigten in der Zeit von Sonntag, 12.05.2024 / 10:00 Uhr bis Freitag, 17.05.2024 / 20:00 Uhr einen Piaggio-Roller in der Straße Blütenäcker in Waiblingen. Am Roller entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Waiblingen unter der Tel.: 07151 950422 entgegen.
Winnenden: Pkw-Anhänger gestohlen
Von Donnerstag, 16.05.2024 / 17:00 Uhr bis Freitag, 17.05.2024 / 14:15 Uhr stahlen Unbekannte einen am Straßenrand abgestellten Pkw-Anhänger der Fa. Humbaur. Im Anhänger befand sich ein hochwertiger Sonnenschirm. Hinweise nimmt das Polizeirevier Winnenden unter der Tel.: 07195 6940 entgegen.
POL-AA: Pressebericht für den Landkreis Schwäbisch Hall vom 18.05.2024
Aalen (ost)
Vellberg: Fahrerflucht
Ein Daimler Benz GLC wurde bei einem Unfallfluchtvorfall beschädigt, wodurch ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro entstand. Das Fahrzeug war von Donnerstag bis Freitag, zwischen 07:00 und 19:30 Uhr, auf einem Kundenparkplatz in der Großaltdorfer Straße in Vellberg abgestellt. Während dieser Zeit wurde das Auto von einem unbekannten Fahrer beschädigt, der sich danach vom Unfallort entfernte, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizei Schwäbisch Hall unter der Telefonnummer 0791 400524 entgegen.
POL-MA: BAB 656Mannheim in Richtung Heidelberg: Verkehrsunfall führt zu Verkehrsbeeinträchtigungen - PM 1
Mannheim (ost)
Zurzeit sind Polizei und Rettungskräfte an einem Verkehrsunfall auf der BAB 656, von Mannheim kommend in Richtung Heidelberg, beteiligt. Die Fahrtrichtungsfahrbahnen in Richtung Heidelberg sind derzeit komplett gesperrt. Es gibt noch keine Informationen über den genauen Unfallhergang, die Anzahl der Verletzten und die beteiligten Fahrzeuge.
Eine über 90 Jahre alte Frau fiel am Donnerstag auf die hinterhältige Masche von Telefonbetrügern herein. Eine angebliche Polizistin rief am Mittag bei der Frau an und behauptete, dass eine Bande von Einbrechern aktiv sei und ihre Wertsachen geschützt werden müssten. Die Seniorin glaubte der Anruferin und ging zu ihrem Bankschließfach, um es gemäß den Anweisungen der Täterin zu überprüfen. Bei einem weiteren Anruf wurde die Dame dann aufgefordert, erneut zur Bank zu gehen und die Wertsachen nach Hause zu holen. Ein Komplize holte gegen 17 Uhr dann Goldbarren und Bargeld im Wert eines niedrigen sechsstelligen Betrags ab. Als die Seniorin am Freitag misstrauisch wurde und die echte Polizei kontaktierte, flog der Betrug auf. Es liegt bisher keine genaue Beschreibung des Abholers vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Ein Auffahrunfall ereignete sich am Freitagnachmittag gegen 15.30 Uhr in der Steinenbergstraße. Die 44-jährige Fahrerin eines Audi A6 war mit ihrer 4-jährigen Tochter unterwegs und fuhr auf den verkehrsbedingt wartenden BMW 118 einer 63-Jährigen auf. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei der Audi-Fahrerin, was ein durchgeführter Atemalkoholtest mit über einem halben Promille bestätigte. Sie musste eine Blutprobe sowie ihren Führerschein abgeben. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt circa 5.000 Euro.
Trochtelfingen (RT): Auto landet nach Unfall im Bach
Ein Leichtverletzter und ein Gesamtschaden von circa 3.500 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich in der Nacht zum Samstag auf der Bundesstraße 313 ereignete. Gegen 01.10 Uhr war ein 24-Jähriger mit seinem Audi A3 von Engstingen kommend in Richtung Trochtelfingen unterwegs. Kurz vor Ortsbeginn kam der Fahrer aus unbekannten Gründen nach links von der Fahrbahn ab in die abschüssige Böschung. Das Fahrzeug kippte auf die Seite und landete im fließenden Bach. Der 24-Jährige konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde nach rettungsdienstlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Der Audi war nicht mehr fahrbereit, musste von der Feuerwehr aus dem Bach geborgen und von einem Abschleppunternehmen entfernt werden. Glücklicherweise kam es nicht zum Austritt von Betriebsstoffen.
Esslingen (ES): Kollision auf Bundesstraße
Ein Verkehrsunfall mit drei leichtverletzten Personen ereignete sich in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der Bundesstraße 10. Gegen 23.15 Uhr fuhr der 19-jährige Fahrer eines Ford Fiesta auf der B 10 in Richtung Stuttgart. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er auf Höhe der Anschlussstelle Oberesslingen die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Mittelleitplanke. Das Fahrzeug wurde abgewiesen, touchierte die Betonwand am rechten Fahrbahnrand und fuhr dann auf den ordnungsgemäß fahrenden Opel Corsa eines 24-Jährigen auf dem rechten Fahrstreifen auf. Auch dieser prallte gegen die Betonwand und die Mittelleitplanke. Bei dem Unfall erlitten der Unfallverursacher, sein 17-jähriger Beifahrer und die 22-jährige Beifahrerin des Opel Corsa leichte Verletzungen. Sie wurden nach medizinischer Versorgung vor Ort in umliegende Krankenhäuser gebracht. An beiden Fahrzeugen, die nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten, entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von insgesamt circa 23.000 Euro.
Filderstadt (ES): Exhibitionisten im Hallenbad
Zwei Exhibitionisten traten am Freitagabend im Saunabereich eines Hallenbades in Bonlanden auf. Ein 30-jähriger Besucher entdeckte gegen 18.45 Uhr zwei Männer im Dampfbad, die an ihren entblößten Geschlechtsteilen manipulierten. Die Polizei, die vom Hallenbadpersonal alarmiert wurde, konnte kurz darauf einen 60-jährigen Tatverdächtigen im Badebereich finden, der nun einer entsprechenden Anzeige entgegensieht. Das Polizeirevier Filderstadt hat die Ermittlungen, insbesondere zum zweiten noch unbekannten Täter, aufgenommen.
Rottenburg (TÜ): Kind bei Unfall verletzt
Ein 13-jähriges Kind wurde am Freitagmittag in der Graf-Wolfegg-Straße bei einem Verkehrsunfall verletzt. Gegen 12.45 Uhr wollte das Mädchen aus der Theodor-Heuss-Straße kommend die Straße überqueren. Dabei übersah es einen Hyundai, der von einem 64-Jährigen aus Richtung Sülchenstraße kam, und es kam zu einer Kollision. Das Kind wurde leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 5.000 Euro.
Schömberg (ZAK): Fahrzeug verlässt die Straße
Am Freitagabend kam ein Fahrzeug auf der Kreisstraße 7157 kurz vor Schörzingen von der Fahrbahn ab. Gegen 18.55 Uhr fuhr ein 18-Jähriger mit seinem Ford und drei weiteren Insassen im Alter von 15-18 Jahren von Wilfingen in Richtung Schörzingen. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet das Fahrzeug in einer Linkskurve allein von der Fahrbahn ab, fuhr noch einige Meter weiter, drehte sich und kam dann im Grünstreifen zum Stehen. Alle vier Insassen wurden durch den Unfall leicht verletzt und kamen anschließend in umliegende Krankenhäuser. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 6.000 Euro. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und den Reinigungsarbeiten durch die Straßenmeisterei war die K 7157 bis 21 Uhr gesperrt.
POL-KN: (Vöhrenbach - Schwarzwald-Baar-Kreis) Unfallverursacher flüchtet nach Missachtung der Vorfahrt samt Beifahrer zu Fuß - Zeugenaufruf (17.05.2024)
Vöhrenbach im Schw. (ost)
Die Polizei bittet um Hinweise zu einer Fahrerflucht, die am Freitagmittag gegen 12:30 Uhr stattfand. Der Fahrer, dessen Name bisher unbekannt ist, fuhr auf der L172 aus Richtung Hammereisenbach und wollte nach links in Richtung Vöhrenbach abbiegen. Dabei missachtete er die Vorfahrt der entgegenkommenden Fahrerin aus Vöhrenbach und es kam zu einem Zusammenstoß der beiden Autos. Die Insassen des verursachenden Fahrzeugs stiegen aus und flüchteten zu Fuß vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Trotz einer sofortigen Fahndung der Polizei mit Hubschrauber, Beamten und einem Diensthund blieb der Erfolg bisher aus. Es wurde festgestellt, dass der rechtmäßige Besitzer des Unfallwagens nicht selbst gefahren ist, sondern das Auto wahrscheinlich an einen unbekannten Mann verliehen wurde. Die Fahrerin des anderen Autos wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und ambulant im Krankenhaus behandelt. Ihr 9-jähriger Neffe, der ebenfalls im Auto saß, blieb unverletzt. Der Sachschaden an beiden Autos beläuft sich auf etwa 3000,00 EUR. Die weiteren Ermittlungen werden vom Verkehrsunfallaufnahmedienst des Verkehrsdienstes Zimmern durchgeführt. Hinweise zum flüchtigen Fahrer und seinem Beifahrer werden unter der Tel. 0741 34879-0 entgegengenommen.
Ein Motorradfahrer wurde schwer verletzt und es entstand ein Sachschaden von rund 13.000 Euro bei einem Verkehrsunfall, der sich am Freitag (17.05.2024) um 12.15 Uhr an der Kreuzung Zabergäu-/Kirchtalstraße ereignete.
Der Fahrer eines Pkw Ford Ka im Alter von 60 Jahren, der auf der Kirchtalstraße unterwegs war, hat möglicherweise die Vorfahrt eines 48 Jahre alten Motorradfahrers auf der Zabergäustraße missachtet, trotz einer Stoppstelle. Durch den Zusammenstoß geriet der Motorradfahrer auf die Gegenfahrbahn und berührte zunächst einen Kleintransporter, der von einem 19-Jährigen gefahren wurde. Anschließend stürzte der 48-Jährige und rutschte mit seiner BMW in einen Pkw Opel Astra, der von einer 58 Jahre alten Fahrerin gesteuert wurde. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Schwerverletzte mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
POL-UL: (UL) Ulm - Blank gezogenEine unangenehme Erfahrung machte eine junge Frau in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Ulmer Innenstadt
Ulm (ost)
Die junge Frau, 19 Jahre alt, verließ gegen 2.30 Uhr zusammen mit einigen Partygästen eine Gaststätte. Ohne dass die Polizei den genauen Grund kannte, zeigte sie vor der Kneipe ihren entblößten Brüste den Feiernden. Ein bislang unbekannter Mann missverstand die Situation offenbar - denn nicht alles, was man sieht, darf man auch berühren. Er griff der zu diesem Zeitpunkt wirklich offenen Frau an die Brust. Danach ergriff er die Flucht. Die 19-Jährige erstattete Anzeige. Sie kannte den Vor- und Nachnamen des Mannes. Die Polizei sucht ihn nun wegen sexueller Belästigung. Alkohol spielte laut aktuellen Ermittlungen eine nicht unerhebliche Rolle.
Polizeipräsidium Ulm, Führungs- und Lagezentrum, Polizeiführer vom Dienst (Rainer Strobl)
Tel. 0731/188-1111, ulm.pp.fest.flz@polizei.bwl.de ++++(0965868)
Polizisten der Bundespolizei haben gestern Abend einen gesuchten Kriminellen festgenommen. Der 61-jährige Mann war ohne gültiges Ticket in einem ICE-Zug von Freiburg nach Offenburg unterwegs und wurde bei der Ankunft am Bahnhof Offenburg den Beamten übergeben.
Eine Kontrolle seiner Identität ergab, dass gegen den deutschen Bürger ein Haftbefehl wegen Diebstahls vorlag.
Da er die fällige Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde er zur Verbüßung einer 22-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe ins Gefängnis gebracht.
Zur Bekämpfung der illegalen Migration, der grenzüberschreitenden Betäubungsmittel-, Waffen- und Eigentumskriminalität führten die Bundespolizeiinspektionen Offenburg und Weil am Rhein gestern Nachmittag eine gemeinsame Fahndungsaktion im grenznahen Raum zu Frankreich durch.
Ein Hubschrauber der Bundespolizeifliegerstaffel aus Oberschleißheim wurde eingesetzt, um mobile Kontrolleinheiten für diese spezielle Art von Schleierfahndung zwischen den Kontrollstellen in den Landkreisen Ortenaukreis und Breisgau-Hochschwarzwald schnell und dynamisch zu transportieren.
Die Einsatzkräfte konnten zahlreiche Feststellungen machen.
Bei Kontrollen am Grenzübergang in Neuried Altenheim wurden mehrere Stangen Zigaretten in einem Fahrzeug entdeckt, was den Verdacht auf einen Verstoß gegen die Abgabeordnung erweckte, der nun vom Zoll untersucht wird. Einem Fahrzeugführer wurde die französische Fahrerlaubnis entzogen.
Am Grenzübergang in Rheinau saß ein Fahrzeugführer unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln am Steuer. Zudem wurden bei einem französischen Staatsangehörigen über 20 Gramm Cannabis gefunden, das er illegal aus Frankreich eingeführt hatte.
An der Kehler Europabrücke hatte ein armenischer Staatsangehöriger ein Einreiseverbot für Deutschland. Nach Abschluss der Maßnahmen musste er zurück nach Frankreich und erhielt eine Anzeige.
Bei Kontrollen am Grenzübergang in Neuenburg wurde ein Verstoß gegen das Waffengesetz festgestellt. Eine Machete wurde in einem Fahrzeug gefunden und sichergestellt. Bei einer weiteren Kontrolle ergaben sich Hinweise auf Hehlerei im Zusammenhang mit einem möglichen Diebstahl von Kupfer.
An einer Kontrollstelle am "Rimsinger Ei" in Breisach ignorierte ein polnischer Staatsangehöriger die Anhaltezeichen und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit. Der 55-Jährige wurde nach einer Verfolgung auf einem Feldweg zwischen Grezhausen und Hartheim gestellt und festgenommen. Das Fahrzeug war nicht zugelassen, es gab keine Haftpflichtversicherung, der Fahrer hatte keine Fahrerlaubnis und saß alkoholisiert am Steuer. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,8 Promille. Zudem wurde ein verbotenes Pfefferspray im Fahrzeug gefunden. Die zuständige Landespolizei übernimmt die Ermittlungen.
Neben der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizei aus Karlsruhe beteiligten sich auch Beamte der Polizeipräsidien Offenburg und Freiburg sowie des Hauptzollamtes Karlsruhe und Freiburg an der Fahndungsaktion. Die Deutsch-Französische Einsatzeinheit der Gendarmerie und der Bundespolizei war ebenfalls im Einsatz.
PP Ravensburg: Meldung aus dem Landkreis Sigmaringen
Ravensburg (ost)
Ein Verkehrsunfall ereignete sich in Göggingen. Möglicherweise aufgrund von Unachtsamkeit geriet ein 19-jähriger Fahrer eines Toyotas am Freitagabend gegen 21:14 Uhr mit seinem Fahrzeug auf den Grünstreifen, als er die K 8239 von Göggingen in Richtung Bittelschieß befuhr. Beim Versuch, sein Fahrzeug wieder unter Kontrolle zu bringen, lenkte er gegen und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Opel Astra. Die 32-jährige Fahrerin des Opels erlitt eine Gehirnerschütterung und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf ca. 8000 Euro. Die K 8239 war für die Unfallaufnahme zwischen 22:00 und 23:15 Uhr voll gesperrt.
Am Freitagabend gegen 23:10 Uhr überquerten vier Personen im Alter von 25 bis 31 Jahren den Zebrastreifen am Romanshorner Platz. Ein Mercedesfahrer und seine Mitfahrer schienen dies als zu langsam zu empfinden. Daher stiegen drei Männer aus dem dunklen Mercedes aus, wobei einer der Männer die vier Opfer mit Pfefferspray besprühte. Danach stiegen die drei Verdächtigen wieder in den Mercedes und fuhren in Richtung Eckenerstraße davon. Die Opfer wurden durch den Pfefferspray leicht verletzt und wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Von den flüchtigen Verdächtigen ist nur bekannt, dass sie südländisch aussahen und das Teilkennzeichen des Mercedes mit FN begann. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Friedrichshafen unter der Telefonnummer 07541-7010 zu melden.
POL-UL: (BC) Kirchdorf/Iller - Glück im Unglück/Ein Fahrer eines Reisebusses war auf Grund medizinischer Probleme in gefährlicher Fahrweise im Illertal unterwegs.
Ulm (ost)
Am Freitag, um 21:14 Uhr, informierte ein aufmerksamer Zeuge über den Notruf über einen Reisebus aus dem Landkreis Saarlouis im Saarland, der auf der L 260 bei Unterbalzheim mit gefährlicher Fahrweise unterwegs war. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der 74-jährige Fahrer mit seinem weißen Reisebus Bova am Ortseingang Unterbalzheim auf dem Linksabbiegerstreifen und fuhr dennoch geradeaus. Dadurch musste ein ordnungsgemäß eingeordneter roter Nissan Micra nach rechts auf den Grünstreifen ausweichen, um eine Kollision mit dem Reisebus zu verhindern. Der Busfahrer setzte dann seine Fahrt auf der L 260 in Richtung Kirchberg an der Iller fort. In Kirchberg an der Iller fuhr er über die L264 und die K7578 weiter nach Dettingen an der Iller. Kurz vor Dettingen an der Iller geriet der Reisebus auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender weißer VW Golf musste nach rechts in den Grünstreifen ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem Reisebus zu vermeiden. Unbeeindruckt setzte der Reisebus seine Fahrt in Richtung Kirchdorf an der Iller fort. Am Ortseingang Kirchdorf an der Iller fuhr er mit seinem Bus über die dortige Verkehrsinsel und weiter auf der K7578 in Richtung B312. In Oberopfingen geriet der Reisebus erneut auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender schwarzer Audi Avant musste auf den Gehweg ausweichen. Der Reisebus fuhr weiter unter der B312 durch auf die L300 in Richtung Egelsee. Auch hier kam es zu einer erneuten brenzligen Situation mit einem entgegenkommenden Fahrzeug.
Nach dieser Verkehrssituation fuhr der 74-jährige mit seinem Bus auf ein dortiges Firmengelände und konnte von einer eintreffenden Streife der Polizeiinspektion Memmingen einer Fahrzeugkontrolle unterzogen werden. Die eingesetzten Polizeibeamten erkannten den medizinischen Notfall sofort und forderten den Rettungsdienst nach. Der Busfahrer verweigerte trotz seiner gesundheitlichen Probleme die Behandlung und zeigte sich uneinsichtig gegenüber der Polizeibeamten, weshalb der Fahrzeugschlüssel und die Fahrzeugpapiere zur Vermeidung einer weiteren gefährlichen Fahrt sichergestellt wurden. Bislang konnte man Glück behaupten, dass es auf dieser Strecke nicht zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen war. Fahrgäste befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Reisebus. Seine Fahrgäste hatte er zuvor an einem Rastplatz ausgeladen. Sie wurden von einem anderen Reisebus aufgenommen.
Nachdem sich der 74-jährige Busfahrer trotz seiner gesundheitlichen Probleme hinter das Steuer seines Fahrzeuges setzte und es hierbei mehrfach zu gefährlichen Situationen gekommen war, wurde der Führerschein des Fahrers nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ravensburg beschlagnahmt. Er muss sich wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten. Seine Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung war bereits im Jahr 2023 abgelaufen, weshalb er wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt wird. Die eingesetzten Beamten konnten noch mehrere Verstöße gegen die Sozialvorschriften feststellen. Gegen ihn wurden zudem Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Das Polizeirevier Laupheim und das Verkehrskommissariat Laupheim haben die Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei bittet geschädigte Verkehrsteilnehmer und Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Geschehnissen geben können, sich unter der Tel.: 07392 96300 beim Polizeirevier Laupheim zu melden.
POL-UL: (HDH) Göppingen - Schwere BrandstiftungBrandmelder in psychiatrischer Klinik angezündet
Ulm (ost)
In einem Nebengebäude des Christophsbades in Göppingen wurde gegen 01:40 Uhr ein Feuer entdeckt. Unbekannte Täter haben einen Feuermelder im Flur angezündet, wodurch ein Brand entstand. Dank dem schnellen Eingreifen einer Angestellten, die das Feuer mit einem Feuerlöscher gelöscht hat, konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Alle 12 Bewohner der Station wurden sicherheitshalber auf eine benachbarte Station evakuiert. Zum Glück wurde niemand bei dem Vorfall verletzt. Da ein technischer Fehler als Ursache ausgeschlossen werden kann, übernimmt das KK Göppingen die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts auf schwere Brandstiftung.
Polizeipräsidium Ulm, Führungs- und Lagezentrum, Polizeiführer vom Dienst (Steffen Schwarz)
Tel. 0731/188-1111, ulm.pp.fest.flz@polizei.bwl.de +++(0955860)
POL-UL: (GIE) Giengen - Illegale ProstitutionOstasiatische Dame bietet sexuelle Dienstleistungen in einer Pension an
Ulm (ost)
Am Abend des 17.05.2024 informierte ein Betreiber einer Pension die Polizei, da er bemerkte, dass das Zimmer einer seiner weiblichen Gäste ungewöhnlich häufig von verschiedenen männlichen Besuchern aufgesucht wird. Nach den Ermittlungen stellte sich heraus, dass eine 59-jährige Frau aus Ostasien seit einigen Tagen illegaler Prostitution in ihrem Zimmer nachgeht. Im Zimmer wurden mehrere Hinweise gefunden, die diesen Verdacht bestätigen. Zudem wurde vor Ort ein Zeuge identifiziert, der gerade auf dem Weg zu der Dame war. Er gab zögerlich an, dass er über das Internet Kontakt zu der Dame aufgenommen und sich mit ihr zu einem Treffen verabredet hatte.
Die Dame erwartet nun eine Anzeige wegen verbotener Prostitution, da diese nur in Städten mit mehr als 35.000 Einwohnern ausgeübt werden darf.
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Polizeipräsidium Ulm, Führungs- und Lagezentrum, Polizeiführer vom Dienst (Steffen Schwarz)
Tel. 0731/188-1111, ulm.pp.fest.flz@polizei.bwl.de ++++(0964953)
POL-MA: Heidelberg: Bei Rot über und gegen die Ampel - Fahrerin leicht verletzt
Heidelberg (ost)
Am Freitagabend, kurz vor Mitternacht, gab es einen Verkehrsunfall an der Ecke Römerstraße und Am Rohrbach. Eine junge Frau im Alter von 24 Jahren fuhr mit ihrem VW in Richtung Stadtzentrum auf der Römerstraße und übersah wahrscheinlich das Rotlicht an der Ampel. Gleichzeitig bog ein Auto bei Grünlicht ordnungsgemäß von der Straße Am Rohrbach nach links in die Römerstraße ab. Um eine Kollision zu vermeiden, lenkte die 24-Jährige ihren VW nach rechts und stieß gegen einen Ampelmast, der komplett abgerissen wurde. Die Fahrerin wurde leicht verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, ihre beiden Mitfahrerinnen blieben unverletzt. Der VW erlitt Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Ein Techniker wurde gerufen, um den abgerissenen Ampelmast, an dem noch Kabel hingen, zu sichern. Der Gesamtschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch das Polizeirevier Heidelberg-Süd.
Am Freitagabend, gegen 19:00 Uhr, erhielt die Feuerwehr Mannheim einen Notruf, dass in der Rheindammstraße eine Mauer umgefallen ist. Aufgrund des anhaltenden Regens war eine Stützmauer an einer Strecke von 40 Metern in zwei benachbarte Grundstücke gestürzt. Da der Boden in Richtung der nahegelegenen Wohnungen weiter abrutschte, mussten diese zunächst evakuiert werden. Ein hinzugezogener Bauingenieur und Bauberater konnte jedoch Entwarnung geben und die Bewohner konnten schnell in ihre Häuser zurückkehren. Um sicherzustellen, dass keine Personen unter den Trümmern der umgestürzten Mauer begraben waren, wurde ein Rettungshund eingesetzt. Die Suche verlief glücklicherweise ergebnislos. Um ein erneutes Abrutschen zu verhindern, wurde das Technische Hilfswerk kontaktiert. Der Einsatz dauerte die ganze Nacht an.
POL-UL: (GP) Eislingen - Unbelehrbarer AutofahrerDass man zum Autofahren einen Führerschein benötigt, interessierte einen jungen Mann in Eislingen nicht unbedingt.
Ulm (ost)
Ein 28-jähriger Mann wurde gegen 10.30 Uhr in der Stuttgarter Straße von einer Streife des Polizeireviers Eislingen bemerkt, weil er als Fahrer eines Peugeot nicht angeschnallt war. Während einer Verkehrskontrolle wurde er aufgefordert, seinen Führerschein vorzuzeigen. Er erklärte spontan den Polizisten, dass dieser seit Ende April bei einer Bußgeldbehörde aufbewahrt wird, die aufgrund eines anderen Verstoßes ein mehrmonatiges Fahrverbot verhängt hatte. Der 28-Jährige wurde daher wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt - mit der klaren Warnung, während des Fahrverbots kein Auto mehr zu fahren. Trotz des Appells fuhr der Peugeot kurz nach 11.30 Uhr wieder die Stuttgarter Straße entlang, wobei erneut der gleiche Fahrer am Steuer saß. Angesichts der zweiten Anzeige in kurzer Zeit blieb den Polizisten nur die Möglichkeit, die Fahrzeugschlüssel zu beschlagnahmen.
Polizeipräsidium Ulm, Führungs- und Lagezentrum, Polizeiführer vom Dienst (Rainer Strobl)
Tel. 0731/188-1111, ulm.pp.fest.flz@polizei.bwl.de ++++(0964015)
POL-UL: (UL) Ulm - Blank gezogenEine unangenehme Erfahrung machte eine junge Frau in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Ulmer Innenstadt
Ulm (ost)
Um etwa 2.30 Uhr verließ eine junge Frau im Alter von 19 Jahren zusammen mit einigen Partygästen eine Gaststätte. Ohne dass die Polizei den genauen Grund kennt, zog sie vor der Kneipe ihr Oberteil hoch und zeigte den feiernden Menschen ihre entblößten Brüste. Ein bisher unbekannter Mann interpretierte dies offensichtlich falsch - denn nicht alles, was man sieht, darf man auch berühren. Er griff der zu diesem Zeitpunkt sehr offenen Frau an die Brust. Danach ergriff er die Flucht. Die 19-Jährige erstattete Anzeige. Sie kannte nur den Vornamen und Nachnamen des Mannes. Die Polizei sucht ihn nun wegen sexueller Belästigung. Nach den aktuellen Ermittlungen spielte Alkohol in dieser Situation eine nicht unerhebliche Rolle.
Nach einem Autounfall am Freitagnachmittag um etwa 15:15 Uhr versuchte eine Person, die an dem Unfall beteiligt war, den entstandenen Schaden zu begutachten und wurde dabei zwischen den beiden Autos eingeklemmt. Die 59-jährige Fahrerin des Citroen wurde bei dem Vorfall vor dem Bürgerhaus schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Beamten der Verkehrspolizei Offenburg haben mit den Ermittlungen zum Unfallhergang begonnen.
Am Freitag, dem 17.05.2024, entdeckte der Technische Dienst der Stadt Rheinfelden gegen Mittag eine beschädigte Straßenlaterne in der Friedrichstraße, gegenüber der örtlichen Tankstelle. Der Mast der Laterne war stark geneigt. Die Leuchte drohte auf die Straße zu stürzen. Der genaue Zeitpunkt des Unfalls ist derzeit unbekannt.
Aufgrund des Schadensbildes dürfte ein Lastwagen den Unfall verursacht haben, der rückwärts in diesem Bereich fuhr oder rangieren musste.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.000 - 2.500 EUR.
Zeugen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07623 74040 mit dem Polizeirevier Rheinfelden in Verbindung zu setzen.
POL-LB: BöblingenB464: Falschfahrer gefährdet und behindert andere Verkehrsteilnehmer - weitere Zeugen und Geschädigte gesucht
Ludwigsburg (ost)
Am Freitagmittag gegen 12:30 Uhr ereigneten sich mehrere Gefahrensituationen, als der Fahrer eines schwarzen Pick-up-Trucks des amerikanischen Herstellers GMC mit seinem Anhänger auf der B464 Holzgerlingen in Richtung Renningen entgegen der Fahrtrichtung fuhr. Verschiedene Autofahrer, die in Richtung Renningen unterwegs waren, mussten an der Anschlussstelle zur BAB A81 / Böblingen-Hulb anhalten, während der Falschfahrer langsam durch die Fahrzeuge schlängelte, um letztendlich an der Ausfahrt zur Herrenberger Straße / K1077 zu wenden und in Richtung Industriegebiet Hulb abzubiegen. Auch hier kam es zu Verzögerungen und Gefährdungen, insbesondere weil der Pick-up-Fahrer entgegen der Fahrtrichtung auf die B464 einfuhr. Ein entgegenkommendes Auto musste ebenfalls anhalten, um den Falschfahrer passieren zu lassen. Trotz der riskanten Fahrmanöver kam es zu keinen Unfällen. Das Polizeirevier Böblingen bittet nun um Zeugenhinweise und weitere Betroffene, die durch das Verhalten des Fahrers behindert oder gefährdet wurden. Diese können sich unter 07031 13 2500 oder per E-Mail unter boeblingen.prev@polizei.bwl.de melden.
POL-FR: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht - Freiburg Stadtgebiet
Freiburg (ost)
Ein beschädigtes Auto wurde am 17.05.2024 von einem Verkehrsteilnehmer entdeckt, das in Freiburg auf dem Schlossbergring mit einem platten Reifen unterwegs war.
Aufgrund der erheblichen Beschädigungen, die an dem braunen MB A-Klasse mit Freiburger Kennzeichen festgestellt wurden, wird derzeit angenommen, dass es sich um Fahrerflucht handelt. Der genaue Unfallort ist derzeit unbekannt.
Personen, die Informationen über den Unfallhergang oder den Unfallort im Zeitraum vom 16.05 - 17.05.2024, 10.00 Uhr haben, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Freiburg unter der Telefonnummer 0761 882-3100 zu melden.
