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Aldingen: Einbruch in Kirche, Tresor gestohlen

Unbekannte Täter brachen in Kirche ein, entwendeten Tresor und hinterließen Beschädigungen. Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Aldingen / Lkr. Tuttlingen (ost)

In der Nacht vom Freitag, 03.10.2025, bis zum Samstag, 04.10.25, drangen bisher unbekannte Täter gewaltsam in eine Kirche in der Hauptstraße ein. Nach bisherigen Informationen brachen die Täter eine Seitentür auf und gelangten so ins Innere der Kirche.

Innerhalb des Gebäudes durchsuchten sie die Räume und stahlen schließlich einen Tresor. Außerdem hinterließen die Einbrecher verschiedene Schäden im Inneren, darunter an Türen und Möbeln. Ob etwas gestohlen wurde, ist derzeit noch unklar.

Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 1.000 Euro geschätzt.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Kirche während des Vorfalls bemerkt haben, sich bei der Polizei in Spaichingen unter 07424 9318-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsrate in Baden-Württemberg stieg zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen höher war als die der weiblichen Verdächtigen. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, wobei 304 Fälle gelöst wurden. Im Jahr 2023 stieg die Zahl auf 338 Fälle, wobei 312 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen stieg von 345 auf 363, die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 36 auf 39 und die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 165 auf 211. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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