Unbekannte Täter stehlen Bargeld und Schmuck in Wohnungen im Lindenhof und Almenhof. Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Almenhof: Einbruch in Mehrfamilienhäuser in Mannheim
Mannheim (ost)
Am Sonntag brach eine bisher unbekannte Täterschaft zwischen 13 und 21 Uhr in zwei Wohnhäuser in den Stadtteilen Lindenhof und Almenhof ein und stahl unter anderem Bargeld.
In der Landteilstraße drang eine unbekannte Täterschaft mit einem unbekannten Werkzeug in das vierte Obergeschoss einer Wohnung ein und stahl Bargeld sowie verschiedene Schmuckstücke.
Auch im dritten Obergeschoss der Mönchwörthstraße wurde eine Wohnung gewaltsam geöffnet. Auch hier wurde Bargeld gestohlen. Ob weitere Gegenstände entwendet wurden, ist noch unklar.
Der Gesamtschaden durch Diebstahl wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Bei beiden Einbrüchen gelang es der unbekannten Täterschaft zu entkommen. Ob die Taten zusammenhängen, wird in den laufenden Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg untersucht.
Zeugen, die Informationen zu den Taten und/oder der unbekannten Täterschaft haben oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 an das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon zu wenden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 3298 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4508 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 810 auf 787 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 551 auf 676, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen (475 auf 589) höher war als der der weiblichen Verdächtigen (76 auf 87). Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich ebenfalls von 256 auf 316. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 3.298 | 4.508 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 810 | 787 |
Anzahl der Verdächtigen | 551 | 676 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 475 | 589 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 76 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 256 | 316 |
Quelle: Bundeskriminalamt