Attacke am Bahnhof: Jugendlicher von Unbekanntem verletzt
Ein Jugendlicher wurde am Bahnhof von einem Unbekannten angegriffen und verletzt, die Bundespolizei sucht dringend Zeugen.
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Herrenberg (ost)
Am Montagabend (25.03.2024) wurde ein junger Mann am Bahnhof Herrenberg von einer unbekannten Person angegriffen.
Nach den vorliegenden Informationen befand sich der 15-jährige gestern Abend gegen 19:00 Uhr am Bahnhof Herrenberg und wartete dort auf seinen Zug. Plötzlich näherte sich ein bislang unbekannter Angreifer dem Jugendlichen und begann, ihn mehrmals aggressiv anzusprechen. Als der Reisende sich von dem Unbekannten entfernte, folgte dieser ihm und schlug ihm unerwartet mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Nachdem die Begleiter des Täters den Angreifer von dem Opfer weggezogen hatten, entfernte sich die Gruppe in eine unbekannte Richtung. Der junge Mann wurde im Gesicht verletzt und musste ärztlich behandelt werden. Der Täter wird als etwa 14-16 Jahre alt und 160-170 cm groß mit normaler Statur und südländischem Aussehen beschrieben. Zeugen berichteten, dass der Täter schwarze, kurze Haare hatte und zur Tatzeit ein schwarzes Oberteil mit einem blauen Löwen, eine graue lange Hose und eine dunkle Mütze trug. Außerdem soll er eine Umhängetasche mit blau-roten Streifen am Gurt bei sich gehabt haben. Personen, die Informationen zu dem Vorfall oder dem Täter haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer +49 711 87035 0 bei der Bundespolizei zu melden.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 sind im Vergleich zu Bayern, wo im Jahr 2022 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 403 registriert wurden, vergleichsweise niedrig. Im Jahr 2021 wurden in Baden-Württemberg 313 Fälle registriert, wovon 282 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 384 Verdächtige, darunter 334 männliche und 50 weibliche Verdächtige, von denen 195 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 315, von denen 304 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 381, wobei 345 männliche und 36 weibliche Verdächtige sowie 165 nicht-deutsche Verdächtige erfasst wurden.
