Zwei Jugendliche stehlen Mercedes, verursachen Sachschaden und werden nach Verfolgungsjagd festgenommen. Keine Verletzten, Eltern informiert, Ermittlungen laufen.
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Baden-Baden/Sandweier (ost)
Am Mittwochnachmittag, gegen 13:30 Uhr, haben ein 14- und ein 16-Jähriger einen Mercedes mit dem Originalschlüssel in der Römerstraße in Baden-Baden von einem Betriebsgelände gestohlen und sind mit dem Fahrzeug in unbekannte Richtung davongefahren. Um 14:30 Uhr wurde der Polizei in Karlsruhe gemeldet, dass der gesuchte Pkw mit den beiden bereits bekannten Jugendlichen auf der Autobahn A5 von Karlsruhe in Richtung Rastatt unterwegs war. Durch enge Zusammenarbeit mit Streifenwagenbesatzungen des Polizeipräsidiums Offenburg, Streifenwagenbesatzungen des Polizeipräsidiums Karlsruhe und einem Polizeihubschrauber konnte das Fahrzeug auf der Autobahn gesichtet und dann in sicherem Abstand verfolgt werden. An der Anschlussstelle Rastatt Nord verließen die Jugendlichen die Autobahn und setzten ihre Fahrt in Richtung Malsch fort. Die beiden Verdächtigen fuhren teilweise zu schnell, ignorierten mehrere Anhaltesignale und überholten trotz schlechter Sichtverhältnisse.
Im Industriegebiet Malsch wurden die beiden gegen 15 Uhr von den Streifenwagenbesatzungen gestoppt und ohne Widerstand vorläufig festgenommen. Zum Glück wurde bei der rasanten Fahrt niemand verletzt. Durch die Beschädigung des Fahrzeugs entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden an ihre Eltern übergeben. Sie erwarten nun mehrere Anzeigen, unter anderem wegen Diebstahls von Kraftwagen, verbotenem Fahrzeugrennen und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Beamten des Polizeipostens Oos haben die Ermittlungen aufgenommen.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 290.663 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.228 Fälle aus, was 3,52% der Gesamtzahl entspricht. 1.786 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,61% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244.758 Fälle, was 84,21% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 235.123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54.321 Unfälle (18,69%) und auf Autobahnen 15.675 Unfälle (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6.918 Schwerverletzte und 35.283 Leichtverletzte.
