Bad Boll: Tödlicher Unfall in Zell unter Aichelberg

Ulm (ost)

Um etwa 12.40 Uhr fuhr eine 78-jährige Frau mit ihrem Mercedes auf der Göppinger Straße. Beim Abbiegen in die Landesstraße 1214 in Richtung Gammelshausen übersah sie anscheinend eine 41-jährige Frau, die mit ihrem BMW von Bad Boll kommend auf der Vorfahrtstraße unterwegs war. Die Fahrzeuge kollidierten.

Die 78-jährige Mercedes-Fahrerin erlitt schwere Verletzungen. Ihre drei Mitfahrer im Alter von vier, 14 und 70 Jahren wurden leicht verletzt. Rettungskräfte brachten sie in umliegende Krankenhäuser. Auch die 41-jährige BMW-Fahrerin und ihre 18-jährige Mitfahrerin erlitten leichte Verletzungen und wurden in Krankenhäuser gebracht.

Die Polizei in Uhingen hat den Unfall aufgenommen. Der Schaden am Mercedes wird auf 20.000 Euro und am BMW auf 30.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr Zell war mit 18 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort. Der Rettungsdienst war mit einem Hubschrauber, zwei Notarztwagen und fünf Rettungswagen im Einsatz. Abschleppunternehmen entfernten die nicht mehr fahrbereiten Autos. Die Landesstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge bis etwa 15.00 Uhr voll und bis 16.10 Uhr teilweise gesperrt.

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Armin Nusser, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon entfallen 33891 auf Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% der Gesamtzahl ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0,61% der Gesamtzahl ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 244758, was 84,21% entspricht. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 (18,69%) und auf Autobahnen 15675 (5,39%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 350, Schwerverletzte 6918 und Leichtverletzte 35283.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)