Ein 4-jähriges Kind wurde von einem rollenden Auto erfasst und schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte das Kind in eine Klinik für weitere Behandlung.
Bad Saulgau: Schwerer Unfall in Herdwangen-Schönach
Landkreis Sigmaringen (ost)
Herdwangen-Schönach
Kind schwer verletzt nach Unfall
Ein 4-jähriges Kind wurde bei einem schwerwiegenden Unfall am Dienstagnachmittag auf einem Grundstück in der Nähe von Herdwangen-Schönach schwer verletzt. Das geparkte Fahrzeug der Familie rollte aus bisher ungeklärter Ursache auf einem Waldweg los und traf das Kind, das daraufhin unter das Auto geriet. Nachdem das Kind aus der Situation befreit wurde, wurde es mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Um den Unfallhergang zu klären, wurde ein Gutachter von der Staatsanwaltschaft beauftragt.
Mengen / Ostrach
Polizei stoppt betrunkene Verkehrsteilnehmer
Bei Verkehrskontrollen stoppten Polizisten in Mengen und Ostrach einen betrunkenen Mountainbiker und einen Audi-Fahrer und zeigten sie wegen Trunkenheit im Straßenverkehr bei der Staatsanwaltschaft an. Beide wurden aufgrund ihres auffälligen Fahrverhaltens von den Streifenbeamten bemerkt. Während der Alkoholtest beim Radfahrer knapp 1,8 Promille ergab, hatte der Autofahrer über 0,8 Promille. Die 28 und 40 Jahre alten Männer mussten daher im Krankenhaus eine Blutprobe abgeben, um den genauen Alkoholwert zu ermitteln.
Sigmaringen
Fahrerflucht nach Verkehrsunfall
Ein Unbekannter verursachte am Dienstag beim Ein- oder Ausparken an einem in der Hohenzollernstraße abgestellten BMW einen Sachschaden von etwa 1.000 Euro. Der Verursacher fuhr nach dem Zusammenstoß einfach davon, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Das Polizeirevier Bad Saulgau hat nun strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet und bittet mögliche Zeugen des Vorfalls, sich unter Tel. 07581/482-0 zu melden.
Herbertingen
Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung
Das Polizeirevier Bad Saulgau hat Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet, nachdem ein 33-jähriger Mann angab, in der Nacht zum Sonntag von Unbekannten vor seiner Wohnung angegriffen worden zu sein. Laut seinen Aussagen näherten sich um 1.45 Uhr drei dunkel gekleidete Männer in der Hauptstraße dem 33-Jährigen und griffen ihn an, indem sie ihn schubsten und schlugen. Danach flüchtete die Gruppe, wobei die Hintergründe der Tat noch unklar sind. Die Polizei bittet Anwohner und andere mögliche Zeugen, sich unter Tel. 07581/482-0 zu melden, falls sie etwas beobachtet haben oder auffällige Beobachtungen an der Tatort gemacht haben.
Kontakt:
Polizeipräsidium Ravensburg
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Christian Sugg
Telefon: 0751 803-1010
E-Mail: ravensburg.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
https://www.polizei-ravensburg.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 40.049 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 40.310 auf 36.787 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 35.175 im Jahr 2021 auf 32.420 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 30.686 männlich und 4.489 weiblich, wobei 10.875 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Drogenfälle in Deutschland registriert, nämlich 70.510.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 43.649 | 40.049 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 40.310 | 36.787 |
Anzahl der Verdächtigen | 35.175 | 32.420 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30.686 | 28.389 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.489 | 4.031 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.875 | 10.727 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon waren 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Unfälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 1786, was 0,61% ausmacht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 244758, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 84,21% entspricht. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 235123 Unfälle innerorts (80,89%), 54321 außerorts (18,69%) und 15675 auf Autobahnen (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)