Die Kriminalbeamten ermitteln gegen drei Einbrecher, die von einem Anwohner gestört wurden und Sachschaden in Höhe von 350 Euro verursachten.
Baden-Baden: Einbruchsdiebstahl in Steinbach

Baden-Baden, Steinbach (ost)
Die Polizeibeamten in Rastatt haben begonnen, gegen drei unbekannte Einbrecher zu ermitteln, die am späten Samstagabend von einem Anwohner im Varnhalter Weg gestört wurden. Kurz vor 23:30 Uhr klingelten sie mehrmals an der Haustür, um zu überprüfen, ob sich Bewohner im Haus befanden. Der 28-jährige Bewohner des Hauses begab sich daraufhin in das Esszimmer. Dort sah er einen Mann an der Fensterfront, der gerade Einbruchswerkzeug bereitlegte. Bevor der Täter die Fenster erreichen konnte, bemerkte er den 28-Jährigen im Haus und floh sofort. Laut ersten Informationen befanden sich insgesamt drei männliche Täter im hinteren Bereich des Gebäudes und verursachten einen Sachschaden von etwa 350 Euro.
/am
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 676 auf 733, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 auf 402, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt