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Baden-Baden: Einbrüche in Sinzheim und Sandweier, Polizei bittet um Hinweise

Unbekannte drangen in mehrere Häuser ein und entwendeten Bargeld, Schmuck und Uhren im Gesamtwert von rund 300 Euro. Ermittlungen laufen.

Foto: Depositphotos

Sinzheim, Sandweier (ost)

Am Donnerstag zwischen 13:00 Uhr und 21:00 Uhr wurden zwei Objekte in Sinzheim und ein Wohnhaus in Sandweier von Unbekannten heimgesucht. In der Engelbert-Kleiser-Straße gelangte ein Einbrecher durch das Aufhebeln eines Fensters im Erdgeschoss in das Einfamilienhaus. Im Inneren wurden alle Zimmer durchsucht und eine geringe Menge Bargeld sowie Schmuck gestohlen. Ein Dieb drang durch eine aufgehebelte Terrassentür in ein Haus in der Bergseestraße ein und durchsuchte das Schlafzimmer. Es ist noch nicht bekannt, ob etwas gestohlen wurde. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Nelkenstraße in Baden-Baden Sandweier fehlen drei Uhren im Wert von ungefähr 300 Euro. Der Dieb gelangte durch eine aufgehebelte Balkontür ins Gebäude und durchsuchte mehrere Schränke. Zur Sicherung von Spuren wurden Spezialisten der Kriminaltechnik hinzugezogen. Ob die Taten zusammenhängen, wird von den Beamten der Kriminalpolizei untersucht. Hinweise zu verdächtigen Personen werden unter der Telefonnummer: 0781-21-2820 entgegengenommen.

/ph

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen höher war als die der weiblichen. Auffällig ist auch die Zunahme der nicht-deutschen Verdächtigen von 316 im Jahr 2022 auf 432 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24